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Die 10 schönsten Berlin Sehenswürdigkeiten

Berlin ist eine Stadt, die sich ständig weiterentwickelt und den Besucher bei jedem Aufenthalt mit einem neuen Gesicht überrascht. Sie ist reich an Geschichte und historischen Zeugnissen aus den einzelnen Epochen. In diesem Artikel entdeckst Du die schönsten Berlin Sehenswürdigkeiten. Ich zeige Dir, was man in Berlin gesehen haben muss und gebe Dir Tipps für Deinen Aufenthalt.


Berlin Sehenswürdigkeiten – Europas größte Baustelle

Berlin in Kürze

#city: Berlin
Einwohner: 3,6 Millionen
Wahrzeichen: Brandenburger Tor, Siegessäule und Fernsehturm

Berlin? Das sind eigentlich mehrere Städte in einer. Nicht nur ist heute der jeweilige Stadtteil – in Berlin der Kietz – eine kleine Stadt. Auch die Entstehung des heutigen Berlins fand durch fünf Städte statt.

Friedrich I. von Preußen vereinte 1710 die Orte Cölln, Friedrichswerder, Dorotheenstadt, Friedrichstadt und Berlin zu einer Stadt zusammen: Die Hauptstadt des Königreichs Preußen und Brandenburg war geschaffen.

So vielschichtig die Wurzeln des heutigen Berlins sind, vollzog sich auch die Geschichte der Stadt: Spuren aus dem Dritten Reich, Zerstörung und anschließende Teilung für 40 Jahre. Diese Melange macht aus Berlin eine einzigartige Stadt mit spannenden Kontrasten.

Modernste Architektur seit der Wiedervereinigung an vielen zentralen Plätzen der Stadt, Objekte des kommunistischen Brutalismus und historische Bauten prägen die Stadt. Kulturelle Zentren mit Traditionsverhaftung einerseits, Subkultur und moderne urbane Cluster andererseits.

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Top Berlin Sehenswürdigkeiten und Tipps

1. Brandenburger Tor

Das Brandenburger Tor ist nicht nur das Wahrzeichen von Berlin, sondern auch das repräsentativste Denkmal des wiedervereinigten Berlin. Keine Berlin Sehenswürdigkeit symbolisiert Berlin besser als das Brandenburger Tor.

Das wichtigste von ursprünglich 18 Stadttoren haben im Laufe der Geschichte so einige Persönlichkeiten durchschritten: Mitglieder des Königshauses, napoleonische Truppen und Adolf Hitler. Zwischen 1788 und 1791 wurde das Brandenburger Tor im Auftrag von Kaiser Friedrich Wilhelm II. als Triumphbogen für den preußischen Sieg erbaut.

Kuriosität: Das als „Tor des Friedens“ errichtete Brandenburger Tor lag seit dem Mauerbau 1961 im Todesstreifen zwischen Ost- und West-Berlin.

Bei dem prächtigen klassizistischen Bauwerk orientiert sich Carl Gotthard Langhans an der Akropolis in Athen. Wenn Du genau hinschaust, erkennst Du an den Friesen am Gebälk Szenen aus der griechischen Mythologie. Besonders beeindruckend ist die Quadriga-Skulptur mit der geflügelten Viktoria, die oben auf dem Tor thront. Das Tor mit den dorischen Säulen wird eingerahmt von zwei ehemaligen Wachhäusern.

Berlin Sehenswürdigkeiten in der Nähe: Reichstag, Siegessäule, Tiergarten, Potsdamer Platz, Mahnmal für Sinti und Roma (etwas versteckt)

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Das beeindruckende Brandenburger Tor am Pariser Platz liegt am westlichen Ende von Unter den Linden

2. Reichstag

Die Glaskuppel des Reichstags ist wohl eine der größten Attraktionen in Berlin. Sie kann bei einem Besuch des Reichstags bestiegen werden und bietet von der Panoramaterrasse einen schönen Ausblick auf die Stadt.

Geschichte des Reichstagsgebäudes

Während der Teilung führte das Reichstagsgebäude ein Schattendasein und war wenig glanzvoll. Nach der Wiedervereinigung hat man sogar mit dem Gedanken gespielt, das Gebäude abzureißen. Mit der Restaurierung in den 90er-Jahren durch den Architekten Norman Foster gibt es eine nun eine beeindruckende Sehenswürdigkeit in Berlin.

Im ehemaligen Gebäude des Deutschen Reichstags sitzt nach der Wiedervereinigung erneut das Zentrum der Demokratie: der Deutsche Bundestag und somit das Parlament von Deutschland. Da die Kuppel bei Dunkelheit das Licht von innen nach außen reflektiert, wissen die Berliner auch immer, ob das Parlament tagt.

Berlin Tipps: Das kostenlose Ticket zum Besteigen der Kuppel kannst Du auf der Website des Bundestages buchen. Letzter Einlass ist zwar 22:00 Uhr – geöffnet ist die Kuppel aber sogar bis Mitternacht. Bist Du eher spontan unterwegs, kannst Du Dir auch kurzfristig ein Ticket an einem Stand besorgen, der sich gegenüber vom Haupteingang befindet. Je nach Interesse der anderen Berlin Besucher können aber lange Wartezeiten entstehen.

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Die Kuppel von Norman Foster krönt heute den Reichstag

3. Berliner Mauer

„Mister Gorbachev, tear down this wall!“, forderte der damalige US-Präsident Ronald Reagan anlässlich seines Besuchs in Berlin am 12. Juni 1987. Wenige Jahre später wurde die Berliner Mauer – das Symbol der Teilung zwischen Ost und West – dann tatsächlich von den Ereignissen der Geschichte eingerissen.

Wo kann man noch Teile der Berliner Mauer sehen?

Eingerissen wurde sie aber nicht ganz. Es stehen immer noch Teile der Berliner Mauer in der Stadt verteilt, sodass Du eine Vorstellung davon bekommst, was 28 Jahre lang Familien und Freunde trennte. Teile der Berliner findest Du an diesen Orten in der Stadt:

  • East Side Gallery | Highlight ist ein 1,3 Kilometer langer Mauerabschnitt, der mit Friedensgraffitis von mehr als 100 internationalen Künstlern versehen ist. Ort: Mühlenstraße am Spreeufer.
  • Gedenkstätte Berliner Mauer | Auch in der Bernauer Straße findet sich ein Teilstück der Berliner Mauer. Zudem ist auf einigen Metern der berüchtigte Todesstreifen zu sehen. Ergänzt wird die Gedenkstätte mit dem Besucherzentrum und dem Dokumentationszentrum Berliner Mauer.
  • Checkpoint Charlie | Mauermuseum |
  • Topografie des Terrors | Eingerahmt wird das Grundstück des Museums mit einem großen Teil der Berliner Mauer.
  • Potsdamer Platz | Hier stehen einzelne Stelen der Mauer mit weiterführenden Informationen.

Berlin Tipps: Bei Deinem Aufenthalt in Berlin solltest Du häufiger mal auf den Boden schauen. Der ehemalige Verlauf der Berliner Mauer ist durch Pflastersteine und durch Gedenkplaketten auf dem Boden gegenzeichnet. Kaum vorstellbar, wie die Mauer die Stadt Berlin durchgeschnitten hat.

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4. Museumsinsel

Der nächste Punkt auf meiner Liste der Top Berlin Sehenswürdigkeiten ist eine Ansammlung von sehenswerten Orten. Der kulturelle Wert der Museumsinsel wird verdeutlicht durch die Auszeichnung der UNESCO als Welterbe.

Die Museumsinsel in eine der weltgrößten Konzentrationen von Museen an einem Ort. Insgesamt fünf Museen befinden sich auf der Stadtinsel, die von der Spree umgeben ist. Erbaut wurden die Museen in der Zeit zwischen 1824 und 1930. Hinzugekommen ist 2019 die James-Simon-Galerie, die als Eingangsgebäude dient.

Welche Museen befinden sich auf der Museumsinsel?

  • Altes Museum | Das älteste Museum Deutschlands wurde im klassizistischen Stil für antike Sammlungen errichtet. Highlight: Betender Knabe.
  • Neues Museum | Es beinhaltet das Ägyptische Museum sowie die Papyrussammlung, das Museum für Vorgeschichte und Frühgeschichte sowie die Antikensammlung. Highlights: die Nofretete-Büste, der Teje Kopf, der Berliner Grüne Kopf und der Berliner Goldhut.
  • Alte Nationalgalerie | Kunstsammlung mit Werken ab dem 19. Jahrhundert. Highlights: umfangreichsten Sammlungen von Werken der deutschen Romantik.
  • Bode-Museum | Kunstsammlung aus der Renaissance. Highlights: Münzkabinett mit der größten Sammlung ihrer Art in Deutschland, umfangreiche Skulpturensammlung und das Museum für Byzantinische Kunst.
  • Pergamonmuseum | Es widmet sich antiken Sammlungen und islamischer Kunst. Highlights: der Pergamonaltar, das Ischtar-Tor von Babylon, das römische Tor von Milet, die Prozessionsstraße von Babylon und die Fassade des Fürstenpalastes vom Tell Halaf.
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100 Jahre Museumsarchitektur und 6.000 Jahre Kunst- und Kulturgeschichte: die Museumsinsel
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5. Holocaust-Denkmal

Das Holocaust-Mahnmal von Peter Eisenman ist wohl eine der düstersten Berlin Sehenswürdigkeiten. Damit schafft es die passende Stimmung, um an den dunkelsten Abschnitt in der deutschen Geschichte zu erinnern.

Insgesamt 2711 nicht überdachte Betonblöcke in unterschiedlichen Größen erinnern an die Opfer des Holocaust. Beim Durchschreiten dieses monumentalen Denkmals erfasst mich ein starkes Unwohlsein. Das Denkmal schafft es zumindest ansatzweise das Gefühl von Hilf- und Orientierungslosigkeit zu geben.

Berlin Tipps: Es liegt etwas versteckt, lohnt aber einen Besuch. Das Besucherzentrum befindet sich unter dem Monument. Der Eingang befindet sich am südöstlichen Ende der Blöcke. Die Ausstellung gibt eindrucksvolle Informationen über die Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten und gibt Raum für Einzelschicksale der Opfer.

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6. Berliner Dom

Der Berliner Dom ist der wichtigste Kirchenbau der Stadt und eine der Top Berlin Sehenswürdigkeiten, die Du nicht verpassen solltest. Denn er ist auch einer der besten Aussichtspunkte der Stadt.

Bereits in den Jahren 1747 bis 50 wurde an der Stelle einer Dominikanerkirche die protestantische Kirche erbaut und diente der preußischen Königsfamilie als Hofkirche und Mausoleum. Rund 90 Gräber und Sarkophage beherbergt der Berliner Dom.

In den Jahren 1816 bis 21 baute Karl Friedrich Schinkel den zu der Zeit eher bescheidenen Berliner Dom im klassizistischen Stil um. Durch den Umbau erhielt der Dom auch die beeindruckende 85 Meter hohe Kuppel. Bauwerk erhielt sein heutiges Aussehen in den Jahren 1894 bis 1905 schließlich durch Julius Raschdorff.

Gut zu wissen: Der Aufstieg erfolgt über 270 Stufen. Es gibt einen Aufzug für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.

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Der am Ufer der Spree gelegene Berliner Dom

Was gibt es im Berliner Dom zu sehen?

Der Berliner Dom ist allein schon durch seine imposante Größe sehenswert. Doch gibt es im Inneren einiges zu entdecken. Besondere Highlights des Berliner Doms sind:

  • Predigtkirche | Die prunkvolle Ausstattung des imposanten Hauptraums des Doms stammt aus dem Jahr 1900.
  • Sarkophage | Die beiden von Friedrich I. und seiner Ehefrau gestaltete Andreas Schlüter. Besonders beeindruckend fand ich die Allegorie des Todes auf dem Grabmal Sophie Charlottens.
  • Kurfürstengrab | In dem aus dem Jahre 1530 stammenden Bronzegrab befindet sich Kurfürst Johann Cicero. Es ist das älteste Grabmal im Dom.
  • Sauerorgel | Die von Wilhelm Sauer restaurierte Orgel besitzt insgesamt 113 Register, vier Manuale und über 7.000 Pfeifen. Wow!
  • Vier Evangelisten | Wirf Deinen Blick bei Deinem Besuch auch mal in die Apsidenkuppeln über den kleinen Emporen. Dort befinden sich vier Mosaiken von Evangelisten.

Kurios: Auch der Berliner Dom wurde im Zweiten Weltkrieg schwerbeschädigt. Mit der Restaurierung wurde erst im Jahr 1975 begonnen. Sie Wiederaufbauarbeiten dauerten bis 2002


7. Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ist ein ganz besonderer Ort in Berlin und Du solltest ihn nicht verpassen. Der eingestürzte Turm ist das Symbol vom Berlin der Nachkriegszeit und dient als Mahnmal für die Sinnlosigkeit des Krieges.

Der neuromantische Kirchenbau wurde 1895 eingeweiht und 1943 bei einem Bombenangriff der Alliierten auf Berlin zerstört. Das Turmskelett wurde nach dem Zweiten Weltkrieg stehen gelassen. Davor errichtete man eine Gedenkhalle.

Darin findest Du eine Ausstellung über die Geschichte der Kirche. Zudem kannst Du dort Überreste des Deckenmosaiks und des Marmorreliefs sehen. Ebenfalls ausgestellt wird ein Kirchenkreuz, welches vollständig aus Nägeln besteht. Die Nägel stammen von den Trümmern der von deutschen Bombern vernichteten Kathedrale von Coventry.

Neben die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche wurde 1963 an der Stelle des ehemaligen Kirchenschiffs erneut eine Kirche gebaut. Egon Eiermann erschuf einen modernen Kirchenbau. Das oktogonale Gebäude besteht aus blauen Glassteinen. Besonders sehenswert, wenn es dunkel ist und innen Licht brennt.

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Durch den neuen und alten Kirchenbau entsteht ein einmaliges Architekturensemble

8. Tiergarten und Siegessäule

Der Tiergarten ist der größte Park in Berlin und die grüne Lunge der Stadt. Kaum vorstellbar, dass hier früher die Kurfürsten zur Jagd gegangen sind. Aber seitdem hat sich hier auch einiges verändert.

In den 1830er-Jahren gestaltete Peter Joseph Lenné das Areal in einen Landschaftspark um. Ende des 19. Jahrhunderts legte man schließlich die Siegesallee an, gesäumt von Statuen von Kaisern und Staatsmännern.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde auch der Tiergarten in seiner Form stark zerstört. Nach dem Krieg wurde der Berliner Tierpark in seiner heutigen Form gestaltet und bepflanzt.

Berlin Tipps: Die Statuen, die nicht zerstört worden sind, kannst Du im Berliner Lapidarium am Landwehrkanal in Berlin-Kreuzberg sehen.

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Siegessäule

Auf der Siegesallee – der heutigen Straße des 17. Juni – steht auf dem Großen Stern mitten im Tiergarten die monumentale Siegessäule. Hoch oben auf der Säule thront die vergoldete Victoria und vollendet die Siegessäule mit einer Gesamthöhe von 67 Metern.

Sie wurde in den Jahren 1864 bis 1873 in Erinnerung an die großen Einigungskriege errichtet. In diesen Kriegen setzte Preußen die Idee des deutschen Nationalstaates militärisch um.

Um zur Siegessäule zu gelangen, solltest Du eine der Unterführungen benutzen, da das Verkehrsaufkommen am Großen Stern ziemlich groß ist. Diese befinden sich in den vier neoklassizistische Torhäusern.

Im Inneren der Siegessäule kannst Du die Wendeltreppe mit 285 Stufen benutzen, um auf die Aussichtsplattform in fast 51 Metern zu gelangen. Von dort hast Du einen traumhaften Blick auf den Tiergarten und das ihn umgebende Berlin.

Kurios: Die Berliner nennen die vergoldete Victoria „Goldelse“

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9. Fernsehturm

Der Fernsehturm erhebt sich 365 Meter hoch über dem Alexanderplatz und ist fast von jedem Ort in Berlin sichtbar. 1969 wurde der Fernsehturm in der damaligen DDR in Betrieb genommen. Ironie der Geschichte: Er sollte die kommunistische Macht über den Kapitalismus demonstrieren.

Von den Berlinern liebevoll „Telespargel“ genannt

Fahrstühle im massiven Betonsockel führen Dich in 38 Sekunden hinauf zur Aussichtsplattform. Sie liegt auf einer Höhe von 203 Metern in der stahlumkleideten Kugel des Fernsehturms. Bei gutem Wetter reicht die Sichtweite bis zu 40 Kilometer.

Mit einer Öffnungszeit bis 24:00 Uhr ist dies eine der Late-Night Berlin Sehenswürdigkeiten, die man sich auch spät anschauen kann – und sogar im Dunkeln.

Berlin Tipps: Trink doch einen Kaffee im Drehrestaurant. Von dort kannst Du in aller Ruhe alle Blickrichtungen auf Berlin genießen. Das Restaurant schließt um 22:00 Uhr.

Du möchtest bei Deinem Aufenthalt schon beim Aufstehen den Fernsehturm genießen? Dann schau Dir die 5 Hotels mit dem besten Blick auf den Fernsehturm an.

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Vom Fernsehturm aus sieht man besonders gut die gewaltige Ausdehnung der Stadt Berlin

10. Gendarmenmarkt

Der im Jahr 1700 erbaute Gendarmenmarkt ist der eleganteste Platz in Berlin und sollte unbedingt auf Deiner Liste mit Berlin Sehenswürdigkeiten stehen. Seinen Namen verdankt der Platz dem französischen „gens d’armes“, der Bezeichnung eines preußisches Hugenottenregiments.

Juwel des Gendarmenmarkts ist ein außergewöhnliches Ensemble von drei besonderen Architekturschätzen. Es besteht aus zwei Kirchen mit Zwillingskuppeln, den Französischen Dom und den Deutschen Dom. Im Zentrum befindet sich das Konzerthaus.

Berlin Tipps: In der Dämmerung werfen die Straßenlaternen ein weiches Licht auf das Gebäudeensemble.

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Was gibt es auf dem Gendarmenmarkt zu sehen?

  • Deutscher Dom | Entstanden im Jahr 1708. In ihm befindet sich eine ständige Ausstellung des Deutschen Bundestages.
  • Französischer Dom | Der Kirchenbau wurde 1672 von den Hugenotten erbaut. Darin ist heutzutage das Hugenottenmuseum untergebracht.
  • Schauspielhaus | Das von Karl Friedrich Schinkel erbaute neoklassizistische Konzerthaus wurde 1821 eingeweiht. Jährlich finden etwa 550 musikalische Aufführungen statt.

Restaurant-Tipp am Gendarmenmarkt: Das historische borchardt Restaurant bietet deutsch-französische Küche in gediegener Atmosphäre. Spektakuläre Decke im 1920er-Stil. Kenner sollten hier das Wiener Schnitzel probieren.

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Weitere Berlin Sehenswürdigkeiten

Checkpoint Charlie

Seitdem die Mauer durch den Bau am 13. August 1961 die beiden Teile Berlins trennte, konnte die Grenze nur noch über Kontrollpunkte überschritten werden. Dies war aber nur besonderen Personen erlaubt: Ausländern, Militärs und alliierten Botschaftsangehörigen.

Der bekannteste unter diesen Kontrollpunkten ist der sogenannte Checkpoint Charlie, der die amerikanische mit der sowjetischen Besatzungszone verband. Er befindet sich an der Ecke Friedrichstraße und Zimmerstraße.

Heutzutage kann man sich hier frei bewegen. 1990 wurde der Kontrollpunkt abgerissen. Ein Nachbau der ersten Holzbaracke wurde hier 2000 wieder aufgestellt. Durch Sandsäcke, Warnschilder und Schauspieler in amerikanischen Uniformen wird zumindest ansatzweise vermittelt, wie es im Kalten Krieg an dieser Stelle aussah. Machen: Berlin Selfie vor der Kulisse des berühmten Kontrollhäuschens.

Gut zu wissen: Der sympathische Name des Grenzpostens leitet sich übrigens vom Internationalen Buchstabieralphabet ab. Neben den Grenzübergängen Alpha und Beta gab es auch diesen Dritten: Charlie.

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Checkpoint Charlie: berühmtester Kontrollposten in Berlin während der Teilung.

Berlin Tipps und Route für einen Tag

Du bist nur einen Tag in Berlin? In meinem Blogbeitrag Ein Tag in Berlin – Was man gesehen haben muss findest Du kompakt Berlin Sehenswürdigkeiten für einen Tag. Mit meinem Vorschlag für eine Route gebe ich Dir Reisetipps für einen schönen Tag in Berlin.


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