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Ein Tag in Bremen – Was muss man gesehen haben?

Pack deine Sachen, denn wir steuern den Norden unseres wunderschönen Landes an. Unser Ziel? Ein Tag in Bremen. Sie ist eine Gemütlichkeit ausstrahlende Stadt, die leider oft unterschätzt wird. Doch versteckt in ihren Gassen sind einige sehenswerte Orte, die nur darauf warten, von dir entdeckt zu werden.


Entdecke Bremen an einem Tag – Ein unvergessliches Erlebnis

Willkommen in Bremen, einer Stadt, die Charme und Geschichte auf einmalige Weise vereint. Du denkst, ein Tag ist zu wenig? Lass dich eines Besseren belehren. Begleite mich auf diesem unvergesslichen Streifzug durch die wunderbare Stadt.

Ein Stadtrundgang durch die Geschichte

Bremen, diese Stadt erzählt ihre Geschichte an jeder Straßenecke. Staune über beeindruckende Sehenswürdigkeiten wie den Bremer Dom, das Rathaus und die Bremer Stadtmusikanten. Doch das Herz der Stadt schlägt auch im Takt der Moderne. Entdecke lebendige Kulturviertel wie die Böttcherstraße und das Schnoorviertel.

Kulinarische Reise durch Bremen

Bei deinem Tag in Bremen darfst du eines nicht verpassen: Die lokale Küche. Ob traditionelle Bremer Spezialitäten wie Kohl und Pinkel, Bremer Knipp oder Birnen, Bohnen und Speck, oder exotische Delikatessen – Bremen lässt keine Wünsche offen. Lass dich in den zahlreichen Cafés und Restaurants von den vielfältigen Aromen der Stadt verführen.

Auf den Spuren der Hanse

Bist du bereit, in die faszinierende Geschichte Bremens einzutauchen? Lass uns die verschiedenen Epochen dieser Hansestadt erkunden und ihre beeindruckenden Sehenswürdigkeiten entdecken. Folge mir auf dieser spannenden Reise, und lass dich von der Schönheit und Vielfalt Bremens verzaubern.

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1. Bremer Rathaus – Das imposante Herz der Hansestadt

Mein Tag in Bremen beginnt mit dem Bremer Rathaus, einem imposanten Highlight, das schon von Weitem grüßt. Als ältestes Gebäude Bremens und seit 2004 gemeinsam mit dem stolz auf dem gegenüberliegenden Marktplatz thronenden Bremer Roland – ein Weltkulturerbe der UNESCO – gehört es definitiv zu den „Must-Sees“ Bremens.

Dieses Rathaus ist ein wahres Wunderwerk: Hier verschmelzen die Backsteingotik des 15. Jahrhunderts und die Renaissance des 17. Jahrhunderts zu einer beeindruckenden Symbiose.

Verborgene Schätze des Rathauses

Im Inneren des im Jahre 1405 erbauten Rathauses entfaltet sich ein Meer aus Stilen und Geschichten. Seine rund 200 Jahre später hinzugefügte Fassade macht es zu einem erstklassigen Fotomotiv.

In den Tiefen des Rathauses findest du den Ratskeller, der heutzutage als Restaurant dient und als ältester Weinkeller Deutschlands gilt.

Lass dich von der erhaltenen unteren Rathaushalle sowie der oberen Rathaushalle mit ihren eindrucksvollen Wandgemälden aus dem 16. Jahrhundert verzaubern. Erkunde die verschiedenen Säle des Rathauses, wie den Kaminsaal, die Güldenkammer oder den Festsaal.

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Das Bremer Rathaus – wo sich Vergangenheit und Gegenwart vereinen.
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2. Bremer Stadtmusikanten

Direkt an der linken Seite des Rathauses entdecke ich auf meiner Reise durch Bremen einen Ort, der von mutiger Hoffnung und festem Zusammenhalt erzählt: die legendären Bremer Stadtmusikanten. Inspiriert vom gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm, formte Gerhard Marcks im Jahr 1953 diese über zwei Meter große Bronzestatue, die heute unter Denkmalschutz steht.

Märchenhafte Begegnungen in Stein gemeißelt

Hier trifft man auf Esel, Hund, Katze und Huhn – genau wie in der Geschichte. Sie alle flohen vor dem Tod nach Bremen, um dort Stadtmusikanten zu werden. Ihre mutige Reise ist ein stilles Echo, das uns daran erinnert, dass Zusammenhalt und Entschlossenheit Berge versetzen können.

Ein Stück Glück auf deinem Weg

Wie viele andere Touristen ergreife ich die Vorderbeine des Esels, um mir ein wenig Glück zu sichern. Ich schließe die Augen und flüstere einen Wunsch. Auch wenn du nicht abergläubisch bist, probiere es aus. Es wird mit Sicherheit nicht schaden und wer weiß, vielleicht begleitet dich das Glück auf deinem weiteren Weg durch Bremen an einem Tag.

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Die Bremer Stadtmusikanten – ein Denkmal für Mut und Zusammenhalt

3. St. Petri Dom

Mein Abenteuer durch Bremen geht weiter und führt mich zum imposanten St. Petri Dom aus dem 11. Jahrhundert. Direkt gegenüber vom Rathaus gelegen, steht dieses beeindruckende Bauwerk als stolzes Zeugnis verschiedener Epochen.

Jahrhundertelange Geschichte in Stein gemeißelt

Ursprünglich im romanischen Stil erbaut, verwandelte sich der Dom im 16. Jahrhundert mit einer gotischen Umgestaltung und erhielt im 19. Jahrhundert erneut eine Renovierung. So steht er heute als faszinierende Mischung aus verschiedenen Stilelementen da.

Bleikeller: Wo Vergangenheit und Gegenwart sich begegnen

Im Inneren des Doms finde ich den mystischen Bleikeller, in dem menschliche und tierische Mumien ruhen – eine stille Hommage an die Vergangenheit.

Eine Oase der Ruhe im Bibelgarten

Nach der düsteren Atmosphäre des Bleikellers suche ich Erholung im grünen Bibelgarten und im Dom-Museum. Hier lassen sich weitere Kunstwerke und Schätze entdecken, wie die Orgel, verschiedene Wandgemälde und beeindruckende Skulpturen.

Die Stadt unter deinen Füßen

Ein Aufstieg auf den Turm des Doms darf natürlich nicht fehlen. Hier oben, mit 265 Stufen zwischen dem Boden und mir, genieße ich einen atemberaubenden Blick über die gesamte Stadt.

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Der St. Petri Dom – ein monumentales Zeugnis der Geschichte Bremens.
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Die Mumien im Bleikeller des St. Petri Doms – geheimnisvolle Bewohner einer vergangenen Zeit
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4. Böttcherstraße

Du möchtest Bremen an einem Tag entdecken? Dann darfst du die Böttcherstraße nicht verpassen. Du fragst dich, was diese Straße so besonders macht? Hier, auf einem 110 Meter langen Abschnitt zwischen Marktplatz und Weser, begegnest du einer erstaunlichen Verschmelzung von Kunst, Kultur und Handel.

Eine Zeitreise durch die Backsteinarchitektur

Durch das imposante vergoldete Bronzerelief betrete ich die Fußgängerzone der Böttcherstraße. Während ich gemütlich schlendere, entdecke ich die denkmalgeschützten Backsteingebäude des 20. Jahrhunderts mit ihrer einzigartigen Architektur.

Entdeckungen in der Böttcherstraße

Bevor ich eine Pause in einem der einladenden Cafés einlege, zieht es mich zu den verborgenen Schätzen der Böttcherstraße:

  • Das Haus des Glockenspiels mit seinem Glockenspiel aus 30 Porzellanglocken
  • Das Roselius-Haus, in dem sich ein Museum verbirgt
  • Der Sieben Faulen Brunnen
  • Ein weiteres Museum, gewidmet der Künstlerin Paula Becker-Modersohn
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Die Böttcherstraße – eine Perle der Bremer Architektur
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Die Schätze der Böttcherstraße – von Glockenspiel bis Kunst
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5. Schnoorviertel

Der finale Halt auf meiner Reise durch Bremen an einem Tag führt mich ins malerische Schnoorviertel, das älteste Stadtviertel Bremens. Seine Ursprünge reichen bis ins 15. Jahrhundert zurück. Glücklicherweise blieb es während des Zweiten Weltkriegs größtenteils unberührt und behielt dadurch seinen historischen Charme.

Labyrinth der Vergangenheit

Gewunden wie ein altes Labyrinth, finde ich hier zahlreiche schmale Gässchen, gesäumt von kleinen Häusern auf historischem Kopfsteinpflaster. Idyllische Plätze mit Brunnen laden zum Verweilen ein.

Der Charme des Schnoorviertels

In den vielfältigen Geschäften und Restaurants lasse ich mich von der Atmosphäre des Viertels verzaubern und treiben. Ein perfekter Abschluss für einen Tag in Bremen. Lass dich hier durch die Gassen treiben, stöbere nach Souvenirs und genieße ein leckeres Abendessen, um den Tag ausklingen zu lassen.

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Die verwinkelten Gassen des Schnoorviertels – ein Spaziergang durch die Geschichte
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Das malerische Schnoorviertel – ein historisches Juwel Bremens.

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Was muss man in Bremen gegessen haben?

Nachdem wir uns auf unserer Tour durch Bremen an einem Tag die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten angesehen haben, ist es Zeit für eine wohlverdiente Pause. Lass uns gemeinsam in die köstliche Welt der Bremer Spezialitäten eintauchen und herausfinden, welche Leckereien du unbedingt probieren musst!

Die herzhafte Seite Bremens

  1. Kohl und Pinkel: Ein deftiges Gericht aus Grünkohl, Pinkelwurst und Kartoffeln. Ein echter Klassiker, der besonders im Winter beliebt ist.
  2. Bremer Knipp: Eine herzhafte Grützwurst aus Hafergrütze, Schweinefleisch und Speck, die knusprig gebraten und mit Kartoffeln serviert wird.
  3. Birnen, Bohnen und Speck: Eine köstliche Kombination aus süßen Birnen, grünen Bohnen und herzhaftem Speck, die zu einem schmackhaften Eintopf gekocht wird.

Zu den typischen Bremer Gerichten zählt der Knipp. Ihn solltest Du bei Deinem Besuch in Bremen unbedingt probiert haben, wenn Du eine Bremer Spezialität kennenlernen möchtest. Der Knipp ist eine Grützwurst, die traditionell nur mit Brot oder mit Brat- oder Salzkartoffeln sowie mit Gurke, Sauerkraut oder Apfelmus gereicht wird. Das Gericht galt früher als Arme-Leute-Essen.

Bestes Bremer Knipp findest Du in folgenden Restaurants

  • Beck’s in’n Snoor
  • Bremer Teestübchen im Schnoor
  • Kleiner Olymp
  • Alexander von Humboldt – Das Schiff
  • Bremer Ratskeller
  • Hotel-Restaurant „Zur Ochtumbrücke“
  • Kleiner Ratskeller
  • Ständige Vertretung

Entdecke die Spezialitäten von Bremen in meiner Kulinarischen Reise durch die Hansestadt


Was muss man in Bremen getrunken haben?

Nachdem wir uns nun mit den köstlichen Bremer Spezialitäten gestärkt haben, darf natürlich auch das passende Getränk nicht fehlen! Tauche gemeinsam mit mir in die vielfältige Getränkewelt von Bremen ein und entdecke, welche erfrischenden, wärmenden oder auch traditionellen Getränke du unbedingt probieren solltest.

Erfrischendes Bier und traditionelle Spirituosen

  1. Beck’s Bier: Das weltbekannte Bremer Bier, das seit 1873 in der Hansestadt gebraut wird. Probiere ein kühles, erfrischendes Pils oder entdecke die verschiedenen Sorten wie das Beck’s Gold oder Green Lemon.
  2. Haake-Beck: Eine weitere Biermarke aus Bremen, die für ihr charakteristisches Logo bekannt ist. Lass dich von dem kräftigen Geschmack überzeugen und genieße ein Haake-Beck beim nächsten Kneipenbesuch.
  3. Bremer Braumanufaktur: Diese kleine, unabhängige Brauerei hat sich der Herstellung von handwerklich gebrauten Bieren verschrieben. Probiere das charakteristische „Kräusen“ oder „Rotbier“ oder andere kreative Biersorten wie das „Nordisch Hell“.
  4. Union Brauerei Bremen: Eine traditionsreiche Brauerei, die moderne und klassische Bierstile vereint. Genieße das beliebte „Keller Pils“ oder lass dich von saisonalen Spezialitäten wie dem „Witbier“ überraschen.
  5. Korn: Eine traditionelle Spirituose, die in Norddeutschland sehr beliebt ist. Probiere diesen klaren Schnaps aus Getreide, der gerne pur oder als Basis für Mixgetränke genossen wird.

Heiße Getränke für kalte Tage

  1. Pharisäer: Ein wärmender Kaffee, verfeinert mit einem Schuss Rum und gekrönt von einer Haube aus Sahne. Ideal, um sich an einem kalten Tag in Bremen aufzuwärmen.
  2. Tee: Die Teekultur hat in Norddeutschland eine lange Tradition. Gönne dir eine Tasse Ostfriesentee, der mit Kluntjes (Kandiszucker) und einem Schuss Sahne serviert wird.

Hanseträume: Wo Du in Bremen am besten nächtigst!

Bremen, die Stadt der Stadtmusikanten und des historischen Rathauses, ist ein Ort voller Kultur und norddeutschem Flair. Nach einem Spaziergang entlang der Schlachte oder einem Besuch im Schnoor-Viertel kannst Du Dich auf eine erholsame Nacht in einem gemütlichen Hotel freuen. Hier sind meine besten Hotelempfehlungen für Bremen – von außergewöhnlichen Schlafplätzen bis hin zu budgetfreundlichen Unterkünften.

KategorieHotelempfehlung
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Bremen Hotel ÜbersichtAlle Unterkünfte in Bremen*

Ein Tag in Bremen – mein Fazit!

Was muss man in Bremen gesehen haben? So einiges, wie Du sicherlich schon festgestellt hast. Diese fünf Orte solltest Du Dir bei einem Aufenthalt von 24 Stunden in Bremen auf jeden Fall mal anschauen. Aber Bremen hat so viel mehr zu bieten. Lass Dich ein auf ein Wochenende in Bremen.


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