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Meine 12 schönsten Goslar Sehenswürdigkeiten und Tipps

Wenn Du auf der Suche nach einem zauberhaften Ort in Deutschland bist, der Geschichte und Charme verbindet, dann bist Du in Goslar genau richtig. Ich möchte Dir heute meine Entdeckungen unter den Goslar Sehenswürdigkeiten teilen. Goslar ist eine wunderschöne Stadt in Niedersachsen, die sich perfekt für einen Tagesausflug oder sogar einen längeren Aufenthalt im Harz eignet.

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Goslar Sehenswürdigkeiten – Entdecke den Charme des Mittelalters

Goslar kompakt!

  • Bundesland: Niedersachsen
  • Einwohner: Ca. 50.000
  • Wahrzeichen: Kaiserpfalz, Altstadt, Bergwerkmuseum Rammelsberg
  • Kulinarische Spezialitäten: Harzer Rote Höhenvieh, Harzer Roller und Rammelsberger Pils

Diese tausendjährige Stadt am nördlichen Rand des Harzes ist ein Muss für jeden, der historische Städte und kulturelle Schätze liebt. In diesem Artikel werde ich dir meine Goslar Tipps geben und wir werden zusammen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Goslar besuchen.

Die Geschichte von Goslar beginnt im Dunkeln. Schon vor rund 3.000 Jahren wurde am Rammelsberg Erz im Tagebau gewonnen. Im 11. Jahrhundert verlegte Kaiser Heinrich II. die Königspfalz nach Goslar und unter seinem Nachfolger Heinrich III. wurde sie zur größten Pfalzanlage der Salier erweitert. Goslar war im 11. und 12. Jahrhundert einer der wichtigsten Herrschaftsorte des Reiches.

Beginnen wir unseren Rundgang am Bahnhof, dem Einfallstor in die Stadt. Unsere erste Station wird die majestätische Kaiserpfalz Goslar sein, die im Süden der Stadt am Fuße des Rammelbergs liegt. Die Kaiserpfalz ist eine der Goslar Highlights und erstreckt sich über ein großes Areal. Hier kannst du in die Geschichte des Mittelalters eintauchen und dich von der beeindruckenden Architektur verzaubern lassen.

Goslar entdecken: Die Highlights der Stadt

Als nächstes besuchen wir die Altstadt von Goslar, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Hier erwarten dich viele gut erhaltene Fachwerkhäuser und mittelalterliche Gassen. Ein Spaziergang durch die engen Gassen wird dich in eine andere Zeit versetzen. Besonders sehenswert sind das Marktplatzensemble, das gotische Rathaus und die romanische Kirche St. Jakob.

Ein weiteres Goslar Highlight ist das Bergwerk Rammelsberg, das ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Hier kannst du die Geschichte des Bergbaus hautnah erleben und die unterirdischen Stollen erkunden. Nach dem Besuch des Bergwerks lohnt sich eine Wanderung auf dem Rammelsberg, um die Natur und Landschaft der Umgebung zu genießen.

Erlebe Goslar: Natur und Kultur vereint

Goslar hat auch eine Vielzahl von Museen, die es zu besuchen lohnt. Unter anderem das Mönchehaus Museum, das Kunstwerke aus dem 20. und 21. Jahrhundert beherbergt. Außerdem gibt es das Goslarer Museum, das die Stadtgeschichte und die Bergbau-Tradition der Region dokumentiert.

Für Naturliebhaber gibt es in Goslar viele Möglichkeiten. In der Umgebung gibt es zahlreiche Wander- und Radwege, die durch die wunderschöne Landschaft des Harzes führen. Der Nationalpark Harz ist auch ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber. Hier kannst du die Schönheit der Natur hautnah erleben und dich vom Alltag erholen.

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Top 10 Goslar Sehenswürdigkeiten Liste

  1. Kaiserpfalz Goslar
  2. Rammelsberg Besucherbergwerk
  3. Altstadt von Goslar
  4. Marktplatz
  5. Rathaus
  6. Siemenshaus
  7. Zwinger
  8. Großes Heiliges Kreuz
  9. Marktkirche St. Cosmas und Damian
  10. Das Breite Tor

Goslar Highlights

1. Kaiserpfalz Goslar

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Goslar ist eine alte Bergbaustadt im Harz und die Kaiserpfalz ist ein historischer Ort, der die politische Bedeutung der Stadt widerspiegelt. Es ist der größte und besterhaltene Profanbau des 11. Jahrhunderts nördlich der Alpen und ein beeindruckendes Beispiel mittelalterlicher Architektur.

Die Kaiserpfalz umfasst ein Areal von etwa 340 mal 180 Metern und wurde zwischen 1040 und 1050 unter Heinrich III. errichtet. Sie besteht aus dem Kaiserhaus, dem ehemaligen Kollegiatstift „St. Simon und Judas“, der Pfalzkapelle St. Ulrich und der Liebfrauenkirche. Das Kaiserhaus ist allein durch seine schiere Größe und Architektur ein beeindruckendes Zeugnis mittelalterlicher Baukunst.

Goslar Tipps: Wenn du die Kaiserpfalz besuchst, kannst du einen 360 Grad 3D-Rundgang machen, um einen ersten Eindruck zu bekommen, bevor du das Denkmal live erlebst.

Ein beeindruckendes Zeugnis mittelalterlicher Baukunst

Das Highlight der Kaiserpfalz ist sicherlich das Kaiserhaus, das die meisten Besucher anzieht. Es war der ehemalige Wohnsitz der deutschen Kaiser und Könige und besticht durch seine Größe und Architektur.

Besonders sehenswert ist der Kaisersaal, der mit einer Fläche von 47 mal 16 Metern und einer Höhe von sieben Metern beeindruckt. Hier findet man auch Historiengemälde, die lückenlos alle Wandflächen füllen und die Geschichte der mittelalterlichen Kaiser von Karl dem Großen bis zum letzten Staufer Konradin erzählen.

Neben dem Kaiserhaus gibt es auch die alte Stiftskirche St. Simon und Judas und die Palastkapelle St. Ulrich zu besichtigen. Beide Kirchen sind architektonische Meisterwerke und haben eine lange Geschichte. Die Stiftskirche wurde im 11. Jahrhundert erbaut und ist für ihre romanischen Elemente bekannt. Die Palastkapelle hingegen ist ein Beispiel für spätromanische Baukunst.

Entdecke die Geschichte der deutschen Kaiser und Könige

Die Geschichte der Kaiserpfalz reicht bis ins 11. Jahrhundert zurück, als Goslar zu einem wichtigen politischen und kulturellen Zentrum im Heiligen Römischen Reich wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kaiserpfalz mehrfach umgebaut und erweitert.

Sie diente vielen deutschen Königen und Kaisern als Residenz. Seit der Auflösung des Heiligen Römischen Reiches im 19. Jahrhundert ist die Kaiserpfalz ein Museum und für die Öffentlichkeit zugänglich.

Gut zu wissen: Wenn du die Kaiserpfalz besuchst, solltest du unbedingt auch einen Blick auf die vielen Skulpturen und Statuen werfen, die das Areal schmücken. Besonders beeindruckend ist die Statue von Kaiser Barbarossa.


2. Rammelsberg Besucherbergwerk

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Wenn du nach Goslar kommst, solltest du das UNESCO-Weltkulturerbe Rammelsberg Besucherbergwerk unbedingt besuchen. Das Besucherbergwerk hat eine 1000-jährige Geschichte, die bis ins 10. Jahrhundert zurückreicht.

Das Bergwerk war einst die reichste Erzmine Deutschlands. Die Architektur des Bergwerks ist sehr beeindruckend und vermittelt einen Eindruck davon, wie das Bergwerk früher ausgesehen haben könnte. Es ist erstaunlich, wie gut erhalten die Gebäude sind.

Eintauchen in die Welt der Bergleute

Im Rammelsberg Besucherbergwerk kannst du die unterirdische Welt des Bergwerks erkunden und dich auf eine Reise durch die Geschichte des Bergbaus im 20. Jahrhundert begeben. Du kannst mit dem Grubenbahnzug wie die Bergleute zur Arbeit fahren und die Maschinen des modernen Bergbaus besichtigen. Es ist ein faszinierendes Erlebnis, in die Welt der Bergleute einzutauchen.

Wenn du das Bergwerk besuchst, solltest du unbedingt an einer Führung teilnehmen, die von erfahrenen Führern geleitet wird. Die Führungen sind sehr informativ und machen Spaß. Die Führungen führen dich durch die verschiedenen Teile des Bergwerks und geben dir einen Einblick in die Arbeitsbedingungen der Bergleute. Du wirst erstaunt sein, wie hart die Arbeit unter Tage war.

Museum und Ausstellungen

Auf dem Gelände des Bergwerks gibt es auch ein Museum, das die Geschichte des Bergwerks und des Bergbaus in der Region dokumentiert. Hier findest du viele interessante Ausstellungsstücke und Informationen über die Technologie und die Arbeitsbedingungen der Bergleute. Ein Besuch im Museum ist auf jeden Fall lohnenswert.


3. Altstadt von Goslar

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Die Altstadt von Goslar ist von Mauern und Grünanlagen umgeben und beherbergt etwa 1.500 Fachwerkhäuser aus dem 15. bis 19. Jahrhundert. Sie ist eine der am besten erhaltenen historischen Städte der Welt und wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Die Atmosphäre in der Altstadt ist wirklich einzigartig, mit imposanten Bauwerken, malerischen Gassen und historischen Gebäuden. Du wirst dich wie in einer anderen Zeit fühlen, wenn du durch die Straßen schlenderst.

Goslar Sehenswürdigkeiten sind nicht nur aufgrund ihrer Geschichte und Architektur bemerkenswert, sondern auch aufgrund der vielen Museen und Galerien, die man hier besuchen kann. Wenn du mehr über die Stadt und ihre Bedeutung erfahren möchtest, empfehle ich das Goslarer Museum für Stadtgeschichte oder das Mönchehaus-Museum für moderne Kunst.

Tauche ein in die einzigartige Atmosphäre der historischen Altstadt von Goslar

Die Fachwerkhäuser sind alle auf ihre eigene Art und Weise einzigartig und jedes erzählt seine eigene Geschichte. Die meisten Gebäude stammen aus dem Mittelalter und wurden über die Jahrhunderte liebevoll restauriert und gepflegt. Die Altstadt ist auch von einer Stadtmauer umgeben, die aus dem 13. Jahrhundert stammt und in gutem Zustand erhalten ist.

Wenn du Goslar besuchst, solltest du unbedingt einige der Goslar Sehenswürdigkeiten in der Altstadt besichtigen. Die Marktkirche St. Cosmas und Damian ist ein großartiges Beispiel mittelalterlicher Architektur und wurde bereits im 12. Jahrhundert erbaut. Auch das Brusttuch, eines der schönsten Patrizierhäuser in Goslar, solltest du dir nicht entgehen lassen.


4. Marktplatz

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Als ich den Marktplatz in Goslar zum ersten Mal betreten habe, war ich von der Schönheit des Platzes und der umliegenden Gebäude ziemlich beeindruckt. Das Marktplatzensemble ist von historischen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten umgeben.

Historische Sehenswürdigkeiten auf dem Marktplatz

Der imposante Marktkirchturm und das Rathaus überragen den Platz und sind ein Highlight für jeden Besucher. Das Rathaus ist eines der ältesten und beeindruckendsten Gebäude auf dem Marktplatz und dient seit Jahrhunderten als Verwaltungssitz der Stadt.

Ein weiteres markantes Merkmal des Platzes ist der Marktbrunnen, der den Mittelpunkt des Marktplatzes markiert. Die Statue des Adlers auf der Spitze des Brunnens ist das Wahrzeichen von Goslar.

Glocken- und Figurenspiel auf dem Marktplatz

Ich empfehle einen Besuch des Glocken- und Figurenspiels am Markt. Viermal am Tag erzählt das Glockenspiel die Geschichte des Rammelsberger Bergbaus von der sagenhaften Entdeckung durch den Ritter Ramm bis zur Neuzeit. Das Glockenspiel ist ein tolles Erlebnis für die ganze Familie und gibt einen Einblick in die Geschichte der Stadt.

Auf dem Marktplatz gibt es zahlreiche Restaurants und Cafés, die zum Verweilen einladen und ein tolles Ambiente bieten. Hier kann man sich entspannen und das Treiben auf dem Platz beobachten. Die gastronomische Szene auf dem Marktplatz ist vielfältig und bietet für jeden Geschmack das Richtige.

Goslar Sehenswürdigkeiten mit historischem Hintergrund

Der Marktplatz ist nicht nur ein Ort für Unterhaltung und Genuss, sondern auch ein wichtiger Teil der Geschichte von Goslar. Im 12. Jahrhundert war Goslar einer der wichtigsten Herrschaftsorte des Reiches und 23 Reichstage fanden hier statt. Die Stadt entwickelte sich im Laufe der Geschichte zu einer bedeutenden Hansestadt und Freien Reichsstadt. Der Marktplatz war immer das Herz der Stadt und ist es bis heute geblieben.


5. Rathaus

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Das Goslarer Rathaus ist eine faszinierende Mischung aus gotischer und Renaissance-Architektur und wurde im 15. Jahrhundert erbaut. Über die Jahre wurde es kontinuierlich erweitert und vergrößert, bis es seine heutige Gestalt annahm. Das Rathaus ist der Sitz des Oberbürgermeisters und ein wichtiges historisches Gebäude in Goslar.

Als Besucher wirst du von der reich verzierten Fassade beeindruckt sein, die mit Statuen und kunstvollen Elementen geschmückt ist. Hier findest du auch die Statue des Heiligen Georgs, der den Drachen tötet. Im Inneren des Rathauses gibt es viele weitere künstlerische Schätze zu entdecken, wie z.B. bemalte Decken und Wandgemälde.

Ein beeindruckendes Meisterwerk der Gotik und Renaissance Architektur

Besonders interessant ist der Huldigungssaal, wo du die Tafelgemälde an den Wänden und Decken bewundern kannst. Jedes einzelne Gemälde ist ein Kunstwerk von hoher Qualität und erzählt eine Geschichte über die Stadt und ihre Bewohner. Das Rathaus ist auch der perfekte Ausgangspunkt für eine Stadtführung, bei der du mehr über die Geschichte von Goslar und die architektonischen Besonderheiten der Stadt erfahren kannst.

Ein Spaziergang um das Rathaus ist ebenfalls empfehlenswert, um die architektonischen Details in Ruhe zu betrachten. Verpasse nicht die Gelegenheit, diese wunderschöne Sehenswürdigkeit zu besuchen und mehr über Goslars Geschichte zu erfahren.


6. Siemenshaus

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Das Siemenshaus, das im Jahr 1693 erbaut wurde, ist ein Fachwerkhaus und befindet sich in der Schreiberstraße. Es ist eines der größten und am besten erhaltenen Bürgerhäuser in Goslar. Wenn du die Stadt besuchst, solltest du unbedingt einen Abstecher zum Siemenshaus machen, um es mit eigenen Augen zu sehen.

Das Besondere am Siemenshaus ist, dass es nicht nur als Wohnsitz der Familie Siemens diente, sondern auch für ihre wirtschaftlichen Aktivitäten genutzt wurde. Im Inneren wirst du von der einzigartigen Architektur des Gebäudes beeindruckt sein.

Die Türen und Deckenbalken sind in dunkelbrauner Farbe gehalten und entsprechen dem Stil des Barocks. Es ist eine unvergessliche Erfahrung, durch das Siemenshaus zu schlendern und die vielen Details zu bewundern.

Wusstest du, dass das Siemenshaus eine lange Geschichte hat? Das Stadtgeschlecht Siemens der Reichsstadt Goslar wird erstmals im Jahr 1384 mit dem Ackerbürger Henning Symons urkundlich erwähnt. Die sichere Stammreihe beginnt mit Ananias Siemens (1538-1591), der einer der wohlhabendsten Bürger Goslars war. Hans Siemens, der das Siemenshaus erbaut hat, war ein vornehmer Kaufmann und Stadthauptmann.


7. Zwinger

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Einer meiner absoluten Favoriten unter den Goslar Sehenswürdigkeiten ist der Zwinger. Der historische Turm wurde im Jahr 1517 als Teil der Befestigungsanlagen der Kaiserstadt Goslar errichtet.

Als ich den Zwinger betrat, war ich beeindruckt von den 6,5 Meter dicken Mauern, die ihn umgeben. Der Turm gehört zu den stärksten Befestigungstürmen Europas und ist ein wichtiges Wahrzeichen von Goslar. Im Inneren gibt es eine faszinierende Dauerausstellung, in der Waffen, Rüstungen, Musketen, Samuraihelme und Foltergeräte aus dem Mittelalter ausgestellt sind.

Erlebe die Wehrhaftigkeit des Mittelalters

Die Architektur des Zwingers ist ebenfalls sehr beeindruckend. Seine massive Bauweise und die Schießscharten zeugen von der Wehrhaftigkeit des Turms und sind typisch für die Befestigungsanlagen im Mittelalter. Der Turm steht auf dem Thomaswall im Süden der Stadt und bietet im Belagerungsfall eine günstige Geschützstellung für Angreifer.

Besonders beeindruckend fand ich die Aussicht vom Zwinger auf Goslar und den nahegelegenen Rammelsberg. Die Landschaft ist einfach atemberaubend und bietet einen wunderbaren Blick auf die Stadt.

Goslar Tipps: Wenn du das Mittelalter hautnah erleben möchtest, kannst du sogar im Zwinger übernachten. Bis zu vier Personen können im Museum übernachten und die Ausstellungsräume ganz für sich allein haben.


8. Großes Heiliges Kreuz

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Das Große Heilige Kreuz wurde im Jahr 1254 als Hospiz erbaut und diente damals Bedürftigen, Gebrechlichen und Waisen sowie Pilgern und Durchreisenden als Unterkunft und Versorgung mit Nahrung.

Es ist die älteste erhaltene bürgerliche Anlage in Deutschland und war eine der ersten Sozialeinrichtungen des Mittelalters. Heute ist es immer noch in Betrieb und beherbergt unter anderem Altenwohnungen und Handwerksbetriebe.

Von einem Hospiz zum bedeutenden kulturellen Erbe Deutschlands

Wenn du das Große Heilige Kreuz besuchst, kannst du diverse historische Ausstellungsräume und Wand- und Deckenmalereien aus Renaissance und Barock bewundern. Auch die Architektur ist beeindruckend: Das Gebäude ist aus Fachwerk errichtet und besitzt einen Glockenturm, in dem eine Glocke aus dem Jahr 1322 hängt.

Eine wichtige Rolle spielte das Große Heilige Kreuz in der Geschichte der städtischen Armenfürsorge und der Deutschordensritter. Politisch wurde versucht, die Deutschordensritter mit ihrem Hospital aus der Stadt zu verdrängen. Seit seiner Gründung vor über 750 Jahren hat das Große Heilige Kreuz also eine bedeutende Rolle für die Menschen in Goslar gespielt.


9. Marktkirche St. Cosmas und Damian

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Die Marktkirche in Goslar ist nach den Heiligen Cosmas und Damian benannt, die im 3. Jahrhundert in Kleinasien als Ärzte und Apotheker vielen Kranken geholfen haben sollen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Kirche im Jahr 1151 und seitdem hat sie eine lange und wechselvolle Geschichte hinter sich.

Besonders beeindruckend an der Marktkirche ist ihre Architektur. Ursprünglich war sie eine dreischiffige, kreuzförmige Pfeilerbasilika mit zwei Westtürmen, die dem nicht mehr existierenden Dom als Vorbild diente. Im 14. und 15. Jahrhundert wurde der Chor vergrößert und an beiden Seiten jeweils ein neues Schiff hinzugefügt. Dies verleiht der Marktkirche in Goslar ihr charakteristisches Aussehen.

Ein beeindruckendes architektonisches Wahrzeichen

Die Marktkirche in Goslar ist nicht nur ein beeindruckendes architektonisches Wahrzeichen, sondern beherbergt auch einige sehenswerte Kunstwerke. Besonders sehenswert sind die mittelalterlichen Glasfenster, die mit ihren Farben und Motiven die Blicke auf sich ziehen.

Der barocke Schnitzaltar ist ein weiteres Highlight, das man nicht verpassen sollte. Auch die Kanzel und das Taufbecken sind beeindruckende Kunstwerke, die einen Besuch wert sind. Wer sich für Bücher und Geschichte interessiert, sollte außerdem die Bibliothek der Marktkirche besuchen.

Goslar Tipps: Besonders beeindruckend ist der 11. Jahrhundert-Turm, der zu den ältesten Kirchtürmen in Goslar zählt. Der Glockenturm ist bis zur Türmerstube zu besteigen.


10. Das Breite Tor

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Eine der beeindruckendsten Attraktionen, die ich empfehlen würde, ist das Breite Tor. Es wurde im Spätmittelalter erbaut und später verstärkt, um die Stadt zu schützen. Das Tor ist so groß, dass es für den damaligen starken Verkehr ausgelegt war und ein wichtiger Zugangspunkt zur Bergbau- und Hansestadt Goslar war.

Heute kannst du noch immer die imposante Architektur bewundern, die das Breite Tor zu einem der bedeutendsten Stadttore der Stadt macht. Die Anlage des Breiten Tores ist wirklich beeindruckend.

Es wurde als Doppeltor mit Flankierungszwingern erbaut und später mit einer Torwächterkaserne erweitert. Es ist ein wahres Bollwerk, das so manche Burganlage in den Schatten stellt.


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Goslar Attraktionen in der Umgebung

11. Stabkirche Hahnenklee

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Die Stabkirche wurde zwischen 1907 und 1908 im norwegischen Stil erbaut und ist eine freie Nachbildung der Stabkirche von Borgund. Sie ist eine kleine, aber beeindruckende Holzkirche, die komplett ohne die Verwendung von Nägeln oder Schrauben errichtet wurde. Das macht sie zu einem außergewöhnlichen Gebäude und zu einem wahren Kunstwerk.

Die Kirche befindet sich in dem charmanten Dorf Hahnenklee, nur eine kurze Autofahrt vom Stadtzentrum von Goslar entfernt. Sie bietet Platz für bis zu 350 Menschen und ist mit ihrem archaischen Aussehen und der detaillierten Holzschnitzerei ein wahrer Blickfang.

Das Innere der Kirche ist genauso beeindruckend wie die Außenseite. Die Wände sind mit lebhaften Holzschnitzereien bedeckt und es gibt viele schöne Details zu entdecken. Besonders beeindruckend ist der Altar, der aus einem einzigen Stück Holz geschnitzt ist und aus dem 12. Jahrhundert stammt. Er gilt als eines der eindrucksvollsten Beispiele mittelalterlicher Holzschnitzkunst in Deutschland.

Goslar Tipps: Neben der Besichtigung der Kirche selbst gibt es in Hahnenklee noch viel mehr zu sehen und zu tun. Du kannst unter anderem eine Wanderung durch die wunderschönen Harzer Wälder unternehmen oder die Aussicht von der nahen Bocksberg-Seilbahn genießen.


12. Okartalsperre

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Die Okertalsperre unweit von Goslar ist ein perfekter Ort für einen Ausflug in die Natur und für all diejenigen, die etwas Abstand von der Stadt suchen. Diese künstliche Talsperre ist umgeben von dichten Wäldern und hohen Bergen, und bietet eine atemberaubende Aussicht auf die Umgebung.

Die Okertalsperre wurde in den Jahren 1952 bis 1956 erbaut und war damals eines der größten Bauprojekte Deutschlands. Heute ist sie auch ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und Einheimische gleichermaßen.

Die Architektur der Okertalsperre ist beeindruckend. Der Staudamm ist aus Beton gebaut und hat eine Höhe von 75 Metern. Er ist 285 Meter lang und hat eine Breite von 19 Metern an der Basis.

Das Reservoir selbst hat eine Fläche von 2,25 Quadratkilometern und ein Fassungsvermögen von etwa 47 Millionen Kubikmetern Wasser. Wenn ihr euch für Architektur und Technik interessiert, ist dies definitiv ein Ort, den ihr nicht verpassen solltet.


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