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Sehenswürdigkeiten in Schwerin: Meine 18 Highlights in der Stadt der sieben Seen

Willkommen in Schwerin! Diese charmante Stadt im Nordosten Deutschlands wird Dich mit ihrer reichen Geschichte und Architektur begeistern.

Warum ein Wochenendtrip nach Schwerin? Hier kannst Du dem Alltag entfliehen und in eine Welt voller Schlösser, Seen und historischer Gassen eintauchen.

In diesem Artikel findest Du 18 kompakte Tipps für Deinen perfekten Städtetrip nach Schwerin. Lass Dich inspirieren und plane Dein unvergessliches Wochenende!

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Schwerin kompakt!

  • Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
  • Einwohner: ca. 95.000
  • Wahrzeichen: Schweriner Schloss, Schweriner Dom und Pfaffenteich
  • Kulinarische Spezialitäten: Rippchen Mecklenburger Art und Sanddornprodukte
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Meine Top 10 Sehenswürdigkeiten in Schwerin

  1. Schweriner Schloss
  2. Schweriner See
  3. Altstadt von Schwerin
  4. Mecklenburgisches Staatstheater
  5. Dom zu Schwerin
  6. Staatliches Museum Schwerin
  7. Schelfstadt
  8. Schlossgarten
  9. Residenzensemble Schwerin
  10. Pfaffenteich
  11. Schon gewusst: Schwerin liegt an der Europäischen Route der Backsteingotik

1. Schweriner Schloss besuchen

  • Erbaut: ursprünglich im 10. Jahrhundert, mit wesentlichen Erweiterungen und Umbauten im 19. Jahrhundert
  • Architektonischer Stil: Historismus, insbesondere Neorenaissance
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Majestätisch erhebt sich das Schweriner Schloss auf einer Insel im Schweriner See

Das Schweriner Schloss ist eine der prunkvollsten Sehenswürdigkeiten Norddeutschlands! Seit über 1000 Jahren thront es auf einer winzigen Insel im Schweriner See und hat im Laufe der Jahrhunderte eine Verwandlung von der Festung zur neoromantischen Märchenburg durchlebt.

Die Fassade gleicht einem französischen Loire-Schloss, nur eben mit einem norddeutschen Touch – robust, edel und ein bisschen extravagant.

Im Inneren warten majestätische Räume, von denen der Thronsaal mit seinen goldenen Details und der prächtigen Decke am meisten beeindruckt.

Rundherum? Der zauberhafte Schlossgarten mit duftenden Blumenbeeten und versteckten Winkeln – ideal für ein romantisches Picknick oder einfach zum Durchatmen.

Mein Lieblingsplatz? Der Burggarten mit seinem grandiosen Blick über den See – perfekte Kulisse für einen ruhigen Moment oder ein außergewöhnliches Foto.

Mein persönlicher Ratschlag: Auch solltest Du Dich unbedingt in die Orangerie wagen, wo im Sommer südländische Pflanzen für einen duftenden Anblick sorgen. Einmal tief einatmen und das besondere Flair auf Dich wirken lassen!


2. Spaziergang am Schweriner See

  • Größe: Ca. 61,54 km² (zweitgrößter See in Norddeutschland)
  • Tiefe: Maximal 52,4 Meter
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Der Schweriner See ist nicht nur einer der größten Seen Deutschlands, sondern auch ein Ort, der in Sachen Schönheit so einiges auf dem Kasten hat! Mit seinen herrlichen Uferwegen, dem weitläufigen Schlossgarten und geheimen Plätzen wie dem Belvedere ist dieser See das perfekte Ziel für einen Spaziergang, der mehr ist als bloß ein Rundgang ist. Beliebte Wege sind:

  • Promenade am Burgsee
  • Spaziergang bis zum Zippendorfer Strand
  • Wanderweg am Ostufer

Bootsverleih und Freizeitaktivitäten

Miete Dir ein Boot und erkunde den See vom Wasser aus. Egal, ob Tretboot, Ruderboot oder Elektroboot – hier ist für jeden etwas dabei. Besonders schön ist es, die zahlreichen kleinen Inseln im See zu entdecken. An mehreren Standorten rund um den Schweriner See kannst Du Boote mieten:

  • Weisse Flotte Schwerin: Direkt am Burgsee kannst Du Tretboote mieten, die für bis zu 4 Personen geeignet sind. Ort: Direkt am Anleger 7/8 bei Cosy Hausboote leihen
  • Schwerin Bootsverleih: Dieser Anbieter bietet eine Vielzahl von Booten, einschließlich Elektroboote, die besonders beliebt sind für entspannte Fahrten ohne großen Kraftaufwand. Ort: Werderstraße 141
  • Bootsverleih Schwerin: Hier kannst Du ebenfalls verschiedene Boote mieten, darunter auch Motorboote für bis zu zwölf Personen. Ort: Knaudtstraße 31, 19055 Schwerin

3. Altstadt erkunden

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Charmanten Gassen und beeindruckende Gebäude in Schwerin

In Schwerins Altstadt spürst Du Geschichte in jeder Gasse. Zwischen verwinkelten Straßen und malerischen Fachwerkhäusern entdeckst Du erstaunliche Bauten aus mehreren Jahrhunderten. Vom barocken Rathaus über das klassizistische Alte Palais bis zur gotischen Backsteinkirche St. Nikolai.

Was könnte besser sein als ein kurzer Stopp am Marktplatz? Mitten im historischen Zentrum liegt dieser Ort, wo früher einmal Marktstände und Pferdekutschen das Stadtbild prägten. Heute findest Du hier Cafés und Bänke, die geradezu dazu einladen, eine Pause einzulegen und das geschäftige Treiben zu beobachten.

Mein Tipp: Frühstück in der Rösterei Fuchs.


4. Mecklenburgisches Staatstheater

  • Eröffnet: 1886
  • Architektonischer Stil: Historismus mit Elementen der Neorenaissance
  • Architekt: Georg Daniel
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Das Mecklenburgische Staatstheater ist mehr als ein gewöhnliches Theater. Es ist ein Kulturtempel. Seit 1886 prägt es die Stadt nicht nur optisch mit seiner beeindruckenden neoklassizistischen Fassade. Es überzeugt auch kulturell mit einem Programm, das Dich aus den Socken hauen wird. Egal, ob Oper, Schauspiel oder Konzert.

Die Architektur? Ein echtes Statement! Mit seinen Säulen, Ornamenten und der goldenen Theatermaske über dem Eingang strahlt das Gebäude schon von außen eine Grandezza aus, die Dich kurz an Wien oder Mailand denken lässt. Innen setzt sich das Erlebnis fort: rote Samtsitze, Kronleuchter und eine Akustik, die jeden Ton zum Genuss macht.

Ein echter Knaller? Die Mecklenburgische Staatskapelle, eines der ältesten Orchester Deutschlands, sorgt regelmäßig für musikalische Highlights, bei denen selbst hartgesottene Kulturskeptiker schwach werden.

Das kleine Extra: Veranstaltungen unter freiem Himmel

Besonders im Sommer zeigt das Theater seine Vielseitigkeit. Bei den sommerlichen Schlossfestspiele werden Opernklassiker im Freien aufgeführt. Vor der Kulisse des Schweriner Schlosses zu sitzen und die Musik unter einem Sternenhimmel zu genießen – das ist Gänsehaut pur.

Aktuelle Aufführungen: Programm des Mecklenburgischen Staatstheaters


5. Dom zu Schwerin besichtigen

  • Eintritt: Aufstieg auf den Turm 2,– € (Stand 2024)
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Dieser Dom gehört zu den bedeutendsten Backsteingotik-Bauten Norddeutschlands

Der Schweriner Dom ist das älteste Gebäude der Stadt. Die im 12. Jahrhundert gegründete romanische Basilika wurde im 14. Jahrhundert zu einer gotischen Kathedrale umgebaut.

Hohe Gewölbe, filigrane Maßwerkfenster und ein prächtiger Altarraum machen den Dom St. Marien und St. Johannis zu einem eindrucksvollen Beispiel mittelalterlicher Baukunst.

Der Dom zu Schwerin ist kein Bauwerk, das man übersieht – und das ist wörtlich gemeint! Mit seiner 117,5 Meter hohen Turmspitze reckt sich dieser Backsteinriese wie ein Wächter über die Stadt.

Ein echtes Highlight sind die gotischen Spitzbogenfenster. Durch sie fällt das Licht wie ein sanfter Vorhang. Besonders faszinierend ist auch der Hochaltar mit seiner kunstvollen Gestaltung. Ein weiterer Hingucker ist die historische Orgel aus dem 19. Jahrhundert.

Meine Empfehlung: Der 220-stufige Turmaufstieg – schweißtreibend, aber der Panoramablick über die sieben Seen ist Belohnung genug.


6. Staatliches Museum Schwerin

  • Eintritt: 6,50 € (Stand 2024)
  • Öffnungszeiten: montags geschlossen
  • Website | Instagram
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Das prächtige Gebäude des Staatlichen Museums Schwerin, ein Ort voller Kunst und Geschichte

Dieses Museum ist wie eine Schatztruhe, die jemand mitten in Schwerin aufgestellt hat. Und was findest Du darin? Niederländische Meisterwerke, die mit Licht, Schatten und unglaublicher Detailverliebtheit spielen. Namen wie Rembrandt oder Rubens sind hier keine Fremdwörter, sondern echte Stars. Aber das ist nur der Anfang!

Die Sammlung führt Dich von der Gotik über die Romantik bis zur Gegenwart – quasi ein Crashkurs durch die Kunstgeschichte, nur ohne Prüfungsstress. Allein die Porzellansammlung könnte Dich stundenlang fesseln – oder zumindest neugierig machen, warum unsere Vorfahren so wild auf Tassen mit Goldrand waren.

Dazu kommen wechselnde Sonderausstellungen, die von avantgardistischen Installationen bis zu historischen Themen reichen. Das Gebäude selbst? Ein Kunstwerk! Die Kombination aus Neorenaissance-Fassade und modernem Innenleben sorgt für einen Wow-Moment, bevor Du überhaupt die erste Leinwand siehst.

Highlights der Sammlung

Hier sind einige der herausragenden Stücke, die Du nicht verpassen solltest:

  • Niederländische Meisterwerke: Eine außergewöhnliche Sammlung, die weit über Schwerins Grenzen hinaus bekannt ist.
  • Marinemalerei: Atemberaubende Werke, die die Weite des Meeres und die Dramatik der See zeigen.
  • Porzellansammlung: Feinste Handwerkskunst aus der Meißner Manufaktur – ein echter Blickfang für Liebhaber von filigranen Details.

7. Schelfstadt – das historische Herz Schwerins

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Die malerischen Gassen der Schelfstadt – ein Spaziergang durch die Geschichte

Das musst Du wissen: Die engen Gassen, die prachtvollen Villen und die wunderschön restaurierten Fachwerkhäuser machen das Stadtviertel zu einem wunderschönen Ort für einen Stadtbummel.

In dem Stadtviertel, das südlich vom Ziegelsee und östlich des Pfaffenteichs liegt, lebten Fischer und Händler, die aus der Altstadt vertrieben wurden

Besonders sehenswert: die Schelfkirche St. Nikolai – eine der wenigen Barockkirchen in Mecklenburg-Vorpommern.

Schöne Straßenzüge: Die Münz- und die Puschstraße sind besonders sehenswert mit ihren restaurierten Häusern.

Meine Empfehlung: Kehr’ in die Kneipe Zum Freischütz ein und genieße ein erfrischendes Bier.


8. Schlossgarten

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Entdecke die malerischen Spazierwege und die botanischen Highlights des Schlossgartens

Der Schlossgarten ist bekannt für seine malerischen Spazierwege, die Dich durch eine Vielfalt an Landschaftsgestaltungen führen. Die Gartenanlage ist ein Gesamtkunstwerk aus barocker Perfektion und romantischen Rückzugsorten.

Jetzt wird’s besonders spannend: Die „Schwimmende Wiese“ im Schlossgarten scheint förmlich über dem Wasser zu schweben. Es ist der perfekte Ort, um die Seele baumeln zu lassen – oder einfach mit einem Buch den Blick auf den See zu genießen.


9. Residenzensemble Schwerin

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Orangerie vom Schweriner Schloss

Das Residenzensemble ist ein architektonisches Mosaik. Mittlerweile wurde es zum UNESCO-Welterbe ernannt. In ihrer Gesamtheit zeichnen sie ein ein einmaliges Bild der höfischen Kultur des 19. Jahrhunderts. Von prächtigen Fassaden bis hin zu malerischen Gartenanlagen.

Highlights des Residenzensembles

  • Das Schweriner Schloss thront auf eine Insel und bietet dadurch eine märchenhafte Kulisse. Berühmt ist es für die goldenen Türmchen.
  • Das Schweriner Dom ist eines der ältesten Gebäude der Stadt. Der gotische Backsteinbau beeindruckt mit einem Turm, von dem Du über die Dächer von Schwerin schauen kannst.
  • Die Orangerie ist ein eleganter Pavillon der architektonisch begeistert. Er ist der perfekte Fotospot für ein Erinenrungsfoto.
  • Weitere Elemente des Residenzensembles

Meine Empfehlung: Entdecke das Residenzensemble auf einer Rundtour


10. Pfaffenteich

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Entspanne am idyllischen Pfaffenteich und genieße die malerische Umgebung

Dieser malerische Teich wurde im 14. Jahrhundert angelegt und ist damit einer der ältesten Teiche der Region. Umgeben von historischer Architektur bietet er bei einem Spaziergang eine entspannte Atmosphäre.

Mein Tipp: Setz Dich an die Nordseite des Teichs. Von hier aus hast Du den besten Blick auf die historische Kulisse. Besonders reizvoll fand ich von hier den Anblick des Schweriner Doms, der sich majestätisch im Hintergrund erhebt​.

Aktivitäten rund um den Teich

  • Spaziergang um den Teich: Die Uferpromenaden sind perfekt für einen gemütlichen Spaziergang.
  • Feste und Veranstaltungen: Im Laufe des Jahres finden am Pfaffenteich verschiedene Feste und Veranstaltungen statt. Schau doch mal mein Drachenbootfestival vorbei.

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Schwerin erleben: Diese Touren rocken!


Weitere Highlights in Schwerin

11. Burgsee – malerischer See im Herzen Schwerins

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Entspannung pur am Ufer des Burgsees – genieße die Natur und die ruhige Atmosphäre

Dieser wunderschöne See befindet sich direkt neben dem Schweriner Schloss und ist von zahlreichen Parks und Gärten umgeben.

Der Burgsee ist ein Paradies für Fotografie-Enthusiasten. Die Kombination aus Wasser, Natur und historischen Gebäuden bietet zahlreiche Fotomotive:

  1. Schweriner Schloss: Vom Ufer des Burgsees hast Du einen fantastischen Blick auf das Schloss. Besonders bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang ist die Szenerie einfach magisch.
  2. Naturaufnahmen: Die umliegenden Parks und Gärten sind voller Blumen, Bäume und Tiere – ideale Motive für Naturfotografie.
  3. Reflexionen im Wasser: An windstillen Tagen spiegelt sich das Schloss im Wasser des Burgsees, was für beeindruckende Fotos sorgt.

Meine Empfehlung: Genieße einen gemütlichen Spaziergang entlang der Promenade rund um den Burgsee.


12. Paulskirche

Gebaut wurde sie im 19. Jahrhundert, und das siehst Du ihr auch an: Neogotik in ihrer schönsten Form. Der 55 Meter hohe Turm wirkt, als wolle er die Wolken kitzeln, während die filigranen Glasfenster im Inneren Geschichten aus längst vergangenen Zeiten erzählen.

Das Kuriose: Ursprünglich diente sie als Garnisonkirche für das Militär. Heute aber findest Du hier keinen Trommelwirbel mehr, sondern himmlische Orgelklänge.


13. Freilichtmuseum Schwerin-Mueß

Hinweis: Vom 01. November bis 31. März witterungsbedingt geschlossen.

Das Freilichtmuseum Schwerin-Mueß ist ein ganzes Dorf, das Dich auf Zeitreise schickt. Hier erwarten Dich über 17 historische Gebäude, die zeigen, wie das Leben in Mecklenburg vor über 150 Jahren aussah. Du stehst vor einem reetgedeckten Bauernhaus, hörst den Wind durch alte Obstbäume rauschen und siehst Kinder (okay, Touristen) auf der alten Dorfstraße spielen.

Die Gebäude sind bis ins kleinste Detail authentisch, von den knarzenden Holzdielen bis zu den urigen Ofenrohren – ja, hier gibt’s mehr als nur hübsche Fassaden!
Ob Schmiede, Schulhaus oder der Dorfladen, der damals ohne WLAN auskam – hier gibt’s Einblicke, die Du so schnell nicht vergisst.

Du spürst den Alltag vergangener Zeiten – inklusive lustiger Funfacts, wie zum Beispiel der, dass das Dachmaterial den sozialen Status der Bewohner verriet. Reet-Style war damals für Arme – wer was auf sich hielt, hatte Schiefer.

Besonders cool: Führungen und Workshops bringen Dich hautnah ran. Ob Korbflechten, Brotbacken oder alte Schreibtechniken – die Workshops machen Geschichte zum Erlebnis. Weitere Informationen zu den Führungen


14. Schweriner Marstall

Der Schweriner Marstall ist kein gewöhnlicher Pferdestall. Ich würde ihn eher als Palast für Pferde bezeichnen! Errichtet im 19. Jahrhundert, diente er als königlicher Stall für die edelsten Rösser des Großherzogtums Mecklenburg-Schwerin.

Aber mal ehrlich: Die Architektur könnte locker mit einem Herrenhaus mithalten. Klassizistische Säulen, klare Linien und ein Flair, das Dich an vergangene Zeiten erinnert, als Menschen noch Ross statt Rolls hatten. Heute ist der Marstall ein multifunktionaler Alleskönner – von Veranstaltungsort bis Gastronomie ist hier einiges geboten.

Mein Tipp: Besuche die Seeseite des Marstalls. Von hier hast Du einen unschlagbaren Blick auf den Schweriner See.


15. Reiterstandbild Friedrich Franz II.

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Das Reiterstandbild Friedrich Franz II. im Alten Garten – ein Symbol für Macht und Geschichte

Das Reiterstandbild Friedrich Franz II. ist ein bronzenes Statement! 1893 enthüllt, zeigt es den Großherzog von Mecklenburg-Schwerin in bester Haltung: stolz auf seinem Pferd, der Inbegriff königlicher Gravitas. Die Botschaft ist klar: Hier sitzt ein Mann, der Mecklenburg geprägt hat wie kein anderer.

Warum Friedrich Franz II.? Weil er nicht nur Herrscher, sondern auch Visionär war. Unter seiner Regierung entstanden viele der UNESCO-Welterbe-Bauwerke, die Du heute in Schwerin bewundern kannst. Er brachte Fortschritt und ließ die Region aufblühen – ein Typ, den Du auf einer Party unbedingt in Deiner Ecke haben willst!

Das Denkmal selbst ist ein Werk von Ludwig Brunow, und man merkt, dass der Bildhauer keine halben Sachen gemacht hat. Vom prächtigen Pferd bis zu den Sockelreliefs – jedes Detail erzählt eine Geschichte. Beispielsweise die kleinen Szenen aus der Mecklenburgischen Historie, die Du am Fuß des Standbilds entdecken kannst.


16. Heckengarten – Ein historisches Labyrinth

Mitten im Grünen und doch Teil der historischen Schweriner Schlossanlage liegt der Heckengarten – ein echter Geheimtipp für Spaziergänge mit Wow-Effekt. Dieser kunstvoll gestaltete Garten ist mehr als nur ein hübsches Fleckchen Natur.

Der Heckengarten entstand im 19. Jahrhundert und ist das Ergebnis akribischer Planung. Hier reiht sich Hecke an Hecke, und die geschickte Anordnung erzeugt einen fast labyrinthischen Eindruck. Du fühlst Dich wie in einem Garten, den man direkt aus einem historischen Roman entnommen hat – perfekt, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen.


17. E-Werk Schwerin

Das E-Werk Schwerin ist ein echter Allrounder. Einst eine stromproduzierende Legende, ist es heute ein kultureller Hotspot, der sich irgendwo zwischen Industrieromantik und moderner Coolness einpendelt. Hier erwarten Dich Konzerte, Theater, Ausstellungen und ab und zu auch mal ein bisschen Schweriner „Weltstadtflair“.

Das Beste? Die alte Backsteinfassade verleiht dem Ganzen eine extra Portion Charakter. Es fühlt sich ein bisschen so an, als würde man durch die Vergangenheit spazieren – nur mit besserer Beleuchtung und einem Bier in der Hand.

Mein Tipp: Wenn Du schon mal da bist, nimm Dir Zeit für einen Spaziergang im nahegelegenen Speicherquartier. Bei Sonnenuntergang wird die Kulisse fast kitschig schön.


Attraktionen rund um Schwerin

18. Schloss Wiligrad

  • Ursprünglicher Besitzer: Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg
  • Heutige Nutzung: Kulturzentrum, Museum

Schloss Wiligrad ist ein kleines architektonisches Meisterwerk mit direktem Blick auf den Schweriner Außensee. Erbaut für Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg, strahlt es seit 1898 den Charme der Neorenaissance aus.

Aber das ist nicht alles: Die weitläufige Parkanlage, in der das Schloss eingebettet ist, fühlt sich an wie der perfekte Mix aus Downton Abbey und norddeutscher Gemütlichkeit – nur ohne Butler, der Dir Tee reicht.

Interessant ist auch, dass Wiligrad einst als Sommerresidenz diente. Und sind wir ehrlich: Wenn ein Herzog den Ort als „Sommerhäuschen“ auswählt, kann er für Dich als Tagesausflugsziel nur grandios sein.

Mein Tipp: Verpasse nicht die Führung


Übernachtungstipps: Die besten Betten in Schwerin

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