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Die 15 schönsten Fritzlar Sehenswürdigkeiten – kurz & knackig!

Stell Dir vor, Du schlenderst durch Fritzlars mittelalterliche Straßen, entdeckst den imposanten Dom St. Peter und triffst auf den malerischen Marktplatz mit seinen Fachwerkhäusern.

Dieser Artikel führt Dich zu diesen Highlights und verrät Dir die Top Fritzlar Sehenswürdigkeiten, die Deinen Besuch besonders machen.

Freu Dich auf eine Reise, die Geschichte und Charme von Fritzlar lebendig werden lässt!

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Top 10 Fritzlar Sehenswürdigkeiten Liste

  1. St. Petri Dom
  2. Grauer Turm
  3. Rathaus von Fritzlar
  4. Historische Fachwerkhäuser
  5. Rolandsbrunnen
  6. Kaufhäuschen der Michaelsbruderschaft
  7. Bonifatius-Denkmal
  8. Gotische Häuser
  9. Marktplatz in Fritzlar
  10. Mittelalterliche Stadtmauern

1. St. Petri Dom

Begleite mich auf eine faszinierende Zeitreise zurück ins Jahr 723, als der Heilige Bonifatius das Fundament für Fritzlar legte.

Das Herzstück dieser historischen Stadt ist der St. Petri Dom, dessen Geschichte eng mit der Entwicklung Fritzlars verbunden ist.

Der erste große Vorgängerbau des heutigen Doms, eine Basilika, stammt aus dem Jahr 1085.

Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Dom immer wieder erweitert und umgestaltet, wobei die romanischen und später gotischen Baustile eine harmonische Symbiose eingehen.

Der beeindruckende St. Petri Dom – ein Paradebeispiel romanischer Baukunst

Bemerkenswert sind die qualitativ hochwertigen Arbeiten, die Ähnlichkeiten mit dem Wormser Dom aufweisen, was auf die Arbeit von Bauleuten aus Worms hinweist.

Interessant: 2004 wurde der Dom durch Papst Johannes Paul II. zum Ehrentitel einer päpstlichen Basilica minor erhoben. Ein weiteres Zeugnis seiner historischen und kulturellen Bedeutung dieses Fritzlar Highlights.


2. Grauer Turm

Dieser Teil der Stadtmauerbefestigung wurde nach der Zerstörung der Stadt durch landgräflich-hessische Truppen errichtet.

Erstmals erwähnt wurde der Turm bereits im Jahr 1274 erstmals als „turris magna“ (großer Turm) erwähnt.

Seine Geschichte ist eng mit der Verteidigung und Überwachung der Stadt verbunden.

Im nächsten Jahrhundert diente der Turm auch als Signalturm, der mit den Besatzungen der umliegenden Warten in Verbindung stand.

Der majestätische Graue Turm in Fritzlar, ein historisches Symbol der Stadtbefestigung

Der Graue Turm, der mit seinem hufeisenförmigen Grundriss vor die Stadtmauer ragt, ist einer der größten erhaltenen städtischen Mauertürme Deutschlands.

Er erhebt sich stolze 38 Meter in die Höhe. Das Turminnere, das heute vier Etagen umfasst, birgt viele Geheimnisse.

Die untere Etage diente im Mittelalter als Verlies und ist heute über eine Außentreppe zugänglich.

In den höheren Etagen findest Du verschiedene Ausstellungen, die Dir die Geschichte Fritzlars näherbringen.

Von der obersten Etage aus hast Du außerdem einen atemberaubenden Blick über die Altstadt und die umliegende Landschaft.


3. Rathaus von Fritzlar

Das Rathaus von Fritzlar ist das älteste urkundlich erwähnte Amtshaus in Deutschland.

Seit 1109 dient es durchgehend als Rathaus und ist heute noch Sitz der Stadtverwaltung.

Sein historischer Wert wird durch ein Steinrelief des Schutzheiligen der Stadt, St. Martin, aus dem Jahr 1441 an der Fassade hervorgehoben.

Im Laufe der Jahrhunderte war das Rathaus Zeuge und Schauplatz wichtiger historischer Ereignisse und diente verschiedenen Zwecken, von administrativen Aufgaben bis zu repräsentativen Funktionen.

Das historische Rathaus von Fritzlar, ein architektonisches Meisterwerk und das älteste Amtshaus Deutschlands

4. Historische Fachwerkhäuser

Die Fachwerkhäuser in Fritzlar, mit ihren Holzbalken und bunten Fassaden, bilden das Herz der Stadt und zeigen mittelalterliche Baukunst.

Besondere Beispiele

  1. Das Hochzeitshaus: eines der bedeutendsten Fachwerkhäuser in Fritzlar und eines der größten in ganz Hessen.
  2. Das Gildehaus (Kaufhäuschen): Erbaut zwischen 1475 und 1480 zeugt es von der reichen Handelsgeschichte der Stadt.
  3. Das Spitzenhäuschen: Einzigartig in seiner Bauweise und bekannt für seine Renaissance-Deckenbemalung.
Die malerischen Fachwerkhäuser von Fritzlar, die die Straßen säumen und die reiche Geschichte der Stadt widerspiegeln

5. Rolandsbrunnen

Der Rolandsbrunnen ist ein zentrales und historisch bedeutsames Element des Marktplatzes in Fritzlar.

Er steht symbolisch für die Macht und Wirtschaftlichkeit der Stadt sowie für die Wichtigkeit von Wasser.

Die Figur des Roland am Brunnen, mit einem Schild des Heiligen Römischen Reiches, unterstreicht den besonderen Schutz des Marktes und der Gerichtsbarkeit von Fritzlar durch den Kaiser.

Umgeben von historischen Fachwerkhäusern, bildet der Rolandsbrunnen ein attraktives Zentrum der Altstadt von Fritzlar.

Der Rolandsbrunnen in Fritzlar, ein historisches und zentrales Element des Marktplatzes

6. Kaufhäuschen der Michaelsbruderschaft

Das Kaufhäuschen der Michaelsbruderschaft in Fritzlar, erbaut im 15. Jahrhundert, diente ursprünglich als Kontorsgebäude für die Händlergilde der Stadt.

Diese Bruderschaft war eine wichtige Organisation für die Kaufmannschaft Fritzlars seit dem Ende des 13. Jahrhunderts.

Das Kaufhäuschen, ein schmales viergeschossiges Fachwerkgebäude, zählt zu den bekanntesten Fachwerkhäusern in Fritzlar.

eute steht es als Symbol der reichen Handelsgeschichte Fritzlars und fügt sich harmonisch in das Ensemble des Marktplatzes ein.

Das historische Kaufhäuschen der Michaelsbruderschaft – ein Zeugnis mittelalterlicher Handelsgeschichte

7. Bonifatius-Denkmal

Das Denkmal auf dem Domplatz feiert den Heiligen Bonifatius, der als Begründer der Stadt gilt und für seine Missionsarbeit im Frühmittelalter bekannt ist.

Bonifatius spielte eine zentrale Rolle bei der Christianisierung Mittel- und Norddeutschlands und war ein bedeutender Kirchenreformer.

Seine bekannteste Tat war die Fällung der Donareiche im Jahr 723, die als symbolischer Akt des Sieges des Christentums über das Heidentum gilt.

Das Denkmal ist eng mit der Geschichte von Fritzlar verknüpft.

Die Skulptur des Heiligen Bonifatius, die an seine Rolle als Missionar und Begründer der Stadt Fritzlar erinnert

Es erinnert an die historische Bedeutung des Heiligen Bonifatius für die Stadt und die Region.

Seine Missionstätigkeit und die Gründung des Klosters in Fritzlar haben wesentlich zur Entstehung und Entwicklung der Stadt beigetragen.


8. Gotische Häuser

In Fritzlar finden sich neben den bekannten Fachwerkhäusern auch beeindruckende gotische Steinhäuser.

Besonders in der Kasseler Straße stehen zwei hervorragende Beispiele dieser Architektur: Die Häuser in den Nummern 6 und 8, erbaut Anfang des 14. Jahrhunderts.

Diese Steinhäuser, errichtet von wohlhabenden Patrizierfamilien, verdeutlichen den Reichtum und die Bedeutung des damaligen Bürgertums in Fritzlar.

Diese gotischen Steinhäuser zeichnen sich durch ihre imposante Bauweise und Stabilität aus.

Die gotischen Steinhäuser in der Kasseler Straße sind Zeugen des mittelalterlichen Reichtums

Sie tragen mit ihrer eindrucksvollen und teuren Steinarchitektur zur Vielfalt und zum historischen Charakter der Stadt bei und ergänzen das Gesamtbild der Altstadt von Fritzlar auf besondere Weise.


9. Marktplatz in Fritzlar

Das Herzstück der Altstadt, umgeben von wunderschönen Fachwerkensembles und dem historischen Gildehaus, wurde zwischen 1475 und 1480 erbaut.

Zahlreiche Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein, während die nahezu verkehrsfreie Altstadt mit ihren einladenden Geschäften und Boutiquen zum Bummeln und Einkaufen einlädt.

Der Marktplatz in Fritzlar beherbergt zahlreiche Events, darunter den Wochenmarkt mittwochs und samstags, das mittelalterliche Kaiserfest, den Weihnachtsmarkt, das Frühlingsfest sowie das Erntedankfest.

Der lebendige Marktplatz in Fritzlar, umgeben von historischem Fachwerk

Meine Empfehlung: Der perfekt Orte, um in Fritzlar einzukehren ist das Restaurant „das Nägel“. Besonders die Außenterrasse bietet an Sommertagen eine tolle Atmosphäre. Probier mal das Schnitzel!


10. Mittelalterliche Stadtmauern

Diese historischen Mauern, die den alten Stadtkern umschließen, sind ein beeindruckendes Zeugnis der Stadtgeschichte.

Ursprünglich bestanden die Befestigungsanlagen aus 23 Wehrtürmen, von denen heute noch 10 erhalten sind.

Die Mauern selbst sind etwa 2,7 Kilometer lang und zwischen 7,5 bis 10 Meter hoch.

Beste Wege, um die Mauern zu erkunden

Die Erkundung der Stadtmauer von Fritzlar ist ein Fußgängerabenteuer, das Dich durch enge Gassen und vorbei an beeindruckenden historischen Gebäuden führt.

Die historischen Stadtmauern von Fritzlar, die den alten Stadtkern umschließen, bieten ein faszinierendes Fenster in die Vergangenheit

Ein Spaziergang entlang der Mauer ermöglicht es Dir, die riesigen Mauertürme zu bewundern.

Einer der besten Wege, um die Stadtmauer zu erleben, beginnt an der Allee, wo Du entlang der Mauer wandern und die beeindruckenden Mauertürme bewundern kannst.

Ein weiterer interessanter Punkt auf Deiner Tour könnte der Winterturm sein, der einst das Wintertor schützte. Dieser Bereich bietet auch einen schönen Blick auf die Heilig Geist Kapelle, erbaut um 1300.

Vom Marktplatz aus führt der Weg „Zwischen den Krämen“ zurück zum Dom. Diese Route bietet Dir spektakuläre Einblicke in die alten Fachwerkgebäude und die historische Atmosphäre der Stadt.


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11. Rosenturm und Grebenturm

Die historischen Türme von Fritzlars Altstadt prägen das mittelalterliche Stadtbild und bieten ein einzigartiges Erlebnis, die Stadtgeschichte zu entdecken.

Der Rosenturm und der Grebenturm sind zwei der ältesten Wehrtürme in Fritzlar, die im 12. Jahrhundert erbaut wurden.

Sie sind Teil der mittelalterlichen Stadtmauer von Fritzlar und gehören zu den zehn noch erhaltenen Türmen der ursprünglich 23 Wehrtürme.

Ihre historische Bedeutung ist enorm, da sie einst zur Verteidigung der Stadt dienten und Zeugen vieler Ereignisse in der Geschichte Fritzlars sind.

Der Greben- und der Rosenturm sind Teil der alten Stadtmauer

12. Hochzeitshaus in Fritzlar

Das Hochzeitshaus in Fritzlar ist nicht nur eines der größten Fachwerkhäuser Hessens, sondern auch ein bedeutendes Zeugnis der Stadtgeschichte.

Errichtet zwischen 1580 und 1590, hat dieses denkmalgeschützte Gebäude eine vielseitige Vergangenheit.

Es diente unter anderem als Festhaus, Lazarett, Holzlager und Schule.

Das Hochzeitshaus wurde auf den Resten der Zehntscheune des Hainaer Hofes errichtet, der erstmals im Jahr 1231 erwähnt wurde.

Dieser diente dem Zisterzienserkloster als Renterei und war ein Absteigequartier für Äbte und Mönche.

Heute beherbergt das Hochzeitshaus das Stadtmuseum Fritzlar. Das Museum verbindet nun die Stadtgeschichte mit der Historie des Gebäudes selbst.


13. Fritzlarer Stadtmuseum

Das Museum Hochzeitshaus Fritzlar ist ein Schatzkästchen der lokalen Geschichte und Kultur.

Seit seiner Neueröffnung am 16. Juli 2022 nach einer umfassenden Renovierung und Neukonzeption, bietet das Museum einen spannenden Einblick in die 1300-jährige Geschichte der Stadt.

Das Museum, eines der größten Fachwerkhäuser Hessens und Teil der historischen Altstadt von Fritzlar, erstreckt sich über drei Etagen.

Die Exponate reichen von archäologischen Fundstücken, wie einem ca. 2.800 v. Chr. datierten Riesenbecher, bis zu modernen Medienstationen, die die Geschichte vom 10. bis zum 13. Jahrhundert illustrieren.

Besonders hervorzuheben ist dabei der Bereich, der die politische und wirtschaftliche Bedeutung Fritzlars vom 10. bis 13. Jahrhundert beleuchtet, inklusive zahlreicher Kaiserbesuche, Reichssynoden und Kirchenversammlungen.

Kinder können etwa Kleidungsstücke von früher anprobieren oder mit Gänsekiel und Tinte alte Schriften ausprobieren.

Weitere Informationen, Eintrittspreise und Öffnungszeiten


14. Frauenturm

Der Frauenturm in Fritzlar ist ein historisches Bauwerk, das eng mit der Geschichte der mittelalterlichen Stadtmauer verbunden ist.

Erbaut vermutlich im 12. Jahrhundert, diente der Turm ursprünglich als Teil der Verteidigungsanlagen der Stadt.

Im Laufe der Zeit hat er verschiedene Funktionen erfüllt, darunter möglicherweise auch als Frauengefängnis.

Der Turm zeichnet sich durch seine massive Bauweise und die fast 1,20 Meter starken Außenmauern aus.

Seine architektonische Gestaltung spiegelt die typische mittelalterliche Baukunst wider, die sowohl auf Schutz als auch auf Ästhetik ausgelegt war.


15. Fraumünsterkirche

Die Fraumünsterkirche, erstmals im Jahr 1260 erwähnt, steht etwas östlich der Altstadt von Fritzlar.

Sie ist ein bedeutendes gotisches Gebäude mit romanischen Elementen, das religiöse und kulturelle Bedeutung in der Geschichte Fritzlars hat.

Die Kirche könnte Teil eines kurzlebigen Nonnenklosters gewesen sein, was jedoch nicht bewiesen ist.

Die Kirche besitzt romanische Mauerreste, einen quadratischen Chor aus dem 13. Jahrhundert und hochgotische Fresken.

Ein besonderes Merkmal ist der Fachwerkaufbau aus dem 17. Jahrhundert mit einem sechsseitigen Dachreiter.

Im Inneren finden sich ein spätrenaissance Orgelprospekt von 1630 und weitere historische Elemente. Eine umfassende Sanierung erfolgte zwischen 1991 und 1996.


Hotelempfehlungen in Fritzlar

Wenn Du Fritzlar besuchst, ist eine gemütliche Unterkunft wichtig, um Deinen Aufenthalt angenehm zu gestalten.

Egal, ob Du Luxus suchst oder ein knappes Budget hast, in Fritzlar oder der nahen Umgebung findest Du sicher das passende Hotel.

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