Sehenswürdigkeiten in Lüneburg: Meine 27 Tipps für die Salzstadt!
Lüneburg – eine Stadt, die mit über 1000 Jahren Geschichte und einer malerischen Altstadt auf Dich wartet. Schmale Gassen, malerische Fachwerkhäuser und historische Gebäude aus Ziegelsteinen geben Dir das Gefühl, in die Vergangenheit zu reisen. Hier erlebst Du besondere Momente zwischen eindrucksvollen Bauwerken und der erstaunlichen Lüneburger Heide.
In diesem Artikel liest Du, welche Highlights, kulturellen Schätze und geheimen Orte Lüneburg für Dich hat – vom großen Rathaus bis zu den Resten der alten Stadtmauer. Lass Dich inspirieren und plane Deinen idealen Besuch.
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Lüneburg kompakt!
- Bundesland: Niedersachsen
- Einwohner: 78.800
- Wahrzeichen: St. Johanniskirche, Lüneburger Rathaus und Alter Kran
- Kulinarische Spezialitäten: Heidschnuckengerichte, Buchweizentorte und Heidegeist
Lüneburg kurios!
Wusstest du, dass Lüneburg im wahrsten Sinne des Wortes im Boden versinkt?
Lüneburg hat ein kurioses Phänomen: Teile der Altstadt sinken langsam in den Boden. Der Grund dafür liegt im jahrhundertelangen Salzabbau unter der Stadt.
Nachdem das Salz herausgewaschen wurde, hinterließen die Hohlräume unter der Stadt instabile Flächen, die dazu führen, dass sich Gebäude langsam absenken.
Meine Top 10 Lüneburg Sehenswürdigkeiten Liste
- Historisches Stadtzentrum
- Stintmarkt
- Rathaus
- Marktplatz
- Wasserturm Lüneburg
- Platz Am Sande
- Sankt Johanniskirche
- Alter Hafen
- Alter Kran
- Kalkberg
1. Das historische Stadtzentrum
Das musst Du wissen. Hier im Herzen der Altstadt entdeckst Du Backsteingotik und Fachwerkbauwerke, die so perfekt erhalten sind, dass man fast glaubt, hinter jeder Ecke könnte ein mittelalterlicher Kaufmann stehen und Dir Salz verkaufen wollen.
Im Ernst: Diese Straßen und Plätze, gepflastert mit Kopfstein und voller architektonischer Schätze, erzählen von einer Ära, in der Lüneburg zu den reichsten Städten Norddeutschlands zählte. Wenn Du also auf Geschichte, Charme und diesen ganz speziellen Hauch von „Märchenbuch“ stehst – dann wirst Du Dich hier ganz zu Hause fühlen.
Malerische Fachwerkstraßen
Hier sind meine Favoriten unter den Fachwerkstraßen in Lüneburg, die einen Spaziergang lohnen:
- In der Teecht (liegt auf dem Weg zum Kalkberg)
- Auf dem Meere
- Am Sande
- Am Stintmarkt
2. Der Stintmarkt
Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Die Atmosphäre ist einzigartig, und egal, ob Du tagsüber die historischen Bauten bewunderst oder abends bei einem Getränk den Ausblick auf die Ilmenau genießt.
Das musst Du wissen: Der Stintmarkt ist so etwas wie das Herzstück von Lüneburg – und das seit Jahrhunderten! Früher ein lebhafter Fischhandelsplatz, auf dem der kleine Hering, der Stint, gehandelt wurde, ist er heute ein lebendiger Treffpunkt mit jeder Menge Charme und historischen Details.
Pflastersteine, die bereits im Mittelalter betreten wurden, und Backsteinfassaden, die Geschichten von glorreichen Handelstagen flüstern. Die atemberaubenden Fachwerkhäuser am Flussufer scheinen wie aus der Zeit gefallen und doch absolut lebendig.
Lohnt es sich? Ganz klar: Ja! Der Stintmarkt ist der perfekte Ort, um in die einzigartige Atmosphäre von Lüneburg einzutauchen. Hier triffst Du auf die charmante Altstadt-Kulisse und auf ein echtes Stück Lüneburger Lebensgefühl.
Abends wird’s hier besonders lebendig. Dann laden die Bars und Restaurants zum Verweilen ein. Egal, ob Du Lust auf ein entspanntes Bier, ein Glas Wein oder ein leckeres Abendessen hast.
3. Das Rathaus
- Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Das Lüneburger Rathaus ist ein echtes Highlight. Für mich gehört es zu den spannendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Wissenswert. Das Rathaus hat in seiner über 700-jährigen Geschichte schon so einiges überstanden. Die ersten Mauern wurden im 13. Jahrhundert errichtet. Seither wuchs das Rathaus stetig weiter. Wie ein verwinkeltes Labyrinth, das sich immer wieder ein neues Zimmer gönnt.
Jede Epoche, die hier vorbeikam, hat ihre Spuren hinterlassen: von gotischen Bögen bis zu prachtvollen Barockfassaden. Besonders die Renaissancefassade ist ein echter Hingucker, die sich förmlich über den Marktplatz erhebt und jedem Besucher zeigt, was Lüneburger Stolz bedeutet!
Führungen durch das Rathaus
Die geführten Touren sind absolut lohnenswert, denn ohne Guide sieht man hier nur die halbe Geschichte. Was erwartet Dich? Eine Mischung aus Stadtgeschichte, witzigen Anekdoten und prächtigen Räumen. Sehenswert sind insbesondere die Gerichtslaube, der imposante Fürstensaal und der Gewölbekeller.
Führung | Preis (Stand 2024) | Dauer | Termine |
Rathausführung April-Dezember | 5,- Euro | 60 Minuten | täglich – außer Montag |
3 Säle – 3 Jahrhunderte im Lüneburger Rathaus | 13,- Euro | 75 Minuten | Freitag – einmal im Monat |
Salz… Macht… Hanse | 13,- Euro | 75 Minuten | Freitag – zweimal im Monat |
4. Der Marktplatz – Das Herz von Lüneburg
Meine Bewertung: 9/10 Punkte – die wunderschöne Architektur, das lebendige Treiben und das historische Flair sind einfach unschlagbar.
Das solltest Du wissen. Der Marktplatz ist ein wahres Schmuckstück – und das seit dem 13. Jahrhundert! Man kann sich fast vorstellen, wie sich hier über Jahrhunderte hinweg Händler, Handwerker und ein paar zwielichtige Gestalten herumgetrieben haben. Auch heute noch geht es hier geschäftig zu, besonders an Markttagen, wenn frisches Obst, regionaler Käse und handgemachte Waren in den bunten Ständen angeboten werde.
Lohnt es sich? Kurz gesagt: Ja! Aber nicht nur, weil der Marktplatz ein architektonisches Highlight ist – das ist er definitiv! Der wahre Zauber dieses Ortes liegt in seiner lebendigen Atmosphäre. Hier treffen sich Touristen, Einheimische, Straßenkünstler und ein paar freche Tauben, die den richtigen Moment abwarten, um Dir das Brötchen zu stibitzen.
Tipp: Verpasse nicht den Wochenmarkt – ein Fest für alle Sinne!
5. Der Wasserturm Lüneburg
- Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Die Aussicht, die faszinierende Geschichte und die Einblicke in die Technik machen ihn zu einer perfekten Sehenswürdigkeit für jeden, der die Stadt von oben erleben möchte.
- Eintritt: 6,- Euro [Stand 2024]
- Öffnungszeiten sind täglich von 10:00 – 19:00 Uhr.
- Website | Instagram
Das musst Du wissen. Der Wasserturm Lüneburg ist mehr als nur ein Hochbauwerk; er ist wie das Wahrzeichen, das keiner wusste, dass es eines ist! Erbaut 1905, war der Turm früher die Lebensader für Lüneburgs Wasserversorgung. Die mächtige Konstruktion im neugotischen Stil sieht fast aus, als hätte man ein Stück Mittelalter übersehen und es einfach stehen lassen – inklusive Zinnen, Bögen und Backstein-Charme.
Lohnt es sich? Definitiv! Sobald Du oben auf der Aussichtsplattform stehst und über die Stadt schaust, verstehst Du, warum dieser Turm sein Eintrittsgeld wert ist. Der 360-Grad-Blick lässt Dich die Dächer von Lüneburg in ihrer ganzen Pracht bewundern, und bei klarem Wetter siehst Du sogar die grünen Ausläufer der Heide am Horizont – pure Magie, oder?
Der Clou: Du kannst auf die Plattform entspannt mit dem Lift fahren. Wenn Du anschließend die Treppen hinunter nimmst, kommst Du sogar am historischen Wasserbehälter vorbei. Auf jeder Ebene ist zudem eine kleine Ausstellung.
Gut zu wissen: Jeden Samstag um 10:30 Uhr werden Führungen angeboten, bei denen Du mehr über die Geschichte und Architektur des Turms erfährst.
6. Platz Am Sande
- Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Ein perfekter Mix aus historischer Atmosphäre und lebendigem Treffpunkt.
Das musst Du wissen: Der Platz Am Sande ist das historische Herzstück Lüneburgs und stammt noch aus der Zeit, als die Stadt als Hansestadt eine der reichsten Deutschlands war – Dank des „weißen Goldes“, also Salz! Über Jahrhunderte hinweg war dieser Platz Treffpunkt für Händler und Abenteurer, die hier Geschäfte machten und Geschichten austauschten.
Die Gebäude rundherum? Ein wahres Fest für Architekturliebhaber! Von gotischen Giebelhäusern bis hin zu uralten Backsteinfassaden ist hier alles dabei, was das Auge und das Herz eines jeden Historien-Fans höher schlagen lässt.
Lohnt es sich? Na, aber sicher doch! Der Platz Am Sande ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch der ideale Ausgangspunkt für Deinen Lüneburg-Trip. Im Sommer blüht hier das Leben, wenn die Cafés ihre Terrassen öffnen und der Platz mit entspannten Gästen und gutem Kaffee zum Verweilen einlädt. Und wenn Du im Winter kommst, verwandelt sich der Platz in ein zauberhaftes Weihnachtsparadies, das Dich mit warmen Lichtern und Glühweinduft umhüllt.
7. Die Johanniskirche
Das solltest Du wissen. Die Johanniskirche ist ein echtes Prachtstück der norddeutschen Backsteingotik! Schon im 14. Jahrhundert erbaut, hat sie die turbulente Geschichte Lüneburgs miterlebt und trägt diese in jeder Ecke zur Schau.
Besonders auffällig? Der leicht geneigte Kirchturm, der seinem Gegenstück in Pisa alle Ehre macht! Früher half der 108 Meter hohe Turm sogar den Schiffern, ihren Weg zu finden. Ein echter Orientierungspunkt der Seefahrt!
Lohnt es sich? Die Kunstwerke im Inneren sind faszinierend: Vom aufwendig geschnitzten Altar bis zur imposanten Orgel, die nicht nur zum Anschauen, sondern vor allem zum Zuhören einlädt. Selbst wenn Du kein Orgelmusik-Fan bist, wird Dich der Klang in seinen Bann ziehen – Gänsehaut ist garantiert! Also, ja, es lohnt sich auf jeden Fall.
Genieße den besten Ausblick über Lüneburg
Ein besonderes Highlight Deines Besuchs in der St. Johanniskirche ist die Turmbesteigung auf den108 Meter hohen Kirchturm.
Gut zu wissen: Die Turmbesteigung wird von der Turmführergilde zu bestimmten Zeiten angeboten: nach Ostern bis Ende September jeden Samstag um 13:00 Uhr sowie jeden Samstag im Advent um 16:30 Uhr.
Erlebe die Tradition der Turmbläser
Diese Tradition geht auf das Mittelalter zurück. Von Montag bis Freitag um 9:00 Uhr und am Samstag um 10:00 Uhr steigen sie den schiefen Turm empor und spielen festliche Choräle in alle vier Himmelsrichtungen.
8. Alter Hafen
- Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Der Alte Hafen hat seine Faszination über Jahrhunderte hinweg bewahrt.
Das solltest Du wissen: Der Alte Hafen von Lüneburg ist viel mehr als nur eine hübsche Kulisse für Dein nächstes Foto. Er ist ein echter Zeitsprung ins Mittelalter. Wo einst das Salz die Stadt zum „weißen Gold“ Europas machte, findest Du heute noch beeindruckende Überbleibsel: Die Lüner Mühle und die Abtsmühle mit ihrem markanten Turm stehen als stille Zeugen vergangener Zeiten da.
Sogar historische Schiffe liegen noch am Kai, und man kann sich fast vorstellen, wie sie früher schwer beladen in die Ferne schipperten. Das berühmte Kranhaus überragt majestätisch das Hafenbecken und verleiht der Szenerie eine besondere Mystik.
Lohnt sich ein Besuch? Definitiv! Der Alte Hafen ist für mich der perfekte Mix aus Geschichte und Entspannung. Heute laden Cafés und Restaurants Dich ein, direkt am Wasser zu entspannen. Ein idealer Ort, um mal abzuschalten, den Blick übers Wasser schweifen zu lassen und das Kopfsteinpflaster unter den Füßen zu spüren.
Abends auf den Terrassen: Die Terrassenrestaurants entlang des Hafens sind bei Dämmerung besonders romantisch. Die Stimmung ist perfekt für ein Dinner mit Blick aufs Wasser – ob allein, zu zweit oder mit Freunden.
9. Der Alte Kran
- Meine Bewertung: 8/10 Punkte – nostalgisch, informativ und ein bisschen mystisch!
Wissenswert: Schon im 14. Jahrhundert war dieser Kran der Dreh- und Angelpunkt für den florierenden Salzhandel. Der Kran wurde allein durch zwei gigantische Treträder angetrieben, die es ermöglichten, die Lasten rein mit menschlicher Muskelkraft zu heben. Heute können wir nur staunen, mit welcher schlichten Technik damals der Wohlstand gesichert wurde!
Macht ein Besuch Sinn? Oh ja, auf jeden Fall! Der Alte Kran hat zwar schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, doch er erzählt die spannende Geschichte der Stadt und ihrer Salzblütezeit auf unaufdringliche Art. Ein Spaziergang am Hafen entlang, der Blick auf den Kran im Morgenlicht – das hat schon etwas Magisches!
Interessante Fakten: Wusstest Du, dass der Kran ursprünglich von zwei großen Treträdern angetrieben wurde? Diese ermöglichten es, die Hebe- und Senkvorgänge mit menschlicher Kraft zu steuern. Der Kran war somit ein Paradebeispiel für die Ingenieurskunst des Mittelalters.
10. Der Kalkberg
Das solltest Du wissen: Der Kalkberg ist fast schon ein kleiner Star unter Lüneburgs Sehenswürdigkeiten. Was ihn so besonders macht? Seine geologische Vergangenheit als uralter Meeresboden! Hier oben stehst Du quasi auf einem echten Naturphänomen, das sich über Millionen Jahre geformt hat. Diese karge, fast mystische Landschaft bietet Dir bei schönem Wetter einen grandiosen Panoramablick über Lüneburg bis hin zu den sanften Wellen der Heide.
Lohnt sich der Aufstieg? Definitiv! Auch wenn der Kalkberg nicht der Himalaya ist, so punktet er mit seinem einzigartigen Charakter und der Ruhe, die Du hier genießen kannst. Ideal für alle, die einen kleinen Spaziergang mit großem Ausblick verbinden möchten. Die Wanderung ist kurz und unkompliziert, die Belohnung dafür umso größer. Der Kalkberg bietet genau das: ein kleines, aber feines Stück Natur mitten in Lüneburg.
Weitere schöne Orte in Lüneburg
11. Das Deutsche Salzmuseum
- Eintritt: 8,- Euro [Stand 2024]
- Öffnungszeiten: Montag geschlossen.
- Website
Das solltest Du wissen: Du spazierst durch die ehemalige „Salzmetropole“ Lüneburg. Hier brachte Salz einst Reichtum und Einfluss. Das „weiße Gold“ war hier der wahre Schatz. Im Deutschen Salzmuseum kannst Du genau diese Geschichte erkunden.
Im Museum tauchst Du tief in die alten Handwerkstechniken und die harte Arbeit der Salzsieder ein. Ein besonderes Highlight: der mächtige Salzofen, der zeigt, wie die wertvolle Salzsole unter unglaublicher Hitze in Salz verwandelt wurde.
Ist ein Besuch etwas für Dich? Wenn Du wissen willst, warum Lüneburg ein bisschen wie das „Silicon Valley des Salzes“ im Mittelalter war, dann lohnt sich ein Besuch. Hier bekommst Du nicht nur trockene Informationen, sondern auch interaktive Erlebnisse: Salz fühlen, riechen und sogar selbst abfüllen! Für eine Reise durch Lüneburgs Vergangenheit ist das Museum also ein echtes Highlight.
Gut zu wissen: Es gibt ein vergünstigtes Kombiticket für 12,- Euro, wenn Du auch das Museum Lüneburg besichtigen möchtest.
Meine Empfehlung: Neben den allgemeinen Touren durch das Salzmuseum sind besonders die Themenführungen sehr spannend. Sie werden jeweils am Samstag um 14.30 Uhr angeboten.
12. Die Giebelhäuser
Die Lüneburger Giebelhäuser sind wie Schatztruhen aus Backstein – jede Fassade erzählt ihre eigene, oft jahrhundertealte Geschichte. Diese prachtvollen Häuser prägen das Stadtbild und verkörpern den einzigartigen Charme Lüneburgs. Die Architektur ist eine Symbiose aus mittelalterlicher Eleganz und norddeutschem Pragmatismus: schmal in der Breite, aber beeindruckend tief gebaut.
Warum? Früher wurde die Grundsteuer auf die Breite zur Straße hin berechnet, und clever, wie man war, baute man eben nach hinten in die Tiefe. Aber Achtung: Hier geht’s nicht nur um Funktionalität! Viele Häuser sind kunstvoll verziert, als wäre jedes eine Bühne, die auf die grandiose Salzgeschichte Lüneburgs anspielt.
Mit den filigranen Verzierungen, reliefartigen Inschriften und kleinen Details wie den berühmten „Utluchten“ (Fenstererkern) bieten die Giebelhäuser immer wieder Überraschungen.
Besonders die Giebelhäuser am Marktplatz und am Platz Am Sande sind echte Hingucker.
13. Das Kloster Lüne
- Eintritt: Kloster inkl. Museum 9,- Euro | Museum 4,- Euro | Rundgang Kloster 5,- Euro
- Öffnungszeiten
- Klostergelände: von 10.00 – 18.00 Uhr,
- Museum ohne Führung: von 15.00 – 17.00 Uhr,
- Kloster und Museum mit Führung: Von Dienstag bis Samstag um 10.30 und 15.00 Uhr. An Sonn- und Feiertagen um 11.30 und 15.00 Uhr.
Das solltest Du wissen: Ursprünglich als Benediktinerinnenkloster im 12. Jahrhundert gegründet, ist es heute eines der seltenen Beispiele für fast unversehrte Klosterarchitektur in Norddeutschland. Was Du da erwarten kannst? Etwas Mystik, viel Geschichte und eine Atmosphäre, die Dich die Zeit völlig vergessen lässt. Vom farbenprächtigen Nonnenchor bis zum friedvollen Kreuzgang – das Kloster ist eine wahre Oase für Historienfans.
Ein kurzer Spaziergang von Lüneburg zurück in eine alte Zeit führt Dich zum Kloster Lüne. Dort entdeckst Du, wie das Leben im Kloster früher war, und tauchst in die Geheimnisse des Mittelalters ein. Besonders beeindruckend sind die Wandteppiche und die charmanten Klostergärten.
Meine Empfehlung: Mit seiner reizvollen Ausmalung von 1648 und dem Kaffeegarten an der Streuobstwiese bietet das Café Klosterremise St. Jacobus einen perfekten Abschluss für Deinen Besuch im Kloster Lüne.
Gut zu wissen: Kloster Lüne ist nicht weit vom Zentrum entfernt. Du kommst entspannt Zu Fuß (etwa 25 Minuten) oder mit dem Fahrrad (etwa 5 Minuten) dorthin.
Rundgang
15.00 h – 17.00 h | An jedem 1. Samstag im Monat eigenständige Besichtigung ausgewählter Räume des Klosters, der Kirche und des MuseumsDie öffentliche Führung entfällt |
14. Das Brauereimuseum
- Eintritt: 5,- Euro (Stand 2024), Hinweis: Tickets gibt es im Foyer des direkt benachbarten Ostpreußischen Landesmuseums.
- Öffnungszeiten: Montag geschlossen.
- Website
Hier bekommst Du auf die lüneburger Art einen Einblick in die Kunst des Bierbrauens. Die gesamte Ausstellung ist eine Hommage an die Brautradition, die Lüneburg seit Jahrhunderten prägt. Neben antiken Braukesseln und historischen Werkzeugen gibt es jede Menge Geschichten zu entdecken, die Du so garantiert in keinem Geschichtsbuch finden wirst. Und natürlich: Am Ende erwartet Dich eine kleine Kostprobe, die Dir die Geschmackswelt des Lüneburger Biers näherbringt – und das direkt vom Fass!
Das Museum nimmt Dich mit auf eine Reise in eine Zeit, als Bier mehr als nur ein Getränk war – es war ein Statussymbol und eine echte Bereicherung für die Stadt. Du interessierst Dich für Geschichte, Bier oder einfach nur für eine kurzweilige Stunde mit spannenden Geschichten? Dann ist das Brauereimuseum genau der richtige Ort.
Meine Empfehlung: Falls Du nach dem Rundgang im Brauereimuseum noch Interesse an einem frisch gezapften Bier hast, empfehle ich Dir unbedingt einen Besuch im Restaurant KRONE Brauhaus. Dort lassen sich in gemütlicher Umgebung verschiedene Biere aus dem Fass genießen. Sie werden nach alten Rezepturen gebraut.
Gut zu wissen: Wenn Du auch in das Ostpreußische Landesmuseum möchtest, gibt es ein ermäßigtes Kombiticket für beide Museen für 9,- Euro
15. Die Michaeliskirche
Ihr Bau begann im 14. Jahrhundert, und sie besticht durch ihre majestätische Architektur sowie eine reiche, über Jahrhunderte gewachsene Geschichte. Die Michaeliskirche hat eine enge Verbindung zu Johann Sebastian Bach. Bach war in seiner Jugend Schüler an der Michaelisschule und sang im Knabenchor der Kirche. Diese Zeit prägte seine musikalische Entwicklung maßgeblich. Die Kirche ist heute ein wichtiger Ort für Musikliebhaber, die auf den Spuren Bachs wandeln möchten.
16. Der Kurpark
Der Kurpark Lüneburg ist seit dem späten 19. Jahrhundert eine grüne Oase mitten in der Stadt. Er diente ursprünglich als Erholungsort für Kurgäste. Die Parkanlage ist ein bedeutendes Beispiel für die Gartenkunst jener Zeit und Er erstreckt sich über 23 Hektar
Eines der Highlights des Kurparks ist das Gradierwerk. Schon seit 1907 gibt es auf dem Gelände ein Sol- und Moorbadehaus, und kurze Zeit später wurde das Gradierwerk in Betrieb genommen.
Diese Anlage steigerte die Zahl der Kurgäste erheblich. Bereits 1925 konnte Lüneburg 7822 Kurgäste pro Jahr verzeichnen. Die Zahl stieg noch einmal weiter, als das Gradierwerk 1927 erweitert wurde.
Gradierwerke sind seltene Bauwerke in Deutschland. Das in Lüneburg beeindruckt mit seinen gewaltigen Maßen: 59 Meter lang, 7 Meter breit und 7 Meter hoch.
17. Das Heinrich-Heine-Haus
Öffnungszeiten: Es ist nur im Rahmen von Veranstaltungen geöffnet.
Adresse: Am Ochsenmarkt 1
Dieses alte Gebäude diente früher als Zuhause des bekannten Schriftstellers Heinrich Heine. Das Haus zeigt eindrucksvoll die Baukunst des 15. Jahrhunderts und hat eine tiefe Verbindung zur Welt der Literatur.
Heinrich Heine lebte hier, als er zur Schule in Lüneburg ging. Er fand in der Stadt und ihrer Umgebung Ideen für seine Werke. Obwohl er die Stadt manchmal als „Platz der Eintönigkeit“ beschrieb, hatte sie Einfluss auf ihn.
Gegenwärtig ist in dem Gebäude ein Literaturzentrum untergebracht, das oft Veranstaltungen und Lesungen organisiert.
18. Das Ostpreußische Landesmuseum
- Eintritt: 7,- Euro, 4,- Euro ab 17.00 Uhr ermäßigter Eintritt [Stand 2024].
- Öffnungszeiten: Am Montag ist das Museum geschlossen.
- Website | Instagram
Das Ostpreußische Landesmuseum zeigt Dir die Kultur und Geschichte von Ostpreußen. Das Museum bewahrt und zeigt das kulturelle Erbe dieser Region. Früher war Ostpreußen Teil des Deutschen Reiches. Heute liegen die meisten Teile in Polen und Russland.
Im Museum erfährst Du viel über die Entwicklung der Region, die Bräuche und das tägliche Leben der Menschen. Von der Frühzeit, über das Mittelalter, bis zur Neuzeit. Das Museum gibt Dir einen breiten Überblick über die verschiedenen Zeiten.
Gut zu wissen: 2025 eröffnet das Ostpreußische Landesmuseum eine Dauerausstellung über Immanuel Kant. Dies wird die erste ständige Ausstellung in Deutschland über den berühmten Philosophen und den bekanntesten Ostpreußen sein.
19. Museum Lüneburg
- Eintritt: 8,- Euro [Stand 2024]
- Öffnungszeiten: Am Montag ist das Museum geschlossen.
- Website | Instagram
Hier lernst Du alles über die Geschichte Lüneburgs, von den ersten menschlichen Wohnstätten bis heute.
Das Lüneburg Museum zeigt eine spannende Zeitreise. Du startest in der frühen Geschichte mit Entdeckungen aus der Stein- und Bronzezeit.
Dann kommst Du ins Mittelalter. Zu dieser Zeit wurde Lüneburg durch den Handel mit Salz wohlhabend.
Auch die moderne Zeit und die Entwicklung der Stadt bis heute sind interessant dargestellt. Jede Zeitperiode wirkt durch echte Ausstellungsstücke und informative Erklärungen sehr lebendig.
Gut zu wissen: Wenn Du auch das Salzmuseum besuchen willst, kannst Du ein Ticket für beide Museen für 12,- Euro kaufen. Es gilt für drei Tage.
Meine Empfehlung: Nach Deinem Rundgang im Museum solltest Du das Museumscafé LUNA nicht verpassen. Dort kannst Du auf der schönen Terrasse an der Ilmenau mit Blick auf Lüneburg entspannen.
Führungen im Lüneburg Museum
Thema der Führung | Termin | Preis |
---|---|---|
Lüneburger Zeitreise (allg. Museumsführung) | Di bis Sa, jeweils 15 Uhr | Im Museumseintritt enthalten |
Sonntagsgeschichte (Themenführung) | So, jeweils 15 Uhr | Im Museumseintritt enthalten |
20. Die Ilmenau und der Lösegraben
Die Ilmenau und der Lösegraben sind zwei bezaubernde Flüsse, die sich durch die Stadt Lüneburg und die Umgebung winden. Sie bieten Dir zahlreiche Gelegenheiten zum Bootsfahren und Wandern.
- Bootsfahrten: Du kannst Kanus, Tretboote oder kleine Motorboote mieten. Oder Du lässt Dich mit der MS Ilmenau über den Fluss schippern.
- Spaziergänge: Entlang der Ufer der Ilmenau und des Lösegrabens führen malerische Spazierwege, die Dich durch grüne Wiesen und schattige Wälder führen – z.B. zum Kloster Lüne.
21. Das Glockenhaus
Das Glockenhaus in Lüneburg, errichtet im Jahr 1482, steht auf den Fundamenten eines älteren Baus. Historiker vermuten, dass in diesem ursprünglichen Gebäude Glocken gegossen wurden. Das Glockenhaus wurde als städtisches Zeughaus genutzt. Hier wurden die Waffen Lüneburgs aufbewahrt.
Das Glockenhaus beeindruckt schon durch seine Größe, was für die damalige Zeit eine Meisterleistung war. 40 Meter Länge und 13 Meter Breite misst das historische Gebäude. Es verfügt über drei Vollgeschosse und vier Dachböden. Sie werden durch mächtige Ständer und Unterzüge im Inneren gestützt.
Gut zu wissen: Eine besondere Sehenswürdigkeit im Hof ist die „Luna-Säule“, ein Kunstwerk von Erich Brüggemann aus dem Jahr 1977
An einem der Giebel des Gebäudes ist die Stadtmarke „Mons, Fons, Pons“ ins Mauerwerk eingearbeitet. Diese Bezeichnung, die übersetzt Berg, Brücke, Quelle bedeutet, verweist auf die drei Ursiedlungen, die zur Gründung Lüneburgs führten.
Meine Empfehlung: Das bezaubernde Café im Glockenhof überzeugt mit mega Kaffee und hausgemachten Kuchen und Torten. Im ersten Stock kannst Du eine Galerie entdecken.
22. Das schwangere Haus Lüneburg
- Meine Bewertung: 8/10 Punkte – Es ist kurios, charmant und perfekt für alle, die das Besondere in historischen Bauten suchen.
- Adresse: Waagestraße 1b
Schon mal was vom „bauchigen Wunder Lüneburgs“ gehört? Das schwangere Haus trägt diesen besonderen Namen nicht ohne Grund: Die Fassade ist dermaßen nach außen gewölbt, dass es aussieht, als sei sie in anderen Umständen!
Diese Wölbung kam über die Jahrhunderte zustande, weil die alten Ziegel das Grundwasser aufgesogen und sich dann ausgeweitet haben. Heute ist dieses Charaktermerkmal nicht nur ein architektonisches Kuriosum, sondern auch ein kleiner Schatz in der Altstadt Lüneburgs.
Das schwangere Haus ist nicht nur etwas für Architektur-Nerds, sondern für alle, die sich an skurrilen Sehenswürdigkeiten erfreuen. Zwischen den mittelalterlichen Bauten Lüneburgs zieht es mit seiner einzigartigen Form alle Blicke auf sich. Klar, das Haus steht nur da und macht sich dick – aber hey, wann sieht man schon mal so ein uraltes Gebäude mit Charakter?
Und hier noch ein Bonus für Musikfans: Schaust Du auf die Tafel am Nachbarhaus, entdeckst Du das Geburtshaus von Johann Abraham Peter Schulz. Dieser bekannte Komponist ist niemand anderes als der Schöpfer von „Der Mond ist aufgegangen“ und „Ihr Kinderlein kommet“.
23. St. Nicolai Kirche
Die St. Nicolai Kirche wurde zwischen 1407 und 1440 erbaut und ist ein absolutes Meisterwerk der norddeutschen Backsteingotik. Diese imposante dreischiffige Basilika thront mit ihrem 92,7 Meter hohen Turm im über den alten Gassen des Wasserviertels. Damit gehört der 1895 im Stil der Neogotik erbaute Kirchturm zu den höchsten in Niedersachsen.
Die St. Nicolai Kirche bietet nicht nur Architekturgenuss vom Feinsten, sondern im Inneren auch eine Schatzkammer an Kunstwerken und Besonderheiten.
- Der Hauptaltar ist ein Highlight: Eine gotische Schnitzarbeit, die bibliche Szenen zum Leben erweckt. Besonders faszinierend sind die Altarflügel, die in der Passionszeit zugeklappt werden und so Geschichten von Heiligen und Märtyrern zeigen. Zur Karwoche kannst Du hier Szenen von der Opferung Isaaks bis hin zur Kreuzigung Jesu bestaunen.
- Und die Orgel? Ein echtes Prachtstück von Furtwängler & Hammer aus dem Jahr 1899, die noch heute regelmäßig für eindrucksvolle Konzerte sorgt.
- Dazu gesellen sich die farbenfrohen Glasfenster, die den Raum bei Sonnenlicht in ein fast magisches Muster tauchen – ein Erlebnis, das selbst den größten Kirchengrinch beeindruckt.
- Außerdem gibt es im nördlichen Seitenschiff historische Paramente – aufwendig bestickte Textilien aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Diese seltenen liturgischen Schätze, darunter feine Leinentücher und kostbare Korporalientaschen, sind sorgfältig in Vitrinen ausgestellt.
Die Aussicht von oben? Atemberaubend! Die Turmführergilde bietet von Ostern bis Ende September jeden Samstag um 14:30 Uhr Führungen an. Im Advent gibt es zusätzlich an Samstagen um 19:00 Uhr Führungen, bei denen Du Lüneburg in einem zauberhaften Lichtermeer erleben kannst.
24. Zentralgebäude der Leuphana
- Öffnungszeiten: täglich von 10.00 bis 16.00 Uhr
Das Zentralgebäude sieht aus, als hätte ein Architekt beim Design ein bisschen zu viel Inspiration geschnuppert. Im positivsten Sinne! Diese architektonische Skulptur wirkt fast wie ein Mix aus Raumschiff und Pyramide. Das Gebäude hebt sich klar von den historischen Backsteinhäusern Lüneburgs ab.
Kein Wunder, dass Star-Architekt Daniel Libeskind hier seine kreative Feder geschwungen hat. Die scharfen Linien und die mächtige Fassade verkörpern den modernen Geist der Uni. Und für die Stadt ist das Gebäude nicht nur eine coole Kulisse, sondern auch Symbol für Lüneburgs Wandel zur innovativen Hochschulstadt.
Lohnt sich der Weg dorthin? Das Zentralgebäude ist für Architektur-Liebhaber ein echtes Muss. Für alle, die moderne Kunst feiern oder nach einem richtig guten Instagram-Hintergrund suchen, wird der Besuch zum Highlight.
Meine Empfehlung: Die Leuphana Universität bietet alle zwei Wochen kostenfreie Rundgänge an. In rund 45 Minuten erhältst Du spannende Einblicke in Bereiche, die normalerweise nicht zugänglich sind. Ganz nebenbei erfährst Du auf den von Studierenden geleitet Führungen interessante Anekdoten. Anmeldung und weitere Informationen findest Du auf der Website der Leuphana Universität.
Mein Tipp: Nach der Besichtigung kannst Du im Bistro KLIPPO eine kleine Pause einlegen. Es hat werktags von 9.00 bis 16.00 Uhr geöffnet ist.
25. Alte Raths-Apotheke
Die im Jahr 1598 gegründete Apotheke versetzt Dich ins 17. Jahrhundert, wo noch mit Mörser und Pistill gearbeitet wurde. Die originalen Holzregale und der massive Apothekerschrank sind wahre Zeitzeugen und erzählen Geschichten, die Du sonst nur in Büchern findest.
Spannend? Absolut! Schon die prächtige Renaissance-Fassade lässt Dich staunen. Die detailreichen Giebel und kunstvollen Verzierungen verraten, wie wichtig dieser Ort damals war – ein echtes Highlight der Renaissance-Architektur. Und auch das Innere hat seinen eigenen Zauber: Apothekerschränke, alte Wandvertäfelungen und einige der originalen Gerätschaften stehen hier wie eh und je.
Lüneburg Highlights in der Umgebung
26. Lüneburger Heide
Die Lüneburger Heide ist ein Paradies für Naturliebhaber und Erholungssuchende! Sanfte Hügel, lila Blütenmeere und charmante Heidschnucken machen die Landschaft zu einem echten Hingucker. In der Hochblütezeit, meist zwischen August und September, verwandeln sich die Heideflächen in ein traumhaftes Farbenspiel.
Doch auch jenseits des Sommers bleibt die Heide zauberhaft – mit stillen Mooren, geheimnisvollen Birkenwäldern und einer abwechslungsreichen Flora und Fauna. Hier findest Du seltene Tierarten wie die flatterhafte Heidelerche und den scheuen Eisvogel. Also, Wanderschuhe geschnürt?
Die Lüneburger Heide ist ideal, wenn Du dem Großstadtgedöns entfliehen und tief durchatmen willst. Die Natur ist hier herrlich unaufgeregt und doch spektakulär.
- Es gibt Wanderwege für jeden Geschmack. Das Netz an Wanderwegen von lockeren Spaziergängen bis zu ambitionierteren Tagestouren. Besonders empfehlenswert sind der Heidschnuckenweg und der Pastor-Bode-Weg.
- Oder wie wäre es mit einer ausgedehnten Radtour durch die Heideflächen? Es gibt flache, gut ausgebaute Radwege, die sich auch perfekt für Familienausflüge eignen. Besonders schön sind die Touren entlang der Flüsse Ilmenau und Luhe.
- Und wenn Du Dich lieber führen lässt: Die Touren mit den lokalen Heidehirten sind echt ein Erlebnis. Die erzählen nicht nur was über die Gegend, sondern bringen oft einen Schwung Heidehumor mit!
Meine Empfehlung: Totengrund nicht verpassen! Die Heidefläche im Totengrund ist ein absolutes Highlight. Der Name klingt zwar etwas düster, aber das Landschaftsbild dort ist wirklich zauberhaft.
Lüneburg als Drehort
27. Die Roten Rosen
Lüneburg ist mehr als nur hübsche Altstadt – es ist die Kulisse der TV-Serie „Die Roten Rosen“. Seit die Geschichten hier spielen, hat die Stadt einen regelrechten Fan-Boom erlebt. Die Altstadtgassen, das pittoreske Rosenhaus und die kleinen Cafés sind nicht nur in der Serie charmant, sondern auch live eine Wucht! Viele Drehorte liegen zentral und sind leicht zu finden – also mach Dich bereit, ein wenig Serienluft zu schnuppern und Lüneburg von seiner filmreifen Seite kennenzulernen.
Falls Du die Drehorte der „Roten Rosen“ stilecht erkunden willst, pack unbedingt eine Kamera ein und lass Deiner Kreativität freien Lauf – Selfies an den Originaldrehorten sind immer ein Highlight! Die geführten Touren lohnen sich, vor allem weil die Guides oft die besten Anekdoten parat haben.
- Stadtrundgang zu den Außendrehorten „Rote Rosen“
- Geführte Radtour „Rote Rosen“
- Minibustour zu den „Rote Rosen“-Drehorten
Bücher, die Dich nach Lüneburg entführen
Meine Bücherauswahl nimmt Dich mit auf eine Reise durch Lüneburg – ohne lange Warteschlangen und mit garantiertem Lesevergnügen!
Kategorie | Buchtitel | Beschreibung |
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Reiseführer | 52 kleine & große Eskapaden in der Lüneburger Heide | Erkunde verschiedene Vorschläge für Ausflüge zum Spazierengehen, Wandern und Radfahren in der Lüneburger Heide. |
Krimi | Totenheide | Spannender Krimi über dunkle Geheimnisse und mysteriöse Mordfälle. |
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