Sri Lanka Roadtrip: Meine 15 Highlights, Tipps und Route
Sri Lanka – das tropische Paradies wartet auf Dich. Hier erlebst Du atemberaubende Küsten, antike Tempel und eine Natur, die Dich sprachlos macht. Sri Lanka ist das ultimative Roadtrip-Ziel mit landschaftlicher Vielfalt auf jedem Kilometer.
Von den tropischen Stränden im Süden bis in die nebelverhangenen Berge des Hochlands – jede Strecke überrascht. Dazu kommen die herzlichen Menschen und das köstliche Essen.
Bist Du bereit, Sri Lanka auf eigen Faust auf vier Rädern zu entdecken? Hier sind meine Highlights und Tipps für Deine perfekte Route!
Lies weiter
- Sri Lanka Rundreise kompakt!
- Was Dich auf einem Roadtrip durch Sri Lanka erwartet
- Die beste Reisezeit für einen Sri Lanka Roadtrip
- Meine Sri Lanka Route im Überblick
- 1. Colombo
- 2. Anuradhapura
- 3. Wilpattu Nationalpark
- 4. Trincomalee
- 5. Polonnaruwa
- 6. Sigiriya
- 7. Dambulla
- 8. Kandy
- 9. Nuwara Eliya
- 10. Ella
- 11. Maligawila-Statuen und die A4
- 12. Arugam Bay
- 13. Yala Nationalpark
- 14. Mirissa
- 15. Galle
- Tipps zur Planung Deines Sri Lanka Roadtrips
- Kosten für eine private Rundreise durch Sri Lanka
- Sri Lanka Packliste: Diese Dinge nicht vergessen!
Sri Lanka Rundreise kompakt!
- Dauer: 47 Tage – etwa 7 Wochen
- Zeitraum: 5. Juni bis 21. Juli
- Kosten des Roadtrips: etwa 3.000,- Euro / Person (darin Unterkünfte, Verpflegung, Transport (Fahrer & Tuk-Tuk-Taxis) sowie Eintritte – ohne Flug)
Was Dich auf einem Roadtrip durch Sri Lanka erwartet
Was kannst Du erwarten, wenn Du den Inselstaat erkundest? Zunächst einmal Vielfalt! Du startest Deinen Tag mit einem Sonnenaufgang in den Bergen und beendest ihn mit einem erfrischenden Sprung ins türkisblaue Meer. Dazwischen? Alles von alten Tempelanlagen bis hin zu wildlebenden Elefanten im Nationalpark.
Hier ein Überblick über das, was Dich auf einem Sri Lanka Roadtrip erwartet:
- Küstenstraßen entlang des Indischen Ozeans – hier reihen sich einsame Buchten und charmante Fischerdörfer aneinander.
- Das zentrale Hochland – mit seinen kurvigen Bergstraßen, die durch saftig grüne Teeplantagen führen.
- Antike Städte wie Anuradhapura und Polonnaruwa. Kultur pur und ein tiefer Einblick in die Geschichte der Insel.
- Nationalparks wie der Yala, Wilpattu oder Udawalawe. Mit ein bisschen Glück siehst Du wilde Leoparden und Elefanten aus nächster Nähe.
- Höhlen und Wasserfälle. Hier kannst Du einfach mal eine Pause machen und die Natur in vollen Zügen genießen.
Die beste Reisezeit für einen Sri Lanka Roadtrip
Sri Lanka ist ein hervorragendes Reiseziel für einen Roadtrip. Der beste Zeitraum für eine Reise dorthin variiert je nach Region, die Du erkunden möchtest. Dieses Land liegt im Indischen Ozean und erlebt deshalb zwei Monsune. Verwirrt? Kein Problem, ich erkläre es Dir leicht verständlich.
Trocken- und Regenzeiten im Überblick
Der entscheidende Faktor für einen unvergesslichen Roadtrip ist das Wetter. Sri Lanka hat zwei Regenzeiten, die die beste Reisezeit beeinflussen. Hier ein Überblick:
Jahreszeit | Trockenzeit | Regenzeit |
---|---|---|
Südwesten | Dezember – März | April – September |
Nordosten | Mai – September | Oktober – Januar |
Im Südwesten, wo sich touristische Hotspots wie Galle und die Strände der Südküste befinden, herrscht von Dezember bis März Trockenzeit. Perfekt für Deine Route entlang der Küste!
Der Nordosten um Trincomalee und das gebirgige Hochland erstrahlt hingegen von Mai bis September bei angenehmem Wetter. Eine perfekte Zeit für Wanderungen und den Besuch der Teeplantagen.
Regionale Unterschiede: Wann welche Strecke am besten ist
Jetzt kommt der Clou: Je nachdem, welche Route Du fährst, gibt es also eine optimale Reisezeit für jede Region. Du fragst Dich vielleicht: „Wann ist die beste Zeit für den Süden?“ Gute Frage! Der Süden und Westen, wo sich bekannte Highlights wie Mirissa und Yala Nationalpark befinden, sind von Dezember bis März am besten zu bereisen.
Für den Nordosten – also wenn Du auf Abenteuer stehst und in weniger touristische Gebiete wie Jaffna und die traumhaften Strände bei Nilaveli willst – empfehle ich Dir die Monate zwischen Mai und September. Du wirst dort auch weniger Touristen treffen, was Dir ein intensiveres Erlebnis ermöglicht.
Mein Tipp: Wenn Du flexibel bist, starte im Südwesten in den Wintermonaten und setze Deine Reise im Nordosten im Sommer fort. So holst Du das Beste aus beiden Regionen heraus!
Meine Sri Lanka Route im Überblick
- Tag 1–7: Colombo
- Tag 8–11: Anuradhapura
- Tag 12/13: Wilpattu Nationalpark
- Tag 14–20: Trincomalee
- Tag 21/22: Polonnaruwa
- Tag 23–25: Sigiriya
- Tag 26: Dambulla
- Tag 27: Kandy
- Tag 28–30: Nuwara Eliya
- Tag 31–34: Ella
- Tag 35: Maligawila-Statuen & A4
- Tag 36/37: Arugam Bay
- Tag 38/39: Yala Nationalpark
- Tag 40–43: Mirissa
- Tag 44–46: Galle
- Tag 47: Fahrt zum Colombo Airport
- der Anreisetag ist immer dem neuen Ort zugeordnet
Wenn Du weniger Zeit für Sri Lanka hast …
- … würde ich diese Orte auslassen: Nuwara Eliya, Maligawila-Statuen und Arugam Bay
- … würde ich diese Orte kürzen oder auslassen: Colombo, Trincomalee, Mirissa und Galle
Karte meiner Sri Lanka Route: Ein Roadtrip voller Abenteuer
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Mehr Informationen1. Colombo
- Meine Bewertung: 7/10 Punkten – Die Stadt hat eine faszinierende Mischung aus alter Kultur und modernem Chaos, die definitiv ihren Reiz hat. Aber ehrlich gesagt: Mehr als ein paar Tage brauchst Du hier nicht.
- Diese 15 Colombo Highlights darfst Du nicht verpassen
Tag 1-7: Ankunft, Akklimatisierung und Erkundung der Stadt
Das solltest Du wissen. Colombo ist heiß, laut und chaotisch – aber genau das macht den Charme der Stadt aus! Wenn Du aus dem Flieger steigst, wirst Du erstmal von einer Welle tropischer Hitze begrüßt. Aber keine Sorge, das legt sich, sobald Du Dich an den Rhythmus der Stadt gewöhnt hast. Colombo ist der perfekte Einstieg in Dein Sri Lanka-Abenteuer, mit einer Mischung aus historischen Tempeln, grünen Oasen und quirligem Stadtleben.
Und klar, die Stadt ist nicht unbedingt der Ort, an dem Du sofort in Urlaubsstimmung kommst – es sei denn, Du liebst es, Dich in den Straßenverkehr zu stürzen, der irgendwo zwischen „organisiertem Chaos“ und „wie zur Hölle komme ich hier jemals über die Straße?“ liegt. Aber genau das macht es spannend! Colombo ist ein Schmelztiegel, in dem Du die ersten Eindrücke von Kultur und Küche aufsaugen kannst.
Lohnt sich Colombo? Ja, aber erwarte keine Postkarten-Romantik, sondern urbanen Trubel vom Feinsten. Die Attraktionen sind vielfältig und bringen Dich an die unterschiedlichsten Orte, von spirituellen Tempeln bis hin zu schicken Rooftop-Bars.
Meine Colombo Tipps
- Gangaramaya Tempel: Geh am besten ganz früh hin, bevor die Touristenmassen einfallen und die Hitze unerträglich wird. Die Atmosphäre ist morgens besonders magisch, und Du wirst Dich wie Indiana Jones fühlen, der einen Schatz entdeckt. Na gut, fast.
- Viharamahadevi Park: Schnapp Dir eine Kokosnuss von einem der Straßenstände und setz Dich in den Schatten eines Baumes. Beobachte das Leben um Dich herum und lass die tropische Atmosphäre auf Dich wirken.
- Galle Face Green: Unbedingt zum Sonnenuntergang hingehen! Pack Dir ein paar Snacks ein und setz Dich ans Meer. Mein Favorit: „Isso Wade“ – kleine, frittierte Teigtaschen mit Garnelen.
- Sky Lounge – The Kingsbury: Wenn Du Lust auf einen Cocktail mit Aussicht hast, ist das Dein Spot. Die Preise sind vielleicht etwas höher, aber dafür kriegst Du einen Blick auf Colombo, der unbezahlbar ist.
- Das kannst Du Dir sparen: Colombo Fort Railway Station. Es sei denn, Du stehst auf den Charme alter Bahnhofsgleise und hektischen Menschenmassen, kannst Du diesen Spot getrost überspringen. Glaub mir, Du wirst nichts verpassen, außer dem typischen Großstadtstress.
2. Anuradhapura
- Meine Bewertung: 9/10 Punkten – Anuradhapura hat mich definitiv beeindruckt. Die Ruinen und der Bodhi-Baum sind Highlights, die Du nicht verpassen solltest.
- Eintritt: 30,- Dollar pro Person (Stand 2024)
- Kosten Tuk-Tuk mit Fahrer: 40,- Euro
- Kosten Leihfahrrad: 5,- Euro
Tag 8–11: Die alte Königsstadt
Was Du unbedingt wissen musst. Anuradhapura ist wie ein riesiges Freilichtmuseum, aber statt langweiligen Schautafeln gibt es hier Jahrtausende alte Ruinen und imposante Stupas. Riesige Stupas, um genau zu sein! Sie ragen wie antike Wolkenkratzer aus der Landschaft.
Die Ruwanwelisaya Stupa zum Beispiel sieht fast aus, als hätte sie jemand aus Zucker gegossen – so weiß und so imposant! Und dann wäre da noch der Sri Maha Bodhi, ein Ableger des Baums, unter dem Buddha selbst die Erleuchtung gefunden haben soll. Ja, richtig gelesen: Dieser Baum ist über 2.000 Jahre alt und hat Geschichten erlebt, die wir uns nicht mal in den wildesten Träumen ausmalen können.
Ach ja, und noch ein Fun Fact: Anuradhapura ist so riesig, dass Du definitiv ein Fahrrad oder ein Tuk-Tuk brauchst, um nicht komplett die Orientierung zu verlieren.
Anuradhapura ist kein Ort für jedermann. Wenn Du Tempel und Geschichte liebst, dann wird Dein Herz hier vor Freude hüpfen. Die Magie der alten Königsstadt ist nicht zu unterschätzen. Für mich definitiv eine der beeindruckendsten Städte auf dem gesamten Roadtrip.
Hier kommen meine Empfehlungen, damit Dein Trip nach Anuradhapura ein Hit wird:
- Leih Dir unbedingt ein Fahrrad. Die Ruinen sind riesig, und zu Fuß würdest Du Dich nur verlaufen oder – noch schlimmer – Dich in der Hitze brutzeln lassen. Aber noch besser: Nimm ein Tuk-Tuk mit Fahrer. Denn die meisten Fahrräder sind echt alte Drahtesel.
- Sei früh am Bodhi-Baum. Ab 8 Uhr wird es voll, und der Zauber verfliegt schneller als Du „Erleuchtung“ sagen kannst. Am Morgen, wenn die Sonne gerade auf die alten Blätter scheint, ist es dort am schönsten.
- Wenn Du in einem Tuk-Tuk unterwegs bist, verhandle gut. Die Fahrer sind super nett, aber auch absolute Profis im Verkauf von Premium-Touren. Frag lieber nach dem Preis für eine „kleine Runde“. Am besten einen Fahrer am Vortag durch die Unterkunft vermitteln lassen.
- Das kannst Du Dir schenken: Lass das Museum links liegen. Ehrlich gesagt, die Schautafeln dort könnten etwas Liebe vertragen. Spar Dir die Zeit lieber für die echten Attraktionen, wie die Ruinen und die Stupas.
3. Wilpattu Nationalpark
- Meine Bewertung: 9/10 Punkten – Es gibt viele Gründe, warum der Wilpattu Nationalpark ein absolutes Highlight ist. Die ruhige, weitläufige Landschaft und die Vielfalt an Tieren machen ihn besonders.
- Eintritt in den Nationalpark: 42,- Euro pro Jeep – je mehr Teilnehmer, desto günstiger (Stand 2024)
- Kosten Wilpattu Ganztages-Safari mit Fahrer: 50,- Euro (Stand 2024)
- Kosten Wilpattu Halbtages-Safari mit Fahrer: 30,- Dollar (Stand 2024)
Tag 12/13: Safari-Abenteuer im größten Nationalpark Sri Lankas
Das solltest Du wirklich wissen! Der Wilpattu Nationalpark ist der größte Nationalpark Sri Lankas. Er ist ein wahres Paradies für Tierbeobachtungen. Hier hast Du die Chance, Leoparden, Krokodile und eine schier endlose Anzahl an exotischen Vögeln aus nächster Nähe zu erleben. Das alles in einer der wildesten und unberührtesten Landschaften des Landes.
Aber Achtung: Wilpattu ist riesig. Du wirst also nicht hinter jedem Baum einen Leoparden entdecken. Das bedeutet aber auch: weniger Touristen, mehr Ruhe. Ideal, um die Natur in vollen Zügen zu genießen, während Du Dich auf die Lauer legst.
Ist es das wirklich wert? Ja! Aber nur, wenn Du auf echten Abenteuerflair stehst. Wilpattu ist kein Tierpark, in dem Dir die Tiere auf dem Silbertablett serviert werden. Es braucht Geduld, und manchmal auch eine Portion Glück. Doch genau das macht den Reiz aus! Die Landschaft hier ist atemberaubend – weite Ebenen, dichte Wälder, stille Seen.
Doch natürlich ist keine Safari perfekt. Wenn Du sofortige Leoparden-Garantie möchtest, bist Du hier vielleicht falsch. Aber für die, die ein echtes Naturerlebnis suchen, gibt es kaum einen besseren Ort.
Meine Tipps – So machst Du es richtig!
- Safari zur richtigen Zeit
Früh aus den Federn! Die Chancen, die wilden Tiere zu sehen, sind in den frühen Morgenstunden einfach am besten. Die Hitze hält sich noch in Grenzen, und die Tiere sind viel aktiver. Also ja, der Wecker klingelt gnadenlos früh – aber es lohnt sich! - Übernachtung mit Style
Willst Du das volle „Ich-bin-mitten-im-Dschungel“-Feeling? Dann übernachte direkt in einem der Camps im Park. Die sind einfach, aber authentisch. Falls Du es etwas bequemer haben möchtest, gibt es auch hübsche Lodges in der Nähe des Parks. Meine Empfehlung: Das Ceylon Resort Wilpattu. Hier kannst Du auch eine Safari buchen. - Bonus Tipp: Entschleunige die Leopardenjagd
Die Fahrer wollen Dir unbedingt einen Leoparden zeigen – notfalls im Renntempo! Sag Deinem Guide vorher, dass Du auch an anderen Tieren interessiert bist. So geht’s entspannter durch den Park, und Du erlebst die volle Vielfalt der Tierwelt, statt nur auf die Leopardenjagd zu setzen.
4. Trincomalee
Meine Bewertung: 9/10 Punkten – Ob Tempel, Strände oder Wale – hier ist für jeden etwas dabei.
Tag 14-20: Strände, Kultur und Erholung an der Ostküste
Was Du unbedingt auf dem Schirm haben solltest. Also, wenn Du nach Trincomalee fährst, gibt es ein paar Dinge, die Du einfach wissen musst – sonst wärst Du fast wie ein Reisender ohne Sonnencreme: verloren und mit Sonnenbrand! Zunächst einmal ist Trincomalee nicht nur irgendein Strandparadies. Es ist eine Kombination aus alten Tempeln, geschichtsträchtigen Festungen und feinen Sandstränden, die Dich garantiert zum Staunen bringen werden
Ist es wirklich so gut, wie es klingt? Ja, wir haben hier verlängert und sind eine Woche geblieben. Trinco – so nennen es die Locals übrigens – bietet Dir wirklich alles: Strände, Kultur, Abenteuer und eine angenehme Portion Entspannung.
- Tirukoneswaram-Tempel? Check. Atemberaubender Ausblick über das weite Blau des Ozeans. Am besten früh morgens. Dann ist es noch recht still und der Boden noch nicht so heiß – ich sag nur barfuß!
- Fort Frederick? Klar! Ein bisschen Geschichte und ein paar zutrauliche Hirsche, die Dir die Show stehlen.
- Und natürlich die Strände: Nilaveli ist ruhig und friedlich, Uppuveli lebendig und perfekt, um abends mit einem Cocktail den Sonnenuntergang zu genießen.
- Dann gibt’s noch die heißen Quellen von Kanniya – der perfekte Ort, um mal richtig abzuschalten.
- Und hey, wenn Du Dich wie Jacques Cousteau fühlen willst, dann ist ein Abstecher zu Pigeon Island zum Schnorcheln genau das Richtige. Das Korallenriff ist unglaublich!
5. Polonnaruwa
- Meine Bewertung: 9/10 – Die antiken Ruinen und der liegende Buddha von Gal Viharaya sind beeindruckend und voller Geschichte. Die Tuk-Tuk-Touren machen den Besuch entspannt und unkompliziert.
- Eintritt: 30,- Dollar pro Person (Stand 2024)
- Kosten Tuk-Tuk mit Fahrer: 40,- Euro
- Kosten Leihfahrrad: 5,- Euro
Tag 21/22: Zweite antike Hauptstadt & UNESCO-Weltkulturerbe
Das solltest Du nicht verpassen. Die zweite antike Hauptstadt Sri Lankas fühlt sich an wie eine Open-Air-Ausstellung. Jahrhundertealte Tempel, Paläste und Buddha-Statuen stehen dort stolz. Sie erzählen ihre Geschichte.
Und ja, das UNESCO-Siegel ist hier verdient. Die Ruinen sind so gut erhalten. Du hast fast das Gefühl, gleich könnte ein antiker König um die Ecke biegen.
Meine Empfehlung: Was wirklich Spaß macht, ist eine Tuk-Tuk-Tour durch die Anlage. Lass Dich bequem durch das riesige Gelände kutschieren. Du flitzt von einem Highlight zum nächsten. Ob die mächtigen Tempel oder der unvergleichliche liegende Buddha von Gal Viharaya – hier ist jedes Bauwerk ein Meisterwerk.
Meine Highlights
- Lankatilaka Temple
- Thivanka Image House
- Watadage
Ein Tuk-Tuk mit Fahrer kannst Du bei Deiner Unterkunft einen Tag vorher mieten! Die Fahrer kennen die besten Wege und führen Dich zielsicher von einer Attraktion zur nächsten. Sie sind quasi Deine persönlichen Guides auf drei Rädern. Das Beste: Sie warten an jeder Sehenswürdigkeit auf Dich, damit Du Dir genügend Zeit zum Staunen nehmen kannst.
6. Sigiriya
- Meine Bewertung: 9/10 – Sigiriya ist und bleibt ein Muss auf Deinem Sri Lanka Roadtrip. Vielleicht noch den Pidurangala-Felsen mitzunehmen, macht die Erfahrung wirklich unvergesslich.
- Eintritt Sigirya Löwenfelsen & Museum: 36,- Dollar pro Person (Stand 2024)
- Eintritt Pidurangala: 1.000,- Sri-Lanka-Rupie – etwa 3,- Euro pro Person (Stand 2024)
Tag 23–25: Das Löwenfelsen-Erlebnis
Das musst Du wissen. Okay, Sigiriya ist nicht einfach nur ein Felsen – es ist DAS Symbol Sri Lankas. Ein 200 Meter hoher Monolith, der aussieht, als hätte ihn ein übermotivierter Riese mitten im Dschungel platziert. Und genau auf diesem Felsen hat vor über 1.500 Jahren ein König seinen Palast errichtet – inklusive Fresken, Gärten und einem riesigen Löwentor, von dem heute leider nur noch die gigantischen Tatzen übrig sind.
Doch Sigiriya ist nicht ohne Grund bei Touristen beliebt. Sei also darauf gefasst, dass Du nicht allein bist, wenn Du den Aufstieg wagst. Was Du dafür bekommst? Unglaubliche Ausblicke, Kunstgeschichte vom Feinsten und das Gefühl, auf einem Stück Geschichte zu stehen, das Du so schnell nicht vergessen wirst. Aber Vorsicht: Der Weg nach oben kann anstrengend sein. Es ist kein Spaziergang, sondern eher eine leichte Klettertour – aber wenn ich es geschafft habe, wirst Du es auch!
Lohnt es sich? Ja, weil der Ausblick vom Gipfel einfach episch ist. Stell Dir vor, Du stehst da oben, der Wind weht Dir durch die Haare und Du schaust über eine endlose, grüne Landschaft. Der Moment, wenn Du den letzten Schritt machst und vor Dir das Panorama aufblitzt, ist das, was den ganzen Schweiß wert macht.
Jetzt kommt das große Aber: Die Menschenmassen. Glaub mir, es ist ein kleines Wunder, wenn Du mal eine freie Minute ohne zig Touristen im Hintergrund erwischst. Doch lass Dich davon nicht abschrecken! Es gibt Wege, dem Gedränge zu entkommen (siehe Tipps unten).
Meine Tipps
- Früh aufstehen lohnt sich – und das sage ich nicht als Morgenmensch! Wenn Du wirklich die Schönheit von Sigiriya in Ruhe genießen willst, solltest Du vor der Sonne aufstehen. Je früher Du da bist, desto weniger Menschen und desto angenehmer die Temperaturen.
- Gute Schuhe sind ein Muss – Glaub mir, in Flip-Flops willst Du da nicht hochlaufen. Die Stufen sind steil, und der letzte Teil des Aufstiegs könnte für Deine Zehen ziemlich unangenehm werden. Also pack Dir bequeme Schuhe ein, sonst verfluchst Du mich (und Dich selbst).
- Hitze? Trinkpause! – Es gibt auf dem Weg nach oben nicht viele Schattenplätze, also nimm Dir genug Wasser mit und plane kleine Pausen ein. Niemand will als dehydriertes Häufchen Elend oben ankommen, oder?
- Vergiss Pidurangala nicht – Der Sigiriya-Felsen ist cool, keine Frage. Aber der Blick vom Pidurangala-Felsen auf Sigiriya selbst ist der eigentliche Geheimtipp. Der Aufstieg ist einfacher und Du wirst mit einem 1A-Postkartenblick belohnt. Ideal für die perfekte Insta-Story! #nofilterneeded. Ein echtes Highlight, besonders zum Sonnenuntergang!
7. Dambulla
- Meine Bewertung: 8/10 – Die Tempel sind absolut sehenswert, die Atmosphäre ist magisch, und die Aussicht? Einfach fantastisch!
- Eintritt Dambulla Höhlentempel: 2.000,- Sri-Lanka-Rupie pro Person (Stand 2024)
- Eintritt Dambulla Museum: 2,- Dollar pro Person (Stand 2024)
Tag 26: Die beeindruckenden Höhlentempel von Dambulla
Das solltest Du wissen. Fünf Höhlen, gefüllt mit Buddha-Statuen, die älter sind als Dein Handyvertrag und dazu wunderschöne Deckenmalereien.. Über 2.000 Jahre alt und trotzdem so frisch und farbenfroh, dass Du Dich fragst, ob Buddha selbst heimlich mit dem Pinsel unterwegs war. Du wanderst über 300 Stufen hinauf, und während Dein Fitness-Tracker Rekorde knackt, wirst Du mit gigantischen Buddha-Figuren und einem tollen Ausblick belohnt.
Und ja, es gibt über 150 Buddha-Statuen in den Höhlen. Das ist fast so, als hätte Buddha eine riesige Selfie-Sammlung hinterlassen. Jeder Winkel der Tempel erzählt eine Geschichte, und wenn Du aufmerksam bist, wirst Du in den Malereien Szenen aus Buddhas Leben erkennen – quasi der erste Comic der Welt!
Hier eine kurze Übersicht der Tempel:
Höhlentempel | Highlights |
---|---|
Devaraja Viharaya | Riesige liegende Buddha-Statue – 15 Meter lang |
Maharaja Viharaya | Die größte Höhle mit über 50 Buddha-Statuen |
Maha Alut Viharaya | Bunte Wandmalereien, die das Leben Buddhas zeigen |
Paccima Viharaya | Statuen in der Meditionshaltung |
Devana Alut Viharaya | Eine Mischung aus Hindu-Göttern und buddhistischen Figuren |
Ist es den Aufstieg wert? Der Aufstieg erfordert ein bisschen Beinmuskulatur (oder zumindest gute Wanderschuhe), aber sobald Du die letzte Stufe geschafft hast, wirst Du froh sein, dass Du durchgehalten hast. Du stehst vor einer riesigen, 15 Meter langen liegenden Buddha-Statue, die so gelassen aussieht, dass Du Dir denkst: „So will ich auch nach einem langen Tag aussehen!“
Meine besten Tipps für Dich
- Zieh Dich angemessen an!
Die Tempel sind heilige Orte, und da gibt es keine Ausnahmen. Knie und Schultern sollten bedeckt sein. Du willst ja nicht derjenige sein, der von einem Mönch freundlich auf die Garderobe hingewiesen wird, oder? - Vergiss das Wasser nicht!
Der Aufstieg bei 30 Grad ist keine Kleinigkeit. Aber oben angekommen, kannst Du Dich wie ein echter Entdecker fühlen – mit einer Wasserflasche in der Hand und einem zufriedenen Lächeln im Gesicht. - Die Makaken lauern!
Auf dem Weg hinauf wartet noch eine weitere Herausforderung auf Dich. In den Bäumen hängen einige freche Makaken ab, die sich nur zu gerne an Deinem Snack oder etwas anderem aus Deinem Rucksack bedienen würden. Behalte sie im Auge! Es sind wilde Tiere, und sie sind schneller, als Du denkst.
8. Kandy
- Meine Bewertung: 8/10 – Der Zahntempel und der Botanische Garten sind definitiv die Highlights.
- Eintritt Zahntempel: 2.000,- Sri-Lanka-Rupie pro Person (Stand 2024). Ticketautomaten stehen Eingang im Süden
Tag 27: Spirituelles Zentrum Sri Lankas
Das solltest Du im Hinterkopf behalten: Kandy ist der magische Ort, an dem sich spirituelle Erleuchtung mit tropischer Natur trifft. Vor allem der Zahntempel hat es in sich. Laut Überlieferungen liegt hier ein Zahn Buddhas! Für die Sri Lanker ist es ein heiliger Schatz. Für mich als Reisender ist es eine spirituelle Erfahrung der besonderen Art.
Kleiner Fun Fact: Den Zahn wirst Du nicht sehen – der ist gut versteckt. Die Zeremonien und die täglichen Gebete schaffen eine besondere Atmosphäre. Der Duft von Weihrauch verstärkt diese Wirkung. Alles zusammen wird Dich in den Bann ziehen.
Der Botanische Garten von Peradeniya befindet sich etwas außerhalb. Am besten mit dem Tuk-Tuk hinfahren. Er ist perfekt, um nach dem Sightseeing den Kopf frei zu bekommen. Orchideen, Riesenbäume. Palmen, Makaken und Flughunde so weit das Auge reicht.
Und dann wäre da noch der Kandy-See. Ein echter Hingucker, aber pass auf Deine Beine auf: Blutegel sind hier die wahren Könige. Sie lieben den feuchten Boden und stürzen sich auf alles, was sich bewegt – Dich eingeschlossen. Ein bisschen Abenteuer kann also nicht schaden!
Zugfahrt durch Sri Lankas Hochebenen: Leider konnten wir die berühmte Zugfahrt von Kandy nach Ella nicht machen – alle Tickets waren weg. Mein Tipp: Buche frühzeitig! Spontane Reisende haben aber manchmal Glück: Einfach direkt zum Zug gehen, oft wird doch noch ein Platz frei.
9. Nuwara Eliya
- Meine Bewertung: 8/10 – Die Mischung aus atemberaubender Natur, kolonialem Charme und britischer Tee-Kultur macht diese Etappe einzigartig.
- High-Tea im Grand Hotel: 7.000 bis 9.000,- Sri-Lanka-Rupie – 22,- bis 28,- Euro (Stand 2024)
Tag 28–30: Teeplantagen und kolonialer Charme im Hochland
Das musst Du wissen. Nuwara Eliya ist bekannt als „Little England“. Ein kleines Stück Großbritannien im Herzen Sri Lankas. Es liegt auf satten 1.900 Metern. Wenn Du Sri Lanker mit Flip-flops und Pudelmützen sehen möchtest, dann bist Du hier richtig.
Es ist bekannt für seine Teeplantagen, das frische Hochlandklima und den unverkennbaren kolonialen Charme. Hier findest Du nicht nur endlose grüne Hügel. Du entdeckst auch den berühmten Horton Plains Nationalpark. Dort erwartet Dich das beeindruckende „World’s End“. Es ist eine Klippe, die einem das Gefühl gibt, am Ende der Welt zu stehen.
Leider konnten wir kaum aus dem Hotel, weil es ziemlich viel regnete. Daher haben wir uns im Grand Hotel eine stilechte High-Tea-Zeremonie gegönnt. Aber Achtung, hier fühlst Du Dich so britisch, dass Du fast anfängst, den Nachmittag mit „old chap“ zu beenden.
Auch unsere geplante Zugfahrt nach Ella fiel aufgrund eines Zugunglücks ins Wasser. So ist das eben mit den besten Plänen – manchmal schnappt sich das Schicksal den Schlüssel und fährt selbst los. Wir nehmen dann einen dritten Anlauf für die Zugfahrt durch Sri Lankas Hochebene in Ella.
Lohnt es sich? Lass mich ehrlich sein: Nuwara Eliya ist ein Ort, der Dich zum Staunen bringt. Die Teeplantagen sind so malerisch, dass Du das Gefühl hast, in eine Postkarte getreten zu sein. Ein Besuch in der Pedro Tea Estate ist nicht nur etwas für Teetrinker.
10. Ella
- Meine Bewertung: 8/10 – Ella ist der perfekte Ort, um aktiv zu sein, ohne sich dabei zu stressen. Ob mit Kamera oder Wanderschuhen – ich verspreche Dir, Du wirst dieses kleine Bergparadies nicht so schnell vergessen!
Tag 31–34: Wanderparadies und entspannte Atmosphäre
Das solltest Du auf dem Schirm haben. Ella ist nicht einfach nur ein hübsches Bergdorf – es ist das Herzstück für Abenteurer, Wanderfreaks und alle, die nach ein bisschen Natur und Entschleunigung suchen. Von entspannten Wanderungen, die Du auch mit Flip-Flops meistern kannst (na ja, fast), bis hin zu anspruchsvolleren Touren wie Ella Rock – hier findet jeder seine perfekte Mischung aus Bewegung und Gelassenheit.
Die Wanderung zur Nine Arches Bridge war wie ein Schritt zurück in die Vergangenheit – alte Eisenbahnromantik und eine Brücke, die aussieht, als hätte sie der Zauberer von Oz selbst erbaut. Wenn dann noch der Zug pünktlich vorbeidonnert, gibt’s kein Halten mehr. Handy raus und knipsen! Auf dem Weg von Ella zur Brücke läuft Dir auch immer mal ein Tier vor die Linse.
Wichtig: Die berühmte Nine Arches Bridge zieht täglich Heerscharen von Instagrammern an – sei also früh dran.
Endlich haben wir auch die Zugfahrt durchs Hochland machen können. Wir sind von Ella nach Pattipola und wieder zurück. Das war einer der schönsten Tage meines Sri Lanka Roadtrips. Du fährst durch nebelverhangene Berge, Teeplantagen, die sich wie grüne Wellen über die Hügel erstrecken. Das Foto, auf dem man draußen am Zug hängt, darf natürlich nicht fehlen.
Auf den Little Adam’s Peak wanderst Du gemütlich und wirst mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt, ohne dabei komplett aus der Puste zu geraten. Ella Rock ist hingegen für die Sportlichen unter uns – anstrengend, aber oben angekommen, wird alles vergessen.
Und noch ein kleiner Hinweis: Die Wanderungen auf den Little Adam’s Peak oder den herausfordernden Ella Rock klingen nach einer ruhigen Bergidylle, aber unterschätze die tropische Sonne nicht. Sonnencreme und ein guter Sonnenhut sind ein Muss – alles andere könnte Dich röter machen als der Sonnenuntergang über Ella!
Tempel? Klar, aber… Wenn Du spirituelle Vibes magst, sind die Tempel rund um Ella eine tolle Option für eine kulturelle Pause. Allerdings muss ich zugeben: Kein Must-see, wenn Du nur wenig Zeit hast. Mahamevnawa Buddhist Monastery ist jedoch ein unglaublicher Ort. Hoch oben auf einem Berg hast Du eine fantastische Aussicht.
11. Maligawila-Statuen und die A4
- Meine Bewertung: 8/10: Die Mischung aus kulturellem Zwischenstopp bei den imposanten Maligawila-Statuen und dem Abenteuer mit den Elefanten auf der A4 macht diese Etappe zu einem echten Erlebnis.
Tag 35: Zwei besondere Erlebnisse
Das solltest Du unbedingt wissen. Auf meiner Fahrt von Ella nach Arugam Bay hat unser Fahrer vorgeschlagen, Maligawila Bosath Pilimaya und die gewaltige Maligawila Buddha Statue zu besuchen. Diese riesigen, in Stein gemeißelten Buddha-Statuen sind uralte Zeitzeugen, die schon so manches Jahrhundert überdauert haben – und das mitten im Nirgendwo!
Sind die Maligawila-Statuen den Umweg von 2 Stunden wert? Nur wenn Du wirklich mal eine der ältesten und höchste freistehende antike Buddha-Statue in Sri Lanka sehen möchtest.
Nach dem Besuch ging es dann weiter auf der A4, die mich zu den Wellen von Arugam Bay führte. Kurz vor dem Surferparadies kam zu einem der unvergesslichsten Momente meines Sri-Lanka-Abenteuers: Wilde Elefanten, die nichts weniger als Obst von vorbeifahrenden Autos erpressen. Und ja, Du hast richtig gelesen. Diese cleveren Dickhäuter blockieren die Straße und erwarten ihren Snack – sonst kommst Du nicht vorbei. Klingt verrückt? Ist es auch!
Banana Business: Pack Dir ein paar Bananen ein, bevor Du auf die A4 fährst!
12. Arugam Bay
- Bewertung: 9/10 – Für mich persönlich gehört Arugam Bay zu den schönsten Ecken Sri Lankas. Nicht nur wegen der Wellen, sondern wegen der entspannten Atmosphäre, die man überall spürt. Ein kleines Surfer-Paradies, das es locker mit den großen Destinationen aufnimmt – ohne den übertriebenen Hype.
Tag 36/37: Paradies für Surfer und Beach-Liebhaber
Das Wichtigste vorneweg: Arugam Bay ist DER Hotspot für alle, die Wellen lieben. Aber bevor Du Dich mit Deinem Brett ins Abenteuer stürzt oder einfach nur die Füße in den Sand steckst, hier ein paar Dinge, die Du im Hinterkopf behalten solltest: Dieser Küstenort an der Ostküste von Sri Lanka ist eine Mischung aus lockerem Strand-Charme und lebendiger Surfkultur. Du hörst überall das Rauschen des Ozeans und siehst Menschen, die mit Salzwasser im Haar und einem breiten Grinsen auf dem Gesicht durch die Straßen schlendern.
Doch es geht hier nicht nur ums Surfen. Wenn das nichts für Dich ist (oder Du einfach zu faul bist, früh aufzustehen – ich fühl Dich), dann locken die Strandbars und kleinen Cafés. Hier kannst Du Dich in die Hängematte werfen und den Tag mit einem Eiskaffee ausklingen lassen.
Und falls Du es liebst, bei Sonnenuntergang die beste Insta-Story zu schießen: Der Elephant Rock ist Dein Place-to-be! Die Stimmung ist magisch, und ja, es gibt Momente, in denen Du Dich fragst, ob das Leben gerade zu perfekt ist.
Persönliche Lage: Entspannung, aber anders…
Leider hatte ich in Arugam Bay mehr Zeit zum Entspannen, als mir lieb war. Mein Handy hatte einen Wasserschaden abbekommen, und die Suche nach einer induktiv-ladenden Powerbank war quasi mein Hauptabenteuer. Zu allem Überfluss wurde meine Kreditkarte gesperrt, und als ob das nicht genug war, stürzte meine Mutter in Deutschland – was mich natürlich zusätzlich beschäftigt hat. Aber auch das gehört zum Reisen dazu: Manchmal läuft einfach alles schief, und trotzdem findet man irgendwie einen Weg, die Wellen zu reiten – im wahrsten Sinne des Wortes!
13. Yala Nationalpark
- Bewertung: 9/10 – Ein Abenteuer, das Dir noch lange in Erinnerung bleiben wird! Mit ein bisschen Glück siehst Du Leoparden, und selbst ohne sie ist die Wildtier-Vielfalt einfach überwältigend.
- Eintritt in den Yala Nationalpark: 42,- Euro pro Jeep – je mehr Teilnehmer, desto günstiger (Stand 2024)
- Kosten Yala Ganztages-Safari mit Fahrer: 50,- Euro (Stand 2024)
- Kosten Yala Halbtages-Safari mit Fahrer: 30,- Dollar (Stand 2024)
Tag 38/39: Safari im zweitgrößten Nationalpark Sri Lankas
Das solltest Du unbedingt wissen, bevor Du loslegst. Der Yala Nationalpark ist nicht einfach nur irgendein Nationalpark. Er ist die Bühne für den größten Showdown der Tierwelt, und die Hauptdarsteller? Leoparden – die Könige der Wildnis! Mit etwas Glück kannst Du sie beobachten, wie sie auf ihren lautlosen Pfoten durch das hohe Gras schleichen. Aber hey, falls der Leopard mal Pause macht, keine Sorge: Elefanten, Krokodile und sogar Schakale stehen bereit, um Dir ihre besten Posen zu präsentieren.
Fun Fact: Yala ist nicht nur der zweitgrößte Nationalpark Sri Lankas, sondern auch Heimat einer der weltweit dichtesten Leopardenpopulationen. Bedeutet das eine Garantie, dass Du einen siehst? Naja, die Leoparden haben ihren eigenen Zeitplan.
Ist eine Safari im Yala wirklich der Hit? Ja, und wie! Der Nervenkitzel, in einem offenen Jeep zu sitzen, während um Dich herum die Wildnis lebt, ist einfach unschlagbar. Leoparden-Sichtungen gehören zu den Highlights – und auch wenn sie nicht immer auftauchen, ist allein das Warten schon eine echte Geduldsprobe mit Belohnungsfaktor. Du weißt nie, was hinter der nächsten Kurve auf Dich wartet. Manchmal sind es Elefantenherden, die gemächlich ihren Weg kreuzen, manchmal ein Krokodil, das faul an einem Flussufer chillt.
Und ehrlich gesagt: Selbst wenn der Leopard sich mal rar macht, die Landschaft ist atemberaubend. Vom Buschland bis zur Küste bietet Yala eine Vielfalt, die Du so schnell nicht vergisst.
Hier kommen meine persönlichen Safari-Tipps!
Du möchtest Deine Safari in vollen Zügen genießen? Dann habe ich hier ein paar Insider-Tipps für Dich, damit Du wie ein echter Safari-Profi unterwegs bist:
- Sei der Frühaufsteher des Tages! Glaub mir, die Tiere sind in den Morgenstunden viel aktiver. Und ganz ehrlich, wer will schon in der Mittagshitze im Jeep schmoren, wenn die Tiere sich im Schatten verstecken? Also: Wecker stellen und ab dafür!
- Sonnencreme ist Dein bester Freund. Du wirst stundenlang draußen sein, und die sri-lankische Sonne meint es gut mit Deiner Haut – oder auch nicht. Also: Crem Dich ordentlich ein, bevor Du in den Jeep springst.
- Verabschiede Dich von der Nachmittagssafari! Wenn Dir jemand sagt, der Nachmittag sei die beste Zeit, vergiss es! Das ist die Stunde, in der Tiere ihren Schönheitsschlaf machen. Am Morgen bist Du klar im Vorteil – und das nicht nur wegen der angenehmeren Temperaturen. Am meisten Spaß macht eine Ganztages-Safari. Danach bist Du aber ziemlich platt.
- Meine Empfehlung für eine Unterkunft: Das Blue Turtle Hotel in Tissamaharama. Hier kannst Du auch eine Safari buchen und Du wirst direkt am Hotel abgeholt.
14. Mirissa
- Meine Bewertung: 9 / 10 – Mirissa liefert genau das, was Du Dir von einem perfekten Strandziel erwartest – mit Bonuspunkten für die Wale und die legendäre Pizza. Der einzige Punktabzug? Die Menschenmassen in der Hochsaison.
Tag 40–43: Strände, Wale und Entspannung pur
Das solltest Du auf dem Schirm haben: Mirissa klingt wie die typische Stranddestination, oder? Aber halt, da gibt’s noch so viel mehr! Dieser kleine Ort am südlichen Zipfel Sri Lankas lockt mit traumhaften Stränden. Außerdem kannst du hier echte Giganten der Meere treffen. Ja, richtig gehört: Blauwale, Delfine und alles, was das Meeresherz höherschlagen lässt. Aber aufgepasst: Whale Watching gibt’s nur von November bis April. Außerhalb der Saison ist’s wie bei der Lotterie – große Chancen gibt’s nicht.
Also, lohnt sich der Stopp in Mirissa? Definitiv! Wenn Du genug von den Wellen hast? Kein Problem! Mit dem Parrot Rock und dem Coconut Tree Hill warten zwei absolute Insta-Hotspots auf Dich. Der eine Felsen ist bei Ebbe direkt vom Strand aus erreichbar und bietet einen fantastischen Blick auf die Küste. Der andere Spot, Coconut Tree Hill, sieht aus, als wäre er extra für Fotoliebhaber gemacht. Dort gibt es Palmen, wohin das Auge reicht.
Zum Abschluss kannst du die Füße in den Sand stecken. In einer der vielen Strandbars kannst du einen Cocktail schlürfen. Und falls Dir nach etwas Abwechslung vom Reis und Curry ist: DelTano’s Wood Fired Pizza & Pasta zaubert eine Pizza, die einfach nur himmlisch schmeckt.
Aber Achtung: In der Hochsaison kann’s hier recht voll werden. Es scheint, als hätte ganz Sri Lanka sich in Mirissa verliebt. Wenn Du also auf der Suche nach Einsamkeit bist, könnte es ein kleiner Dämpfer sein.
Meine Insider-Tipps für Dich:
- Whale Watching Tour: Früh aufstehen lohnt sich! Um 6 Uhr geht’s los, also Kaffee rein und ab zum Hafen. Der frühe Wal fängt die besten Plätze auf dem Boot.
- Coconut Tree Hill: Instagram-Lovers, aufgepasst! Für das perfekte Palmen-Selfie kommst du am besten am späten Nachmittag. Dann ist das Licht goldener. Außerdem sind weniger Touristen da.
- Beste Pizza der Welt: Im DelTano’s findest Du mehr als nur Strandfood. Hier gibt’s wirklich die beste Pizza außerhalb Italiens. Gönn Dir die „Margherita con Bufala“ – Du wirst es nicht bereuen!
- Mirissa Beach: Klar, der Strand ist das Highlight. Aber mein Geheimtipp: Hol Dir einen Cocktail im Zouk Mirissa und genieße den Sonnenuntergang direkt vom Liegestuhl aus.
15. Galle
- Meine Bewertung: 9/10: Galle ist definitiv eine der charmantesten Städte Sri Lankas. Es hat dieses gewisse „Ich-will-hier-bleiben-und-nie-wieder-weg“-Gefühl, das einen packt, sobald man durch die alten Straßen schlendert.
Tag 44–46: Kolonialgeschichte und charmante Altstadt
Das solltest Du auf dem Schirm haben. Galle hat ihren Ursprung in der Kolonialzeit. Dazu kommt das Flair einer kleinen Künstlerstadt. Das Galle Fort wurde im 17. Jahrhundert von den Holländern gebaut. Es ist das Herzstück der Gegend. Das Fort bietet eine perfekte Mischung aus Geschichte und modernen Annehmlichkeiten.
Was das bedeutet? Du schlenderst durch jahrhundertealte Gassen. Plötzlich landest du in einem hippen Café. Dort werden die besten Avocado-Toasts serviert, die du bisher auf der Reise gegessen hast.
Ist Galle ein Besuch wert? Die Stadt ist eine tolle Mischung aus kolonialem Erbe und kreativem Flair. Und das Beste: Galle ist kompakt genug, um alles zu Fuß zu erkunden. Keine lästigen Tuk-Tuk-Fahrten von A nach B.
Aber Achtung! Die Preise in manchen Cafés und Restaurants im Fort sind für sirlankesische Verhältnisse höher als der Zuckeranteil in Deinem Smoothie. Behalte das im Hinterkopf, bevor Du Dich in die hippe Kulinarik stürzt.
Meine Empfehlung
Unternimm bei Dämmerung einen Spaziergang entlang der historischen Befestigung. Wenn Du den Sonnenuntergang wirklich genießen willst, schnapp Dir ein kaltes Getränk. Geh dann auf die alten Festungsmauern. Dort hast Du den perfekten Blick auf das Schauspiel der untergehenden Sonne. Such Dir am besten eine der Bastionen aus, da ist es am schönsten.
Tipps zur Planung Deines Sri Lanka Roadtrips
Mietwagen, Fahrer oder Bus: Was Du wissen musst
Bei der Planung Deines Sri Lanka Roadtrips stellt sich eine der wichtigsten Fragen: Wie willst Du eigentlich vorankommen? Mietwagen, Fahrer oder doch der Bus? Jede Option hat ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile, und die richtige Wahl hängt davon ab, wie Du unterwegs sein willst. Suchst Du die totale Freiheit oder möchtest Du Dich lieber chauffieren lassen und die Aussicht genießen?
Mietwagen
Hier kommt die Wahrheit: Die Straßen auf der Insel sind… sagen wir mal, abenteuerlich. Achte darauf, ein kleines, wendiges Auto zu nehmen. Schlaglöcher, Tuk-Tuks, und plötzlich auftauchende Kühe, die auf der Straße chillen, sind Standard. Der Linksverkehr ist anfangs verwirrend, aber hey, nach ein paar Tagen hast Du den Dreh raus. Spare nicht bei der Versicherung und buche eine mit Vollkasko! Sonst kostet der Kratzer von der Palme am Ende mehr als Dein Flug.
Ich habe mich für die Variante Fahrer entschieden
Allerdings immer nur von Etappe zu Etappe. In 80% der Fälle war es eine gute Wahl. Ein Fahrer kann Dir auch als lokaler Guide dienen. Das ist Gold wert, wenn Du versteckte Ecken oder geheime Strände entdecken willst. Aber stelle sicher, dass Du vorher klar kommunizierst, was Du sehen willst. Einige Fahrer haben ihren eigenen Zeitplan, und Du landest plötzlich in einer Souvenirfabrik, in die Du eigentlich gar nicht wolltest. Also: klare Ansagen machen!
Meine Empfehlung: Wenn Du Dich für einen Fahrer für die ganze Reise oder einen längeren Zeitraum entscheidest, kläre im Vorfeld, ob der Preis inklusive Unterkunft und Verpflegung für den Fahrer ist, da dies nicht immer im Paket enthalten ist.
Und dann gibt es den Bus
Die günstigste Option, ja, aber auch die anstrengendste. Lange Fahrten? Das kann bedeuten, dass Du Dich mit einem zerquetschten Sandwich. schreienden Kindern und Hühnern auf einer Achterbahnfahrt wiederfindest. Für kurze Strecken kann der Bus eine nette authentische Erfahrung sein – aber lange Strecken? Das ist eine Geduldsprobe.
Fortbewegen in Städten
In den Städten sind wir häufig mit Tuk-Tuk-Fahrern unterwegs gewesen. Auch diese kannst Du für eine Fahrt bezahlen oder für mehrere Stunden oder einen Tag buchen.
Aber: Tuktuk-Fahrer lieben es, Touristen ein bisschen zu viel für eine Fahrt abzuknöpfen. Also verhandle vorher den Preis aus oder nutze eine App wie Uber oder PickMe. Hast Du einen guten Fahrer gefunden, lass Dir die Whatsapp Nummer geben und bestelle ihn zukünftig direkt.
Straßenverkehr in Sri Lanka: So bereitest Du Dich vor
Sri Lankas Straßenverkehr ist wie eine wilde Achterbahnfahrt. Für mich war es wie im Tierreich: Die Busse sind die Elefanten, die Autos sind die Makaken und die Tuk-Tuks sind die Palmhörnchen. Und alles wuselt auf engen Straßen umher. Es wird viel gehupt, die Straßen sind oft eng, und Kühe kreuzen unerwartet die Fahrbahn.
Meine Empfehlungen, falls Du selbst fährst!
- Defensive Fahrweise und vor allem: Geduld. Du wirst nicht immer schnell vorankommen, aber das gehört zum Abenteuer dazu.
- Die Hupe ist Dein bester Freund. Hupen ist ein Kommunikationsmittel! Ob es nun ein Bus ist, der signalisiert, dass er gleich an Dir vorbeirauscht, oder ein Tuk-Tuk, das Dich auf sich aufmerksam machen will – die Hupe ist allgegenwärtig. Gewöhne Dich daran und nutze sie selbst großzügig.
- Wenn Du Dich für einen Mietwagen entscheidest, brauchst Du einen internationalen Führerschein.
- Verzichte auf Nachtfahrten! Das Risiko von Unfällen steigt enorm. Die Straßenbeleuchtung ist oft dürftig, die Lichter von manchen Fahrzeugen sind eher optional und wilde Tiere sind nicht selten.
- Navigationsapps. Google Maps funktioniert in den meisten Regionen gut, aber oft führt es Dich über seltsame Abkürzungen, die in Wahrheit nichts abkürzen. Eine gute Alternative, die besonders offline super funktioniert, ist Maps.me.
- Halte den Tank immer voll. Tankstellen gibt es zwar viele, aber in ländlichen Gegenden wird’s manchmal eng. Lieber sicher gehen und früh genug auftanken, sonst stehst Du plötzlich neben der Kuh und wartest auf Hilfe.
- Übe den Linksverkehr. Es klingt schlimmer, als es ist. Nach ein paar Stunden bist Du drin, aber am Anfang fühlst Du Dich vielleicht wie auf einem anderen Planeten.
Kosten für eine private Rundreise durch Sri Lanka
Der Roadtrip durch Sri Lanka ist ein Abenteuer und vergleichsweise günstig. Für einen Mietwagen zahlst Du im Schnitt etwa 25-35 Euro pro Tag. Ein Fahrer kostet Dich täglich um die 50-60 Euro, je nachdem, wie gut Du verhandelst.
Und dann kommen natürlich die Kosten für Benzin hinzu. Zum Glück ist das in Sri Lanka relativ günstig, aber plane rund 1-2 Euro pro Liter ein. Vergiss auch nicht, ein bisschen Extra-Budget für spontane Stopps bei den süßen Straßenständen einzuplanen. Glaub mir, Du wirst an den frittierten Samosas nicht vorbeikommen!
Kostenpunkt | Durchschnittspreis (pro Tag) |
---|---|
Mietwagen | 25-35 Euro |
Fahrer | 50-60 Euro |
Benzin | 1-2 Euro pro Liter |
Unterkünfte – Vom Hostel bis zum Strandresort
Unterkünfte in Sri Lanka sind so vielfältig wie die Landschaft selbst. Für jeden gibt es passende Optionen.
Unterkunftstyp | Kosten pro Nacht |
---|---|
Hostel (Dorm) | €5-10 |
Mittelklasse-Hotel | €30-50 |
Strandresort | ab €100 |
Verpflegung – Streetfood oder Restaurant?
Die Verpflegung in Sri Lanka ist eines der günstigsten Highlights. Die lokalen Gerichte, wie Kottu Roti oder Rice & Curry, kosten an Straßenständen gerade mal €1-3 pro Mahlzeit. Entscheidest Du Dich für ein nettes Restaurant, liegst Du bei etwa €10-15 für eine Hauptmahlzeit.
Aber aufgepasst: Alkohol ist in Restaurants relativ teuer. Ein Bier kann Dich leicht €4-5 kosten, was im Vergleich zu den Essenspreisen recht hoch ist.
Aktivitäten – Welche Ausflüge lohnen sich?
Sri Lanka hat viele spannende Sehenswürdigkeiten. Daher fällt es schwer, sich zu entscheiden. Die Eintritte zu Tempeln, Nationalparks und Sehenswürdigkeiten sind allgemein günstig. Die Top Attraktionen sind aber recht hochpreisig. So können sich die Ausgaben für Aktiviäten bei einer langen Reise summieren. Hier einige Beispiele:
- Sigiriya Rock: 36,- Dollar
- Nationalparks (z. B. Yala): 30,- Dollar (exklusive Kosten für den Fahrer und Jeep)
- Zugfahrt Kandy-Ella: 3,- Dollar (1. Klasse), 2,- Dollar (2. Klasse)
Sri Lanka Packliste: Diese Dinge nicht vergessen!
Ein Roadtrip in Sri Lanka erfordert eine kluge Packliste. Hier sind ein paar Must-Haves, die Du auf keinen Fall vergessen solltest:
- Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor – Die Sonne kann gnadenlos sein, selbst wenn es bewölkt ist.
- Mückenspray – Du wirst froh sein, wenn die Moskitos um Dich herumsummen und Du entspannt bleibst. Ein effektives Mückenspray mit DEET ist daher ein Muss, um nervigen Stichen und eventuellen Krankheiten vorzubeugen. Meine Empfehlung: Anti Brumm und NOBITE® Kleidung
- Powerbank und Adapter – Mit einer Powerbank und einem universellen Reiseadapter bist Du gut gerüstet. Im Zweifel sogar eine induktive Powerbank, wenn Dein Hady das unterstützt. Mein Handy ging ausgerechnet in Arugam Bay baden – keine indktive Powerbank, Ladeport nass, kein Strom, eine Fotos. Du lernst aus meinen Fehlern!
- Leichte, atmungsaktive Kleidung – Sri Lanka ist heiß, vor allem im Landesinneren. Für die kühleren Abende in den Bergen solltest Du jedoch auch einen leichten Pullover einpacken.
- Flip-Flops für Tempelbesuche – Du musst oft die Schuhe ausziehen, da sind sie praktisch.
- Wasserdichte Tasche. Während der Regenzeit kann es hier schlagartig und heftig regnen. Eine wasserdichte Tasche schützt Deine Elektronik und Dokumente.
- Bargeld in kleinen Scheinen. Auch wenn Sri Lanka inzwischen gut mit Bankautomaten ausgestattet ist, solltest Du immer ausreichend Bargeld in kleinen Scheinen dabei haben. Vor allem in ländlichen Gegenden. Am besten gleich nach Ankunft am Flughafen ein paar Rupien abheben.
- Devisen. Zusätzlich empfehle ich Dir, auch US-Dollar oder Euro dabei zu haben. Diese sind in Sri Lanka sehr gefragt und können oft zu einem guten Kurs getauscht werden – besonders in Notfällen, wenn kein Geldautomat in der Nähe ist oder Deine Kreditkarte aus irgendeinem Grund nicht funktioniert.
- Reiseapotheke. Schmerzmittel, Pflaster, Desinfektionsmittel und etwas gegen Magenbeschwerden sind ein Muss. In den ländlichen Regionen kann die nächste Apotheke manchmal ganz schön weit weg sein.
Das kannst Du Dir schenken
- Was Du Dir sparen kannst? Teure GPS-Geräte oder Offline-Karten. In Sri Lanka reicht oft Google Maps völlig aus, und fast jeder hat ein Smartphone. Außerdem wirst Du nicht viele Straßenschilder finden, also verlasse Dich ruhig auf die App.
- Auch der Kauf von Insektenschutznetzen ist überflüssig – die meisten Unterkünfte in Sri Lanka sind darauf vorbereitet und haben bereits Netze in den Zimmern. Mehr Platz im Gepäck für Deine Souvenirs!