Sehenswürdigkeiten in Kuala Lumpur: Meine 18 Tipps für die Gartenstadt der Lichter
Kuala Lumpur ist die Stadt, in der majestätische Kolonialbauten neben glänzenden Wolkenkratzern stehen. Hier verschmilzt die Moderne mit einer faszinierenden Kultur.
Lass Dich von meinen 12 Tipps inspirieren. Entdecke in meinem Artikel, warum Kuala Lumpur mit seinen facettenreichen Sehenswürdigkeiten den Beinamen „Gartenstadt der Lichter“ trägt!
Lies weiter:
- Kuala Lumpur kompakt!
- 1. Petronas Towers
- 2. KL Tower
- 3. Merdeka Square
- 4. Batu Caves
- 5. Central Market und Petaling Street
- 6. Masjid Jamek
- 7. Nationalmuseum – Muzium Negara
- 8. Nationalmoschee – Masjid Negara
- 9. Nachtleben in Kuala Lumpur
- 10. Saloma Link Bridge
- 11. Sultan Abdul Samad Building
- 12. KLCC Park
- 13. Kuala Lumpur Railway Station
- 14. Merdeka 118
- 15. Kwai Chai Hong Lane
- 16. Sungai Nadi Kehidupan und Kolam Biru
- 17. Street Art in Kuala Lumpur
- 18. Chan She Shu Yuen Clan Ancestral Hall
Kuala Lumpur kompakt!
- Land: Malaysia
- Region: Bundesgebiet Kuala Lumpur
- Einwohner: ca. 2.075.600 (Stand 2024)
- Wahrzeichen: Petronas Twin Towers, Menara Kuala Lumpur und Sultan Abdul Samad Building
- Währung: Malaysischer Ringgit (MYR)
- Sprache: Malaysisch (Bahasa Malaysia)
- Kulinarische Spezialitäten: Nasi Lemak, Satay und Teh Tarik
1. Petronas Towers
- Meine Bewertung: 10/10 Punkte – Architektur, Aussicht und Erlebnisse machen die Petronas Towers zu einem Pflichtprogramm für Deine Kuala-Lumpur-Reise.
- Preise im Überblick (Stand 2014)
- Skybridge (Zwischenstockwerk 41 und 42): ca. 20 €
- Aussichtsplattform (Etage 86): ca. 25 €
- Kombi-Ticket: etwa 35 €
- Öffnungszeiten:
- Dienstag bis Sonntag von 9:00 bis 21:00 Uhr
- Freitags zwischen 13:00 und 14:30 Uhr geschlossen
- Website | Instagram
Die Petronas Towers sollten auf Deiner Liste ganz oben stehen, wenn Du in Kuala Lumpur Sehenswürdigkeiten erkundest. Es sind nicht einfach nur zwei Hochhäuser, die in den Himmel ragen. Nein, das ist Stolz aus Stahl und Glas, das Wahrzeichen einer ganzen Nation! Mit 452 Metern und einer unverkennbaren Fassade gehören sie zu den spektakulärsten Bauwerken der Welt.
Was sie so besonders macht? Zwei Dinge! Die Skybridge, die wie ein schwebender Steg auf 170 Metern Höhe die beiden Türme verbindet. Die Aussichtsplattform auf Etage 86, von der Du einen 360-Grad-Blick über Kuala Lumpur bekommst.
Tickets? Die sind heiß begehrt, also schnapp sie Dir online im Voraus. Vor Ort kaufen kann riskant sein – vor allem, wenn Du nicht den ganzen Tag Zeit hast, um in einer Schlange zu stehen.
Noch ein Fun-Fact: Die Türme wurden so designt, dass sie von oben wie ein islamisches Sternenmuster aussehen – das verbindet Tradition mit modernem Wahnsinn. Cool, oder?
Du fragst Dich: „Ist das wirklich so beeindruckend, oder ist es nur Insta-Hype?“ Die Skybridge allein ist schon ein Erlebnis – ein schwindelerregender Spaziergang mit Panoramablick. Aber die Aussichtsplattform auf Etage 86? Das ist der wahre Star. Hier oben fühlst Du Dich wie ein Adler, der über die Stadt gleitet. Bei Nacht verwandelt sich die Skyline in ein Meer aus Lichtern – einfach magisch!
Und selbst wenn Du Höhenangst hast, kannst Du von unten staunen. Der Anblick der Türme im KLCC Park ist ein echtes Spektakel, besonders während der Licht- und Wassershow am Abend. Und hey, wer mag schon Türme, die nach nichts aussehen? Diese hier strahlen so sehr, dass selbst ein Glühwürmchen neidisch wird.
Die besten Fotospots entdecken!
- Der KLCC Park bietet den besten klassischen Blick.
- Lake Symphony ist ideal, wenn Du die Türme mit einer tanzenden Fontäne kombinieren willst.
- In der SkyBar im Traders Hotel kannst Du den Blick bei einem Drink genießen – klingt doch nach einem perfekten Abend, oder?
- Willst Du einen weniger überlaufenen Spot? Spaziere die Jalan Ampang entlang. Von hier bekommst Du einen eher ungewöhnlichen Winkel auf die Türme und kannst experimentieren.
Meine Tipps
- Früh aufstehen!
Tickets für die Petronas Towers sind limitiert, und die besten Slots – wie der kurz vor Sonnenuntergang – sind schnell weg. Sicher Dir Deine Tickets online, am besten gleich nach dem ersten Kaffee. - Plane Deinen Besuch für den Abend.
Tagsüber sind die Türme beeindruckend, keine Frage. Aber wenn die Sonne untergeht und die Lichter angehen, wird es nochmal eine ganze Nummer spektakulärer.
2. KL Tower
- Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Wenn Du Kuala Lumpur von oben sehen willst, dann mach es richtig – der KL Tower ist die perfekte Mischung aus Nervenkitzel und Postkartenmomenten.
- Eintritt (Stand 2024)
- 40,- MYR (9,- Euro) für den Tower Walk 100
- 60,- MYR (13,- Euro) nur für das Observation Deck
- 110,- MYR (24,- Euro) nur für das Sky Deck
- Öffnungszeiten: Täglich von 9:00 bis 22:00 Uhr
- Website | Instagram
Zu den Top Kuala Lumpur Attraktionen zählt auch der KL Tower. Dieser Fernsehturm – auch Menara Kuala Lumpur genannt – ist mehr als nur ein Aussichtspunkt. Mit 421 Metern Höhe zählt er zu den höchsten Fernsehtürmen der Welt, aber das Spannendste ist das, was Du oben erlebst. Das Highlight? Das Skydeck mit seinem Glasboden! Hier stehst Du gefühlt in der Luft – unter Dir nur eine glitzernde Stadt und Dein pulsierender Herzschlag.
Anders als bei den Petronas Towers stehst Du hier nicht hinter Glaswänden, sondern in luftiger Freiheit. Und während die Petronas Towers Dich auf 170 Meter limitieren, fühlst Du Dich hier wie ein Falke auf Augenhöhe mit den Wolkenkratzern.
Lohnt es sich? Der KL Tower ist wie ein guter Film mit Plot-Twist: Am Anfang beeindruckt Dich die Architektur, dann steigst Du höher und fühlst Dich wie auf Wolke sieben – bis Du den Glasboden betrittst und merkst, dass Wolke sieben verdammt dünn ist.
Bonus: Du hast die Petronas Towers selbst auf Deinen Bildern.
Meine Tipps
- Timing ist alles: Plane Deinen Besuch zum Sonnenuntergang. Tagsüber wirkt die Stadt manchmal wie ein LEGO-Set, aber in der Abenddämmerung wird sie zur funkelnden Schatztruhe.
- Der SkyBox Walk: Ein Highlight für alle, die gerne über den Dingen stehen – wortwörtlich! Die Glasbox ragt über die Kante hinaus und ist perfekt für atemberaubende Fotos (und wackelige Knie).
- Mach es anders: Buche das drehende Restaurant für ein Essen mit wechselnder Aussicht. Es ist nicht günstig, aber hey – wann dreht sich Dein Tisch schon mal wirklich um die Welt?
3. Merdeka Square
- Meine Bewertung: 8/10 Punkte – Der Merdeka Square gehört für mich zu den Orten, die auf Deiner Kuala-Lumpur-Liste stehen müssen.
Der Merdeka Square ist so etwas wie der Geburtsort des modernen Malaysias – und das meine ich wörtlich. Genau hier wurde 1957 die britische Kolonialflagge eingeholt, um Platz für die malaysische Fahne zu machen. Die Stimmung? Bestimmt eine Mischung aus Euphorie und kollektiver Gänsehaut!
Heute erwartet Dich ein weitläufiger Platz mit gepflegten Grünflächen, der von einigen der beeindruckendsten Gebäude Kuala Lumpurs umgeben ist.
Fun Fact: Der Platz ist von einer der größten Flaggenmasten der Welt gekrönt – stolze 95 Meter ragen in den Himmel.
Lohnt es sich? Klares Ja – und das sage ich nicht, weil ich ein Fan von historischer Architektur bin (okay, vielleicht ein bisschen). Der Merdeka Square ist ein Ort, an dem Du Malaysias Geschichte spüren kannst. Außerdem gibt’s hier eine Menge fürs Auge:
Das Sultan Abdul Samad Building wirkt mit seinen kupferfarbenen Kuppeln und dem maurischen Baustil wie aus einem orientalischen Märchen entsprungen. Und dann die St. Mary’s Cathedral: eine süße, neugotische Kirche, die aussieht, als wäre sie direkt aus einem viktorianischen Roman importiert worden.
Meine Tipps:
- Nachtstimmung einfangen
Wenn es dunkel wird, leuchtet das Sultan Abdul Samad Building wie ein Festtagsstrauß. Glaub mir, die nächtliche Beleuchtung macht es fast schon instagram-würdig. - Mach einen kleinen Spaziergang
Der Merdeka Square ist von vielen Sehenswürdigkeiten umgeben, die leicht zu Fuß erreichbar sind. Du kannst einen Abstecher zur nahen Jamek-Moschee machen oder durch die Kolonialarchitektur rund um den Platz schlendern. - Fun Fact für Nerds
Der Platz hieß ursprünglich „Selangor Club Padang“ und war ein Cricketfeld. Die Briten hätten sich sicher nicht träumen lassen, dass hier eines Tages Malaysias Freiheit gefeiert wird!
4. Batu Caves
- Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Die Batu Caves sind wie ein Kindergeburtstag: Farbenfroh, laut, und irgendwo klaut Dir jemand Dein Essen – aber Du gehst trotzdem mit einem Lächeln nach Hause.
- Eintritt: Kostenlos für die Haupthöhle; separate Gebühren für bestimmte Attraktionen wie die Dark Cave.
- Öffnungszeiten: Täglich von 6:00 bis 21:00 Uhr.
Die Batu Caves sind wie ein Bollywood-Blockbuster: bunt, dramatisch und mit einem Hauch Wahnsinn. Eine riesige, goldene Statue des Hindu-Gottes Murugan begrüßt Dich bereits aus der Ferne – majestätisch, pompös und fast schon ein bisschen übertrieben. Dahinter erstreckt sich der Eingang zu einem Höhlensystem, das Tempel, Stalaktiten und eine Menge Geschichte in sich birgt.
Aber der Weg dorthin hat es in sich: 272 knallbunte Stufen, die Dich ordentlich ins Schwitzen bringen – besonders bei der tropischen Luftfeuchtigkeit. Doch keine Panik, dieser Aufstieg ist nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern auch ein Erlebnis. Und ganz ehrlich: Wo sonst bekommst Du ein Workout mit Panoramablick und einer Horde selbsternannter Treppen-Wächter in Form von frechen Makaken?
Lohnt es sich? Die Batu Caves sind nicht nur ein Highlight für Instagram (die Farben! die Aussicht!), sondern auch ein spiritueller Ort, der Dir eine ganz neue Seite Malaysias zeigt. Allerdings: Wenn Du nicht früh genug dort bist, kann es passieren, dass Du mehr Touristenköpfe als die beeindruckende Landschaft siehst. Auch die Makaken sind eine Erfahrung für sich – süß aus der Ferne, aber im Nahkontakt so charmant wie ein hungriger Teenager.
Meine Tipps
- Makaken-Alarm: Lass Snacks, Wasserflaschen und glänzende Gegenstände gut verstaut. Diese Affen haben ein Talent, Dinge zu „leihen“ – auf unbestimmte Zeit.
- Bequeme Schuhe: Nein, Flip-Flops zählen nicht! Die Stufen können rutschig sein, besonders nach einem Regenschauer.
5. Central Market und Petaling Street
- Meine Bewertung: 8/10 Punkte – Ein Muss für Kulturfans und Schnäppchenjäger!
- Öffnungszeiten
- Central Market: Täglich von 10:00 bis 21:30 Uhr.
- Petaling Street: Täglich von 10:00 bis 23:00 Uhr.
- Website | Instagram
Der Central Market, auch bekannt als Pasar Seni, ist mehr als nur ein Ort zum Shoppen – er ist eine Bühne für die Kreativität Malaysias. Zwischen kunstvollen Batiken, filigranen Schmuckstücken und handgeschnitzten Figuren kannst Du das Beste der malaysischen Handwerkskunst entdecken.
Direkt daneben wartet die Petaling Street, das bunte Herz von Chinatown, mit dampfenden Garküchen, leuchtenden Lampions und einem Souvenirangebot, das von „Oh, das ist ja schön!“ bis zu „Warum gibt’s das überhaupt?!“ reicht.
Lohnt es sich? Absolut, aber nur, wenn Du ein bisschen Abenteuergeist mitbringst. Der Central Market ist ideal für alle, die ein Stück Malaysia mit nach Hause nehmen wollen – ohne dass der Koffer explodiert. Batiken? Top. Holzschnitzereien? Noch besser. Diese mysteriösen Kräuter, die angeblich alles heilen können? Nun ja, wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Die Petaling Street dagegen ist ein Erlebnis für sich. Hier findest Du nicht nur gefälschte Handtaschen, sondern auch authentische Street Food-Stände. Tipp: Lass Dich vom Duft der frisch gegrillten Satay-Spieße leiten. Allerdings – sei gewarnt – der Trubel hier ist nichts für schwache Nerven. Aber genau das macht den Reiz aus!
Meine Tipps
- Was kaufen?: Batiken, Tees und Gewürze sind echte Highlights. Und wenn Du etwas ganz Besonderes suchst: Schau Dich nach traditionellen Holzstempeln um, die zum Bedrucken von Stoffen genutzt werden.
- Street Art erkunden: Rund um den Central Market und die Petaling Street verstecken sich kleine Kunstwerke an den Wänden. Besonders die Kampung-Ku-Serie solltest Du nicht verpassen – sie ist ein echter Augenschmaus und perfekt für Instagram. Diese Werke findest Du vor allem in den schmalen Gassen nahe des Marktes.
6. Masjid Jamek
- Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Sie hat diese Mischung aus Grandeur und Intimität, die es schafft, selbst in einer Millionenstadt wie Kuala Lumpur ein Gefühl der Ruhe zu vermitteln.
- Eintritt: Kostenlos.
- Öffnungszeiten:
- Täglich von 8:30 bis 12:30 Uhr und 14:30 bis 16:30 Uhr
- Freitags geschlossen
Die Masjid Jamek ist quasi der Großvater aller Moscheen in Kuala Lumpur – und was für ein stilvoller Opa! Errichtet im Jahr 1909, verbindet sie Mogul-Architektur mit maurischen Elementen und thront direkt an dem Punkt, an dem sich die Flüsse Gombak und Klang treffen. Dieser Ort hat nicht nur religiöse, sondern auch historische Bedeutung: Hier begann die Erfolgsgeschichte von Kuala Lumpur.
Was Dich erwartet? Kuppeln, die wie aus einem orientalischen Märchen wirken. Bögen, die an filigrane Spitze erinnern. Minarette, die elegant in den Himmel ragen.
Die Moschee ist außerhalb der Gebetszeiten täglich für Besucher geöffnet. Das heißt: Früh kommen oder am Nachmittag vorbeischauen. Und keine Sorge, falls Dein Outfit zu casual ist – am Eingang gibt’s schicke Roben und Kopfbedeckungen zum Ausleihen. Modischer wird’s heute nicht mehr!
Lohnt es sich? Die Masjid Jamek ist mehr als nur ein hübsches Fotomotiv – sie ist eine der ältesten Moscheen Malaysias. Die Kombination aus atemberaubender Architektur und der Lage zwischen zwei Flüssen verleiht ihr einen fast meditativen Charme.
Meine Tipps:
- Nimm den River of Life mit. Direkt hinter der Moschee beginnt die Promenade, die am Abend durch Licht- und Nebeleffekte zu einer kleinen Show wird. Wenn Du also am Abend nochmal vorbeikommst, kannst Du Dich auf ein Bonus-Erlebnis freuen.
- Respekt ist alles. Auch wenn die Moschee super fotogen ist, vergiss nicht, dass sie ein aktiver Gebetsort ist. Also kein Rumrennen mit Blitzlicht! Und falls Du mal in eine ruhige Ecke möchtest – schau Dir die schattigen Innenhöfe an. Perfekt, um kurz zu verschnaufen.
7. Nationalmuseum – Muzium Negara
- Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Was könnte besser sein, als Malaysias Wurzeln in einem klimatisierten Gebäude zu erforschen, während draußen die Sonne brennt? Das Nationalmuseum ist Dein perfekter Kultur-Stopp in Kuala Lumpur!
- Eintritt (Stand 2024)
- 5,- MYR – etwa 1,- Euro
- Öffnungszeiten: Täglich von 9:00 bis 18:00 Uhr.
- Website | Instagram
Das Nationalmuseum in Kuala Lumpur ist wie ein riesiger Geschichtenerzähler, der aus dem Nähkästchen Malaysias plaudert. Hier findest Du alles: prähistorische Skelette, die aussehen, als hätten sie eine Ewigkeit darauf gewartet, Dich zu treffen, bis hin zu königlichen Insignien, die vor Glanz und Gloria nur so strotzen.
Wissenswert: Ich war bei meinem Besuch ganz überrascht, zu erfahren, dass Malaysia lange zwei unabhängige Autohersteller hatte: Proton und Perodua.
Die vier Hauptgalerien nehmen Dich mit auf eine Zeitreise durch Malaysias Vergangenheit – von den ersten Siedlungen bis hin zu den jüngsten politischen Meilensteinen. Besonders cool? Es gibt eine Nachbildung eines traditionellen Langhauses, in das Du sogar hineingehen kannst.
Lohnt es sich? Absolut, und zwar sowas von! Wenn Du die Kultur und Geschichte Malaysias besser verstehen willst, ist das hier Dein „Aha-Erlebnis“. Die Ausstellungen sind nicht nur informativ, sondern auch visuell ansprechend – von detailreichen Dioramen bis zu seltenen Artefakten, die garantiert keinen Staub ansetzen.
Was mir besonders gefällt, ist, dass das Museum nicht überladen wirkt. Es ist groß genug, um Dich für ein paar Stunden zu fesseln, aber nicht so riesig, dass Du danach das Gefühl hast, einen Marathon gelaufen zu sein. Perfekt für einen halben Tag, an dem Du Kultur tanken möchtest, ohne komplett erschlagen zu werden.
Anfahrt: MRT ist Dein bester Freund. Die Station „Muzium Negara“ ist nur einen Katzensprung entfernt. Parken kann in der Nähe nämlich ein echter Nervenkitzel sein.
8. Nationalmoschee – Masjid Negara
- Meine Bewertung: 8/10 Punkte – Es lohnt sich, auch wenn Du kein Architekturfreak bist. Die Atmosphäre allein macht den Besuch unvergesslich – sie ist ein Mikrokosmos der Kultur Malaysias.
- Eintritt: Kostenlos
- Öffnungszeiten:
- Täglich von 9:00 bis 12:00 Uhr, 15:00 bis 16:00 Uhr und 17:30 bis 18:30 Uhr
- Freitags für Besucher geschlossen
- Website | Instagram
Das solltest Du über die Nationalmoschee wissen: Die Masjid Negara ist mehr als nur ein Gebäude – sie ist ein Symbol! Mit ihrer riesigen, blauen Hauptkuppel, die wie ein gigantischer Sonnenschirm über der Stadt schwebt, sticht sie sofort ins Auge.
Und hey, das ist keine 08/15-Moschee: Hier treffen moderne Architektur und islamische Tradition auf eine Art und Weise aufeinander, die Dich garantiert ins Staunen versetzt.
Das Gelände ist groß genug, um fast die halbe Stadt unterzubringen – genauer gesagt bis zu 15.000 Menschen. Die weitläufigen Gärten, Palmen und spiegelnden Wasserbecken lassen Dich kurz vergessen, dass Du mitten in der Großstadt bist.
Kleiner Fun Fact: Die 18-zackige Kuppel der Nationalmoschee von Malaysia symbolisiert die 13 Bundesstaaten Malaysias und die fünf Säulen des Islam. Beeindruckend, oder?
Aber Achtung, bevor Du Dich ins Getümmel stürzt: Barfuß laufen ist Pflicht, und Deine Shorts bleiben besser im Hotel. Frauen bekommen vor Ort ein schickes Gewand – quasi Haute Couture für den Moschee-Besuch.
Und falls Du denkst, „Eine Moschee hab ich doch schon mal gesehen, die sind doch alle gleich!“ – nope! Diese hier hat einen ganz eigenen Charme. Besonders cool: Wenn der Muezzin ruft und die Kuppel das Echo zurückwirft, bekommst Du garantiert Gänsehaut. Für mich ist es eine Mischung aus Spiritualität und Architekturporno.
Meine Tipps für Deinen Besuch
- Timing ist alles: Geh möglichst früh hin, wenn die Stadt noch erwacht und die Temperaturen erträglich sind. Und vermeide die Gebetszeiten.
- Kombiniere clever: Besuch danach das Islamische Kunstmuseum Malaysia (nur ein paar Minuten entfernt). Dort erfährst Du mehr über die Geschichte und die Kunst, die die Moschee inspiriert hat.
- Schuhe aus – und wohin damit? Du kannst sie am Eingang abstellen, aber wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, pack sie in eine Plastiktüte und nimm sie mit. (Klingt komisch, ist aber praktisch!)
- Kleidung: Denk dran, lange Kleidung ist Pflicht. Und falls Du vergessen hast, Dich angemessen zu kleiden, keine Sorge: Vor Ort wirst Du in ein Gewand gehüllt, das Dich fast wie ein Jedi aussehen lässt.
9. Nachtleben in Kuala Lumpur
- Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Einzigartiges Nachtleben mit Stil und Aussicht – und ein paar versteckten Überraschungen, die jeden Abend unvergesslich machen.
Zu den Kuala Lumpur Highlights gehört für mich auch das Nachtleben. Ob Du Deinen Cocktail auf einem ehemaligen Helikopterlandeplatz schlürfen möchtest oder lieber in einer versteckten Bar in Chinatown auf Erkundungstour gehst – hier findest Du alles, was Dein Nachtschwärmer-Herz höherschlagen lässt. Aber Achtung: Die Stadt schläft nie. Du vielleicht auch nicht.
Die besten Rooftop-Bars mit Wow-Effekt
Kuala Lumpur ist berühmt für seine spektakulären Rooftop-Bars. Es gibt kaum etwas Besseres, als mit einem Cocktail in der Hand den Blick auf die ikonischen Petronas Towers zu genießen. Hier sind meine Favoriten:
- Heli Lounge Bar: Tagsüber ein funktionierender Helikopterlandeplatz, abends eine der coolsten Bars der Stadt. Hier gibt es keine Wände – nur Du, Dein Drink und der 360-Grad-Blick auf Kuala Lumpur. Mein Tipp: Komm rechtzeitig zum Sonnenuntergang und sichere Dir einen Platz.
- SkyBar im Traders Hotel: Schwimmende Pool-Lounges und ein erstklassiger Blick auf die Petronas Towers machen diese Location unschlagbar. Die Atmosphäre ist schick, aber entspannt – ideal für einen besonderen Abend.
- Vertigo at Banyan Tree: Ein raffinierter Mix aus Luxus und Gemütlichkeit. Hier kannst Du asiatisch inspirierte Cocktails genießen, während die Stadt in einem Lichtermeer unter Dir funkelt.
Insidertipps: Entspanntes Nightlife abseits der Massen
Manchmal will man einfach nur abschalten, ohne sich durch volle Clubs und überlaufene Bars zu kämpfen. Zum Glück hat Kuala Lumpur auch dafür einige echte Perlen zu bieten.
- PS150: Diese versteckte Cocktailbar im historischen Chinatown ist ein echtes Highlight. Der Eingang ist so unscheinbar, dass Du ihn fast übersehen könntest. Drinnen erwartet Dich ein Retro-Ambiente, das an die 1920er erinnert, und kreative Cocktails, die Dich begeistern werden.
- The Rabbit Hole: Ein vielseitiger Spot mit einem charmanten Mix aus Bar, Restaurant und kleinem Garten. Perfekt, um einen entspannten Abend mit Freunden zu verbringen, ohne auf Qualität zu verzichten.
- Pisco Bar: Wenn Du Lust auf etwas Lokales mit einem Hauch internationalem Flair hast, bist Du hier genau richtig. Sie ist bekannt für ihre einzigartige Mischung aus peruanischen Snacks, Live-Musik und einer entspannten Atmosphäre.
10. Saloma Link Bridge
- Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Wenn Du in Kuala Lumpur bist und nicht hier vorbeischaust, dann entgeht Dir eines der Highlights der Stadt. Und wer will das schon?
Mit ihrer futuristischen Struktur und den über 4.000 LED-Lichtern könnte die Saloma Link Bridge glatt als Set für einen Sci-Fi-Film durchgehen. Und das Beste? Sie verbindet nicht nur zwei Viertel, sondern auch zwei Welten: das traditionelle Kampung Baru, wo der Duft von Satay und Gado Gado durch die Straßen weht, und das hypermoderne KLCC mit den majestätischen Petronas Towers.
Bei Nacht wird die Brücke zu einem leuchtenden Kunstwerk. Sie scheint zu flüstern: „Komm her, mach ein Foto – Du wirst es nicht bereuen.“ Und glaub mir, Dein Instagram wird danach so viele Likes sehen, dass es sich fast wie ein Hackerangriff anfühlt.
Lohnt es sich? Auf einer Skala von „kann man machen“ bis „unbedingt hin“, ist die Saloma Link Bridge ein ganz klares „Warum bist Du noch nicht da?“ Vor allem für Nachtfotografen oder solche, die es werden wollen, ist sie ein Paradies.
Aber Achtung: Die Brücke hat einen kleinen Haken – sie ist abends kein Geheimtipp mehr. Wenn Du also erwartest, dort allein mit Deinem Stativ zu stehen, wirst Du schnell von Touristenströmen eines Besseren belehrt.
Fakten zur Saloma Link Bridge auf einen Blick
Fakten | Details |
---|---|
Länge | 370 Meter |
LEDs | Über 4.000 |
Eröffnung | 2020 |
Verbindung | Kampung Baru – KLCC |
Beste Zeit für Fotos | 19:00–21:00 Uhr |
11. Sultan Abdul Samad Building
- Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Das Sultan Abdul Samad Building ist eine Reise in die Vergangenheit, gepaart mit einer Prise Nostalgie und jeder Menge Fotomöglichkeiten.
- Hinweis: Das Gebäude kann nicht von innen besichtigt werden
Das Sultan Abdul Samad Building ist kein 08/15-Bau, sondern eine wahre Diva unter den Sehenswürdigkeiten in Kuala Lumpur. Seit 1897 thront es am Merdeka Square und zieht mit seiner glänzenden Kupferkuppel, dem Uhrturm und den filigranen Bögen alle Blicke auf sich.
Der Architekt Arthur Benison Hubback hat hier keine halben Sachen gemacht – das Gebäude vereint maurische, viktorianische und Mogul-Elemente in einer Art architektonischen Cocktail, der Dir garantiert den Kopf verdreht.
Fun Fact: Früher war das Gebäude Sitz der britischen Kolonialverwaltung. Heute? Sitz des Obersten Gerichts von Malaysia und eine beliebte Event-Location. Stell Dir vor, wie die Briten damals mit wehenden Hüten auf diesen Treppen posiert haben. Stil hatten sie, das muss man ihnen lassen.
Lohnt es sich? Dieses Bauwerk gehört zu den Orten, die Dich regelrecht in eine andere Zeit katapultieren. Selbst wenn Du normalerweise nicht so auf Architektur stehst, wird Dich die detailverliebte Gestaltung umhauen.
Und dann ist da noch die Beleuchtung bei Nacht – eine wahre Liebeserklärung an Fotofans. Sobald die Sonne untergeht, verwandelt sich das Gebäude in ein leuchtendes Kunstwerk.
12. KLCC Park
- Meine Bewertung: 8/10 Punkte – Ein Traum in Grün mitten in der Stadt – mit Bonuslichtshow!
Eingeklemmt zwischen den hoch aufragenden Petronas Towers und dem pulsierenden Großstadtleben, findest Du mit dem KLCC Park einen Ort, der den Puls verlangsamt und die Seele auftankt.
Der Star der Show? Ganz klar die Lake Symphony Wasser- und Lichtshow! Jeden Abend zaubern 150 Wasserfontänen ein Spektakel, das Dich glauben lässt, Du stehst mitten in einem Blockbuster. Und ja, das ist alles kostenlos – außer Du kaufst Dir vorher einen überteuerten Bubble Tea.
13. Kuala Lumpur Railway Station
- Meine Bewertung: 7/10 Punkte – Architektonisches Fenster in die Vergangenheit. Allerdings ist der Bahnhof ist nicht mehr der Hauptverkehrsknotenpunkt und wirkt daher manchmal etwas verlassen.
Die Kuala Lumpur Railway Station sieht aus, als hätte jemand einen Palast aus Tausendundeiner Nacht mitten in die Stadt geworfen – und das im besten Sinne! Mit ihren Kuppeln, Bögen und kunstvollen Verzierungen ist sie ein echtes Relikt aus der Kolonialzeit.
Gebaut wurde das Schmuckstück 1910, damals als wichtiges Drehkreuz für Malaysias Eisenbahn. Heute dient sie zwar nur noch als Nebenbahnhof, aber der architektonische Zauber ist ungebrochen.
Hier verschmilzt maurischer Stil mit viktorianischem Einfluss zu einem Anblick, der Dir den Atem rauben wird – oder zumindest ein anerkennendes „Wow“ entlockt.
Übrigens: Dieser Ort ist wie ein guter Vintage-Wein – je länger Du hinschaust, desto mehr entdeckst Du. Ob die filigranen Schnitzereien, die kunstvollen Säulen oder die perfekt symmetrischen Türme – dieser Bahnhof ist ein lebendiges Kunstwerk.
Meine Tipps
- Kombiniere den Besuch mit anderen Highlights
Da die Station so zentral liegt, kannst Du direkt zu Fuß weiter zur Masjid Jamek oder in den Perdana Botanical Gardens schlendern. - Schau Dir die Details an
Die wahre Magie liegt in den kleinen Dingen – wie den antiken Bahnschildern, den kunstvollen Fliesen und den fast vergessenen Ecken der Innenräume. Hier findest Du die Patina der Geschichte, die dem Ort seinen besonderen Charme verleiht.
14. Merdeka 118
- Meine Bewertung: 8/10 Punkte – ein Highlight mit Wow-Faktor.
- Eintritt: Noch nicht für die Öffentlichkeit zugänglich; geplante Eröffnung des Aussichtsdecks im Jahr 2025.
- Website | Instagram
Der Wolkenkratzer hatte das Ziel, „Höher, moderner, beeindruckender!“ in die Welt zu rufen. Genau das dem Merdeka 118 gelungen. Mit 678,9 Metern streckt er sich in den Himmel über Kuala Lumpur und lässt die anderen Gebäude der Stadt aussehen wie kleine Bauklötzchen.
Fun Fact: Der Turm ist nicht nur der zweitgrößte der Welt, sondern hat auch ein Design, das Malaysias Unabhängigkeitsbewegung ehrt. Was mir besonders gefällt? Die Fassade spiegelt das Licht so kunstvoll, dass der Turm in der Abendsonne fast wie ein riesiger, glitzernder Kristall wirkt.
Und jetzt das Beste: Du kannst ihn ab 2025 auch betreten! Auf Dich warten über 118 Stockwerke, darunter eine der höchsten Aussichtsplattformen der Welt, ein Luxushotel und ein Einkaufszentrum, das alles von Designerläden bis hin zu Streetfood bietet.
15. Kwai Chai Hong Lane
Kwai Chai Hong ist eine kleine Oase mitten im geschäftigen Viertel Chinatown, die fast so klingt, als würde sie aus einem alten Abenteuerroman stammen. Diese restaurierte Gasse ist ein Mix aus kunstvoller Street Art, charmanten historischen Gebäuden und dem Hauch vergangener Tage – alles verpackt in einem modernen Mantel.
Was macht diesen Ort so besonders? Die kunstvollen Wandmalereien, die das Leben in Kuala Lumpur vor Jahrzehnten darstellen, hauchen der Gasse Leben ein. Und die Gebäude? Eine perfekte Mischung aus Nostalgie und Instagram-würdiger Ästhetik.
Lohnt es sich? Kwai Chai Hong ist einer dieser Orte, die Dich mit einem breiten Grinsen und einem Handy voller Fotos zurücklassen. Für Street-Art-Liebhaber ist es ein Paradies, für Fotografen ein Spielplatz und für alle anderen einfach ein wundervoller Ort, um mal die Seele baumeln zu lassen.
Einziger Haken? Am Wochenende ist hier manchmal so viel los, dass Du denkst, die Gasse ist der Startpunkt eines Marathons. Aber hey, das ist der Preis für einen Hotspot, der so viel Charme hat, dass selbst Kuala Lumpurs Tauben höflich applaudieren würden.
Meine Tipps
- Probier Dich durch die Cafés: Mein Favorit? Bunn Choon mit seinen traditionellen Eier-Tartes. Sie sind süß, fluffig und schmecken so nostalgisch, dass Du fast an ein Paralleluniversum glaubst.
- Experimentiere mit Perspektiven: Denk schräg, geh in die Hocke oder fotografiere von oben – Kwai Chai Hong belohnt kreative Blickwinkel mit Bildern, die herausstechen.
16. Sungai Nadi Kehidupan und Kolam Biru
- Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Der Kolam Biru ist wie ein guter Film: beeindruckend, ein bisschen dramatisch und mit einer Prise Romantik.
Man könnte meinen, Kuala Lumpur hätte genug Attraktionen, um jeden Reisenden beschäftigt zu halten – aber dann kam der Sungai Nadi Kehidupan, und die Messlatte wurde mal eben höher gelegt.
Dieser revitalisierte Flussabschnitt ist wie die Stadt selbst: modern, bunt und ein bisschen extravagant. Einst ein unscheinbarer Wasserweg, hat er sich durch ein groß angelegtes Projekt in ein wahres Kunstwerk aus Wasser, Licht und Design verwandelt.
Was den Ort so besonders macht? Es ist eine perfekte Mischung aus urbaner Erholung und Spektakel. Besonders der Kolam Biru, der blaue Pool, sticht heraus. Seine leuchtende Farbe erinnert an etwas, das ein Zauberer aus dem Ärmel gezaubert haben könnte. Es ist der perfekte Spot für Spaziergänge – oder um herauszufinden, wie viele Fotos Dein Smartphone-Speicher wirklich verträgt.
Meine Tipps
- Komm, wenn es dunkel ist: Das Lichtspektakel wird Dir gefallen. Der Fluss verschwindet zudem unter einem geheimnisvollen Nebel, der die Szenerie noch beeindruckender macht.
- An dieser Stelle wartet der Kuala-Lumpur-Schriftzug auf Dich: Dieses Foto gehört einfach zu Deinem Kuala Lumpur Städtetrip dazu.
17. Street Art in Kuala Lumpur
- Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Humor, Tiefe, Farben, die knallen, und Ecken, die wie versteckte Kunstschätze wirken.
In Kuala Lumpur gibt es Kunstwerke, die sich nicht in Museen verstecken, sondern die Wände der Stadt zieren. Street Art ist hier mehr als bloße Graffiti – sie ist urbanes Geschichtenerzählen. Besonders beeindruckend ist, wie die Künstler die kulturelle Vielfalt und die urbane Dynamik einfangen.
Ob im hippen Chow Kit, Jalan Petaling oder Bukit Bintang: Die Stadt ist ein offenes Buch, und jedes Mural ist eine Seite voller Farben, Geschichten und manchmal auch witziger Überraschungen.
Mein Lieblingswerk? Ganz klar das Old Kuala Lumpur River of Life Mural. Ein Highlight ist auch das Nicholas Choong Chinatown Wall Art Mural.
18. Chan She Shu Yuen Clan Ancestral Hall
- Meine Bewertung: 7/10 Punkte – Ein Ort für einen kurzen Stopp, der Dich fasziniert, inspiriert und vielleicht ein kleines Stück demütig macht
- Eintritt
- 10,- MYR – etwa 2,- Euro
- Öffnungszeiten: Täglich von 8:00 bis 17:00 Uhr.
Dieses prachtvolle Clanhaus wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet und ist ein Symbol für die kulturelle Stärke der chinesischen Gemeinschaft in Malaysia. Hier tagte früher der Chan-Clan, um große Entscheidungen zu treffen.
Besonders beeindruckend sind die Details. Kunstvoll geschnitzte Holzarbeiten und farbenfrohe Keramik-Dekorationen. Die Dachverzierungen sehen aus, als hätte ein Künstler mit einem unerschöpflichen Vorrat an Geduld und Fingerspitzengefühl gearbeitet.