Sehenswürdigkeiten in Bangkok: Meine 20 Highlights für die Hauptstadt des Lächelns
Bangkok – die Stadt, die niemals stillsteht. Als Hauptstadt des Lächelns hat Bangkok viel mehr zu bieten als nur Tempel. Du kannst in den lebendigen Straßen ein Abenteuer erleben, das Dich mitten in das authentische Thailand führt.
In diesem Guide zeige ich Dir unschlagbare Sehenswürdigkeiten, die Dein Bangkok-Erlebnis auf das nächste Level heben. Bist Du bereit für mehr als nur Tempel und Tuk-Tuks?
- Bangkok kompakt!
- 1. Der Große Palast und Wat Phra Kaeo
- 2. Wat Arun: Der Tempel der Morgenröte
- 3. Wat Pho und der Liegende Buddha
- 4. Khaosan Road
- 5. Chinatown (Yaowarat)
- 6. Jim Thompson House
- 7. Lumpini Park
- 8. Bangkok Art and Culture Centre (BACC)
- 9. Bootsfahrt auf dem Chao Phraya
- 10. Erawan-Schrein
- 11. Wat Saket – Der Goldene Berg
- 12. Wat Yannawa: Der Tempel des Bootes
- 13. King Power Mahanakhon
- 14. Stadtviertel Talat Noi
- 15. Wat Benchamabophit
- 16. Wat Ratchanatdaram Worawihan
- 17. Democracy Monument
- 18. Museum Siam
- 19. Mahakan Fort
- 20. Nationalmuseum Bangkok
Bangkok kompakt!
- Land: Thailand
- Region: Zentralthailand
- Einwohner: ca. 10,5 Millionen
- Wahrzeichen: Wat Arun, Wat Pho und Großer Palast
- Währung: Baht (THB)
- Sprache: Thailändisch
- Kulinarische Spezialitäten: Pad Thai, Tom Yam Gung und Som Tam
- Lies weiter: Bangkok in 24 Stunden: Die besten Tipps für Deinen perfekten Tag!
1. Der Große Palast und Wat Phra Kaeo
- Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Der Große Palast und Wat Phra Kaeo sind nicht nur eine Sehenswürdigkeit, sie sind ein Erlebnis, das Dich die Magie Thailands hautnah spüren lässt. Mit ein wenig Vorbereitung und den richtigen Tipps wird Dein Besuch hier zum Highlight Deiner Reise.
- Eintritt: 500 Baht – etwa 14,- Euro [Stand: 2024]
- Öffnungszeiten: 08.30 bis 16.30 Uhr.
- Website
Über 150 Jahre lang residierten hier Thailands Könige. Heute ist die Anlage das Highlight jeder Bangkok-Reise, aber mit einem kleinen Haken: Du teilst dieses königliche Erlebnis mit tausenden anderen Besuchern.
Das Herzstück? Der Wat Phra Kaeo mit dem berühmten Smaragd-Buddha, der eigentlich aus Jade oder Jaspis besteht (aber „Jade-Buddha“ klingt wohl nicht edel genug). Dieses kleine, nur 66 Zentimeter große Kunstwerk hat mehr Kilometer zurückgelegt als viele Backpacker und thront jetzt als spiritueller Schutzpatron Thailands in einem prachtvollen Tempel.
Kleiner Fun-Fact: Mehrmals im Jahr bekommt er ein neues Outfit, angepasst an die Jahreszeiten. Fashion-Ikone, anyone?
Meine Tipps: So machst Du es richtig
- Timing ist alles: Sei um 8:30 Uhr vor Ort, wenn die Tore öffnen. Später ist es, als würdest Du Dich auf einem thailändischen Markt durch die Menschenmassen schieben – mit dem Unterschied, dass es hier keine Snacks gibt.
- Zieh Dich wie ein Profi an: Knie und Schultern müssen bedeckt sein. Kein Verhandeln, kein Tricksen. Und nein, ein Sarong aus dem Souvenir-Shop um die Ecke ist keine stilvolle Lösung. Mein Tipp: Nimm ein leichtes Tuch mit – es wiegt nichts und bewahrt Dich vor peinlichen Situationen.
- Fokussiere Dich auf das Wesentliche: Der Palast ist riesig und es gibt viel zu sehen. Aber lass Dich nicht ablenken. Starte mit dem Wat Phra Kaeo und dem Smaragd-Buddha, bevor die Menschenmassen anrücken. Danach kannst Du Dich treiben lassen und die Details genießen.
- Wasser, Wasser, Wasser: Bangkok ist heiß, und der Palastgelände hat mehr Flächen ohne Schatten als eine Wüste. Hydration ist das Zauberwort – Dein Körper wird es Dir danken.
2. Wat Arun: Der Tempel der Morgenröte
- Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Ein architektonisches Meisterwerk, das die Seele berührt. Ein Punkt Abzug für die Touristenmassen, aber wenn Du meine Tipps befolgst, erlebst Du Wat Arun wie ein Profi!
- Eintritt: 200 Baht – etwa 6,- Euro [Stand: 2024]
- Öffnungszeiten: 08.00 bis 18.00 Uhr.
Die Hauptstupa von Wat Arun ist über 80 Meter hoch. Bei Sonnenschein funkelt sie, als hätte jemand einen gigantischen Schatz in Porzellanform darauf verteilt. Die Wände sind mit Millionen winziger Porzellanstücke verziert – vermutlich hat jemand die Teetassen der halben Nation recycelt.
Am Ufer des Chao Phraya gelegen, ist der Tempel leicht mit der Fähre erreichbar. Und ganz ehrlich, das Anlegen am Tempel fühlt sich ein bisschen so an, als würdest Du in einem Abenteuerfilm direkt zur Schatzinsel schippern.
Lohnt es sich? Kurz gesagt: Ja, definitiv! Wat Arun ist einer der schönsten Tempel Thailands, und das will etwas heißen. Tagsüber beeindruckt die schiere Größe und Detailverliebtheit, aber das wahre Highlight wartet bei Sonnenuntergang. Wenn die letzten Sonnenstrahlen auf die Porzellanmosaike treffen, wird der Tempel zu einer leuchtenden Kulisse, die Dich vergessen lässt, wie heiß und hektisch Bangkok manchmal sein kann.
Nachts wird es sogar noch besser: Die beleuchtete Silhouette des Tempels spiegelt sich im Wasser des Chao Phraya – das perfekte Postkartenmotiv!
Meine Tipps
- Timing ist alles! Besuche den Tempel entweder früh morgens, wenn er noch nicht von Besuchermassen überrannt wird, oder am späten Nachmittag, um das goldene Licht des Sonnenuntergangs einzufangen.
- Fähre statt Tuk-Tuk! Nutze die kleine Fähre vom gegenüberliegenden Ufer. Kostet fast nichts, macht Spaß und bringt Dich direkt in Abenteuerstimmung.
- Zieh bequeme Schuhe an. Du wirst viele Stufen erklimmen, um die spektakuläre Aussicht vom Tempel aus zu genießen. Und glaub mir, die Mühe lohnt sich!
Mein Insider-Tipp: Abends eine Bar oder ein Restaurant am Fluss suchen. Ein kühles Getränk, der leuchtende Wat Arun im Blick und das sanfte Plätschern des Wassers – das ist Bangkok-Magie pur!
3. Wat Pho und der Liegende Buddha
- Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Wat Pho kombiniert atemberaubende Architektur, spirituelle Tiefe und eine Portion Entspannung.
- Eintritt: 300 Baht – etwa 8,- Euro [Stand: 2024]
- Öffnungszeiten: 08.00 bis 18.30 Uhr.
- Website
Das Highlight im Wat Pho? Der gigantische liegende Buddha. 46 Meter lang, 15 Meter hoch – so viel Buddha bekommst Du selten an einem Ort. Seine Fußsohlen sind mit 108 perlmuttglänzenden Symbolen verziert, die Glück bringen sollen.
Er ist auch ein bisschen lustig, wenn Du genau hinsiehst. Sein entspannter Gesichtsausdruck vermittelt die Botschaft: „Chill mal, das Leben ist gut.“ Und genau diese positive Energie nimmst Du mit, wenn Du ihn besuchst.
Und dann wäre da noch die Geschichte: Wat Pho ist einer der ältesten Tempel Bangkoks. Das spirituelle Zentrum versprüht mit seinen kunstvollen Wandmalereien und den 91 Chedis (Stupas für Fortgeschrittene) jede Menge Charme.
Mein Tipp: Gönn Dir eine Thai-Massage direkt vor Ort
Wat Pho gilt als die Wiege der traditionellen Thai-Massage. Die angeschlossene Massageschule gehört zu den renommiertesten in Thailand. Nach einer ausgiebigen Erkundungstour durch den Tempel sind die Massagen hier ein echter Segen für müde Beine.
4. Khaosan Road
- Meine Bewertung: 8/10 Punkte – Die Khaosan Road ist ein bisschen wie Bangkok selbst: laut, lebendig, voller Überraschungen – und am Ende des Tages genau das, was Du von einer Reise in die Hauptstadt des Lächelns erwartest.
Das musst Du wissen: Die Khaosan Road ist so etwas wie der Vatikan der Backpacker – klein, überlaufen und absolut legendär. Hier gibt es alles: Eimer mit Cocktails, Hippie-Hosen, die Du später nie wieder tragen wirst, und Straßenkünstler, die so bunt sind wie das Chaos selbst.
Doch während die Hauptstraße wie ein Rockkonzert wirkt, gibt es ein viel ruhigeres, fast poetisches Bangkok zu entdecken, wenn Du Dich in die angrenzenden Gassen wagst. Dort triffst Du auf ehrliche Straßenküchen, den Duft von frisch gebratenem Pad Thai und Tempel, die Dich durch ihre Stille direkt um den Finger wickeln.
Lohnt es sich? Ganz ehrlich? Wenn Du Bangkok erleben willst, ohne die Khaosan Road gesehen zu haben, ist das wie Pizza ohne Käse – es geht, aber irgendwie fehlt was. Ob Du den Trubel liebst oder eher dem „Wie schnell komme ich hier weg?“-Team angehörst, spielt keine Rolle.
Denn das Besondere an der Khaosan Road ist die Vielfalt. Von lauter Party zu stiller Kultur ist es hier nur ein Katzensprung. Wer sich auf das Abenteuer einlässt, wird überrascht, gefordert und vielleicht sogar ein bisschen verliebt in das Durcheinander.
Meine Tipps
- Kulturelle Pause: Gleich um die Ecke liegt der Wat Chana Songkhram – ein Tempel, der Dir den perfekten Grund gibt, für fünf Minuten die Ohren vom Party-Lärm zu erholen.
- Morgenstund hat Bangkok im Mund: Komm früh am Morgen, wenn die Straßen gerade erst aufwachen. Die Atmosphäre ist magisch und erinnert eher an ein Dorf als an eine Megacity.
- Die bessere Alternative: Für alle, die es etwas ruhiger mögen, ist die Soi Rambuttri die sanfte Schwester der Khaosan Road. Hier findest Du kleine Restaurants, umgeben von schattenspendenden Banyan-Bäumen.
- Snacks und keine Kompromisse: Lass Dich nicht von den Touri-Restaurants täuschen. Die besten Gerichte gibt es in den Seitengassen.
5. Chinatown (Yaowarat)
- Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Das Chaos ist perfekt – der Geschmack noch besser!
Das musst Du wissen: Die Yaowarat Road, das pulsierende Zentrum, ist ein Labyrinth aus leuchtenden Neonlichtern, dampfenden Garküchen und quirligem Treiben. Der Duft von gebratenen Nudeln und exotischen Gewürzen zieht Dich magisch an, während Goldläden Dich mit funkelnden Auslagen verführen.
Aber Achtung: Chinatown funktioniert nach seinen eigenen Regeln. Verkehr? Chaos. Straßenüberquerung? Lebensmüde. Doch genau das macht den Charme aus! Hier bekommst Du Bangkok pur – roh, lebendig und unglaublich lecker.
Lohnt es sich? Die Frage ist doch eher: Wie könnte es sich NICHT lohnen? Chinatown ist ein Erlebnis für alle Sinne – sogar für Deinen Orientierungssinn, der spätestens nach der dritten Gasse komplett kapituliert. Aber keine Sorge, verlaufen gehört hier zum Programm, und oft landest Du genau dadurch bei einem sensationellen Street Food-Stand, von dem niemand wusste, dass er existiert.
Meine Tipps
- Komm hungrig – und ich meine WIRKLICH hungrig!
Chinatown ohne Appetit zu besuchen, ist wie in einen Goldladen zu gehen und nach Bronze zu fragen. Egal, ob knusprige Frühlingsrollen, süß-säuerliche Mango-Sticky-Rice-Desserts oder gebratener Tintenfisch – alles will probiert werden! - Die besten Food-Stände: Einfach der Nase folgen.
Manche behaupten, Du solltest auf lange Schlangen achten. Ich sage: Geh dorthin, wo es am besten riecht. - Timing ist alles.
Tagsüber ist Chinatown schon ein Erlebnis, aber wenn die Sonne untergeht, wird die Yaowarat Road zu einem Lichtermeer. Mein Tipp: Gönn Dir das Nacht-Chinatown! - Pack bequeme Schuhe ein.
Glaub mir, Deine Füße werden Dir danken. Denn in Chinatown läufst Du mehr, als Du denkst – und dabei stolperst Du garantiert über Gassen, die Dich begeistern.
6. Jim Thompson House
- Meine Bewertung: 8/10 Punkte – Wenn Du Lust auf Kultur, ein bisschen Entspannung und ein Rätsel, das bis heute ungelöst ist, hast, ist das Jim Thompson House genau Dein Ding.
- Eintritt: 200 Baht – etwa 6,- Euro [Stand: 2024]
- Öffnungszeiten: 10.00 bis 17.00 Uhr.
- Website
Das Jim Thompson House ist ein kleiner Zeitsprung in die 1950er-Jahre. Der amerikanische Geschäftsmann und Seiden-Liebhaber Jim Thompson eroberte in dieser Zeit die Welt mit thailändischer Seide. Sein Zuhause? Ein kunstvoller Mix aus traditionellen thailändischen Häusern, die er mit architektonischem Feingefühl zu einem kleinen Paradies zusammengeschustert hat.
Aber: Jim Thompson war nicht nur Seiden-Magnat, sondern auch ein echter Geheimniskrämer. Sein mysteriöses Verschwinden 1967 bleibt ein ungelöstes Rätsel. Ein Spion? Ein Abenteurer? Vielleicht beides! Dieses Haus erzählt seine Geschichte – und das mit Stil.
Lohnt es sich? Ja! Aber nicht nur wegen der beeindruckenden Architektur. Die Führung durch das Haus gleicht einem interaktiven Thriller – Du erfährst Spannendes über Thompsons Leben, das von Geheimnissen durchzogen ist.
Außerdem ist das Jim Thompson House der perfekte Ort, um eine Pause vom Großstadtdschungel Bangkoks einzulegen. Der Garten bietet Dir eine willkommene Oase, in der Du die Seele baumeln lassen kannst, während die Frangipani-Blüten leise von den Bäumen rieseln.
Noch ein Plus: Der angeschlossene Shop. Hier findest Du hochwertige Seidenprodukte, die nicht nur stilvoll sind, sondern auch als Souvenir eine echte Punktlandung hinlegen.
Abkühlung gefällig? Im Café des Jim Thompson House gibt’s eiskalte Thai-Tee-Variationen, die nicht nur erfrischen, sondern auch so gut aussehen, dass sie direkt auf Instagram landen könnten.
7. Lumpini Park
- Meine Bewertung: 8/10 Punkte – Weil die Warane einfach den Coolness-Faktor hochschrauben!
Das musst Du wissen: Der Lumpini Park ist Bangkoks Antwort auf einen kleinen grünen Rückzugsort – mitten im Chaos der Millionenstadt. Stell Dir vor: Rundherum hupen Tuktuks und drängeln Motorräder, aber hier hörst Du plötzlich Vogelgezwitscher, das Rascheln von Palmen und… Warane, die durchs Gras stapfen wie Mini-Dinosaurier auf einem Sonntagsspaziergang. Diese urigen Reptilien sind die heimlichen Stars des Parks, und das Beste: Sie lassen Dich in Ruhe, solange Du keine Snacks rumliegen lässt.
Der Park erstreckt sich über 57 Hektar – das klingt riesig, aber keine Sorge: Verlaufen wirst Du nicht. Zwischen den gepflegten Wegen, kleinen Seen und versteckten Pavillons findet jeder sein Lieblingsplätzchen. Und keine Angst, hier gibt’s keine Eintrittsgebühr – Natur pur gibt’s kostenlos!
Lohnt es sich? Der Lumpini Park ist die perfekte Mischung aus „Runterkommen“ und „Was zum Staunen haben“. Die Warane sind dabei nur das Sahnehäubchen. Es ist der Ort, an dem Du die Thais beim Tai Chi beobachten, eine Runde im Tretboot drehen oder einfach den hektischen Alltag Bangkoks vergessen kannst.
8. Bangkok Art and Culture Centre (BACC)
- Meine Bewertung: 8/10 Punkte – Bangkok kann nur Tempel, Tuk-Tuks und Garküchen?! Dann wird Dich das BACC angenehm überraschen.
- Eintritt: Kostenlos
- Öffnungszeiten: montags geschlossen.
- Website | Instagram
Das musst Du wissen: Das futuristische Gebäude, das sich wie eine riesige Schnecke in die Höhe windet, ist schon von außen ein echter Hingucker. Drinnen erwartet Dich eine beeindruckende Mischung aus wechselnden Ausstellungen, interaktiven Installationen und einer Portion urbanem Flair, die Du so in Bangkok nicht vermuten würdest. Von Malerei und Fotografie bis zu avantgardistischen Video-Installationen – das BACC zeigt alles, was in der thailändischen und internationalen Kunstszene Rang und Namen hat.
Mein Lieblingsdetail? Der Duft frischen Kaffees, der aus den kleinen Cafés auf den unteren Ebenen bis in die obersten Etagen zieht – Inspiration für Nase und Geist in einem.
Lohnt es sich? Der Ort ist wie eine kleine Kunstpause im hektischen Rhythmus der Stadt. Besonders die wechselnden Ausstellungen machen jeden Besuch einzigartig – Du weißt nie, was Dich erwartet. Mal sind es minimalistische Skulpturen, mal bunte, fast schon übermütige Street-Art-Installationen.
Aber: Es ist kein Ort für einen schnellen Besuch. Hier lässt Du Dich treiben, wanderst durch die spiralförmigen Galerien und nimmst Dir Zeit, die Details aufzusaugen. Plan also mindestens 1–2 Stunden ein.
9. Bootsfahrt auf dem Chao Phraya
- Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Die Atmosphäre ist unschlagbar, die Aussicht grandios – aber die Wellen können manchmal ungebetene Mitbringsel an Bord schicken.
- Kosten: Preise variieren je nach Anbieter und Tour. Einfache Fahrten mit öffentlichen Booten kosten etwa 15-40 Baht.
- Öffnungszeiten: öffentliche Boote verkehren in der Regel zwischen 06.00 und 19.00 Uhr.
- Website | Instagram
Das musst Du wissen: Der Chao Phraya ist mehr als nur ein Fluss – er ist die pulsierende Lebensader Bangkoks. Aber keine Sorge, Du wirst hier nicht einfach nur übers Wasser schippern. Eine Fahrt mit einem traditionellen Longtail-Boot fühlt sich an wie ein Mix aus Sightseeing und Abenteuer – mit einer Prise Chaos, die typisch für Bangkok ist. Zwischen schaukelnden Booten und quirligen Ufern bekommst Du einen ganz neuen Blick auf die Stadt. Und ja, ab und zu schwappt mal ein Spritzer Wasser ins Boot – willkommen in der realen Version von „Bangkok für Fortgeschrittene“.
Lohnt es sich? Absolut, und zwar nicht nur für Deinen Instagram-Feed. Wo sonst bekommst Du die Chance, die berühmte Skyline von Bangkok aus einer entspannten Perspektive zu erleben? Während Tuk-Tuks durch den Verkehr hupen, gleitest Du elegant am Königspalast, dem Wat Arun und kleinen Stelzenhäusern vorbei.
Allerdings: Wenn Du empfindlich auf Hitze oder schwankende Boote reagierst, könnte es für Dich ein bisschen… nennen wir es „lebendig“ werden. Aber hey, was wäre eine Reise ohne ein kleines Abenteuer?
Kanal-Abstecher gefällig? Verlasse die Hauptwasserstraße und entdecke die ruhigen Kanäle von Thonburi. Hier fühlst Du Dich wie in einer anderen Zeit – und ganz ehrlich, wer möchte nicht mal ein bisschen #Zeitreise-Feeling erleben?
10. Erawan-Schrein
- Meine Bewertung: 9/10 – Der Erawan-Schrein ist wie ein guter Espresso in Bangkok: klein, intensiv und garantiert ein Erlebnis, das Dich wachrüttelt – allerdings ohne Koffein, dafür mit einer Prise Magie.
Das musst Du wissen: Der Erawan-Schrein ist einer der Orte, an dem Bangkok zeigt, wie gut es Spiritualität und Großstadtchaos miteinander kombinieren kann. Direkt neben einer Einkaufsmeile und umgeben vom Klang hupender Tuktuks, steht dieser kleine, aber mächtige Schrein. Er ist dem viergesichtigen Hindu-Gott Brahma – in Thailand als Phra Phrom bekannt – gewidmet. Glaubt man den Einheimischen, hilft er bei allem, was das Leben einfacher macht: Wohlstand, Glück, sogar bessere Parkplätze.
Lohnt es sich? Der Erawan-Schrein ist kein verstecktes Highlight und vielleicht nicht der geheimste Ort der Stadt, aber er ist ein authentisches Stück thailändischer Kultur. Hier verbinden sich Religion und die urbane Dynamik Bangkoks auf eine Weise, die Du so schnell nicht vergisst. Es ist ein kurzer Stopp, der Dich dennoch tief berühren kann – oder Dir zumindest ein paar spektakuläre Fotos beschert.
Bonus: Es macht Spaß zu beobachten, wie die Tänzerinnen auftreten. Die Bewegungen sind so präzise, dass man sich fragt, ob sie heimlich mit einem Lineal einstudiert wurden.
11. Wat Saket – Der Goldene Berg
- Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Wat Saket kombiniert Kultur, Geschichte und eine unschlagbare Aussicht auf die Stadt.
- Eintritt
- zum Tempel ist frei,
- zum Chedi auf dem Gipfel des Berges kostet 100 Baht – etwa 3,- Euro [Stand: 2024].
- Öffnungszeiten: 07.00 bis 19.00 Uhr.
Das musst Du wissen: Wat Saket, oder wie ich ihn nenne, der „Goldene Ruhepol“, ist ein Tempel, der Dich auf eine kleine Wanderung schickt – mitten in Bangkok! Der künstlich angelegte Hügel trägt nicht nur die goldene Chedi, sondern auch eine Aussicht, die Dich kurz vergessen lässt, dass Du in einer der chaotischsten Städte Asiens bist.
Die 300 Stufen nach oben sind kein Spaziergang, aber keine Sorge – unterwegs kannst Du eine Pause einlegen, die Glocken läuten und heimlich schauen, ob Dein Fitness-Tracker schon jubelt.
Oben wirst Du belohnt: Die Aussicht erstreckt sich über die Altstadt bis hin zu Bangkoks moderner Skyline.
Lohnt es sich? Absolut! Wat Saket ist wie ein Kurzurlaub in Deinem Urlaub. Zwischen den Selfie-Schwingern und Tempel-Liebhabern findest Du einen Ort, der tatsächlich Ruhe bietet. Die Atmosphäre ist spirituell, aber nicht aufdringlich, und das goldene Glitzern der Spitze bei Sonnenuntergang? Pure Magie.
Bonus: Wenn Du genug Zeit hast, kombiniere Deinen Besuch mit einem Abstecher zum nahegelegenen Democracy Monument und dem Mahakan Fort – ein Kontrastprogramm, das den Tag perfekt abrundet.
12. Wat Yannawa: Der Tempel des Bootes
- Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Mit seiner einzigartigen Dschunkenform und der Lage am Fluss ist er eine Sehenswürdigkeit, die Du nicht verpassen solltest.
- Eintritt: Kostenlos
- Öffnungszeiten: Täglich von 06:00 bis 18:00 Uhr
Das musst Du wissen: Der „Tempel des Bootes“ liegt direkt am Chao Phraya Fluss und fällt sofort ins Auge. Warum? Weil der Tempel in Form einer gigantischen chinesischen Dschunke gebaut wurde! Klingt verrückt, oder? Aber dahinter steckt eine tiefere Bedeutung: König Rama III. ließ ihn im 19. Jahrhundert errichten, um Thailands Verbindung zur See und den damaligen Handelshäfen zu ehren.
Lohnt es sich? Wat Yannawa ist nicht der größte oder bekannteste Tempel in Bangkok, aber definitiv einer der originellsten. Während andere Tempel mit gigantischen Buddha-Statuen protzen, setzt dieser Ort auf Charme und Geschichte. Außerdem liegt er strategisch günstig – perfekt, wenn Du nach einer Bootstour über den Fluss noch etwas Kultur mitnehmen möchtest. Und seien wir ehrlich: Wann hast Du das letzte Mal einen Tempel besucht, der aussieht wie ein Boot?
13. King Power Mahanakhon
- Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Der Ausblick ist unvergleichlich, aber der Eintrittspreis ist nicht ohne. Wenn Du das Maximum aus Deinem Besuch herausholst, ist es aber jeden Cent wert!
- Eintritt: ca. 1080 Baht – etwa 30,- Euro (Stand: 2024)
- Öffnungszeiten: 10.00 bis 00.00 Uhr. Skywalk 10.00 bis 19.00 Uhr.
- Website | Instagram
Du stehst 310 Meter über Bangkok – die Stadt breitet sich vor Dir aus wie eine lebendige Landkarte. Genau das erwartet Dich im King Power Mahanakhon. Bangkoks beeindruckender Wolkenkratzer ist mit seiner gläsernen Aussichtsplattform nicht nur für Höhenfans, sondern auch für Instagrammer ein absolutes Muss.
Das Design? Futuristisch mit einer Prise Pixelkunst – als hätte jemand ein Tetris-Spiel pausiert. Die größte Attraktion ist jedoch der Glasboden des SkyWalks in der 78. Etage. Hier kannst Du sehen, was unter Deinen Füßen so passiert – sofern Du die Nerven dazu hast. Adrenalin? Check. Ausblick? Gigantisch. Schweißnasse Hände? Garantiert.
Lohnt es sich? Ich sag’s mal so: Wenn Du denkst, dass Wolkenkratzer langweilig sind, wird der Mahanakhon Dich eines Besseren belehren. Der Blick von hier oben ist schlichtweg atemberaubend – vor allem beim Sonnenuntergang, wenn die Skyline in goldene Töne getaucht wird und Bangkok sich von seiner romantischsten Seite zeigt.
Aber Achtung: Der Eintritt ist kein Schnäppchen. Dafür bekommst Du allerdings nicht nur eine Aussicht, sondern ein echtes Erlebnis – Herzklopfen inklusive.
Meine Tipps
Damit Dein Besuch wirklich unvergesslich wird, habe ich ein paar Tricks auf Lager:
- Zeitpunkt: Komm etwa eine Stunde vor Sonnenuntergang, um das beste Licht für Deine Fotos mitzunehmen. Die Kombination aus goldenem Licht und leuchtender Nacht ist unschlagbar.
- Ticket sparen: Buche Dein Ticket online und wähle eine der Kombi-Optionen – da kannst Du meist ein bisschen sparen.
- Outfit: Vermeide Röcke oder allzu luftige Kleidung, falls der Wind auf der Plattform kräftig weht. Glaub mir, Du willst nicht zum unfreiwilligen Marilyn-Monroe-Moment beitragen.
- Extra-Erlebnis: Gönn Dir einen Drink an der Rooftop-Bar. Klar, er ist teurer als ein Straßenstand-Pad-Thai, aber der Ausblick mit einem Cocktail in der Hand ist jeden Baht wert.
14. Stadtviertel Talat Noi
- Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Talat Noi hat alles, was das Entdeckerherz begehrt – Kunst, Geschichte, und das echte Bangkok-Feeling
Das musst Du wissen: Talat Noi ist wie ein Schatz, den Du nicht suchst, aber unbedingt finden solltest. Dieses historische Viertel im Herzen Bangkoks ist bekannt für seine engen Gassen, in denen sich kreative Wandmalereien, charmante Cafés und nostalgische Werkstätten verstecken. Es fühlt sich an wie eine Zeitreise mit moderner Note – als hätte jemand dem Viertel ein künstlerisches Update verpasst, ohne den Vintage-Charme zu verlieren.
Hier stapeln sich Schrottteile neben kunstvollen Drachen-Wandmalereien, und aus jeder Ecke weht Dir der Duft von frisch gebrühtem Kaffee entgegen. Es ist authentisch, ungeschönt und einfach herrlich anders. Wenn Du das echte Bangkok erleben willst, ohne in Touristenfallen zu treten, dann bist Du hier goldrichtig – oder besser gesagt: kupferrichtig.
Lohnt es sich? Talat Noi ist der perfekte Ort, wenn Du Dich mal für ein paar Stunden wie ein Entdecker fühlen willst – ohne Helm und Kompass, versteht sich. Es gibt so viel zu sehen, dass Dein Smartphone schnell vor lauter Fotos überhitzen könnte. Die Mischung aus alter Industrie-Ästhetik und moderner Kunst ist wirklich einzigartig.
Und keine Sorge, hier wirst Du nicht von Menschenmassen überrannt, zumindest nicht unter der Woche. Stattdessen triffst Du auf freundliche Locals, neugierige Katzen und vielleicht sogar auf einen Künstler, der gerade ein neues Mural zaubert.
Café-Stop einlegen: Im „Mother Roaster“ bekommst Du nicht nur fantastischen Kaffee, sondern auch eine Portion Nostalgie, serviert mit einem Lächeln. Mein Favorit: der Kokos-Kaffee. Ein Schluck, und Du bist im Kaffee-Himmel!
15. Wat Benchamabophit
- Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Dieser Tempel ist eine Augenweide und ein Ort, der sowohl kulturell als auch ästhetisch beeindruckt.
- Eintritt: 100 Baht etwa 3,- Euro [Stand: 2024].
- Öffnungszeiten: 08.30 bis 17.30 Uhr.
Das musst Du wissen: Aus strahlend weißem Carrara-Marmor erbaut, sieht der Wat Benchamabophit aus, als hätte jemand den Eiffelturm in einen luxuriösen Spa geschickt. Aber keine Sorge, hier geht es weniger um Glamour als um spirituelle Erleuchtung. Die Symmetrie des Tempels könnte direkt aus einem Architekturwettbewerb stammen, während die goldenen Details dem Ganzen eine königliche Aura verleihen.
Lohnt es sich? Wenn Du ein Tempelfan bist, wirst Du den Marmortempel lieben. Selbst wenn Du eher der „Ich-fotografiere-nur“-Typ bist, wird dieser Ort Dich begeistern. Warum? Weil hier alles stimmig ist. Der Marmor, das Licht, die filigranen Buddha-Statuen – es wirkt fast, als hätte jemand einen Filter über die Realität gelegt.
Nimm Dir Zeit für die Buddha-Sammlung:
Die 52 Buddha-Statuen, die den Innenhof säumen, sind echte Kunstwerke. Von meditativ bis majestätisch ist hier jede Pose vertreten. Wer weiß, vielleicht findest Du sogar Deinen persönlichen Buddha-Lieblingsblick?
16. Wat Ratchanatdaram Worawihan
- Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Mit seinem außergewöhnlichen Design und der ruhigen Atmosphäre ist der Metallpalast einer meiner Lieblingsorte in Bangkok.
- Eintritt: Kostenlos – Spendenbox.
- Öffnungszeiten: 08.00 bis 17.00 Uhr.
Dieser Tempel ist alles, nur nicht gewöhnlich! Der Wat Ratchanatdaram Worawihan, besser bekannt als Metallpalast, ist wie der stille Rockstar unter Bangkoks Tempeln – dezent, aber unvergesslich.
Seine 37 filigranen Metallspitzen ragen in den Himmel. Sie stehen für die Bodhipakkhiya Dharma im Buddhismus – die 37 Faktoren, die zur Erleuchtung führen. Ziemlich cool, oder? Noch beeindruckender: Dieser Tempel ist weltweit der einzige seiner Art.
Lohnt es sich? Der Metallpalast ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein Ruhepol in der oft chaotischen Hauptstadt. Wenn Du die Treppen bis ganz nach oben geschafft hast (ein Mini-Workout inklusive), wirst Du mit einem atemberaubenden Blick auf die Altstadt belohnt. Besonders schön, wenn die Sonne gerade untergeht und das Licht die Dächer in goldenem Glanz erstrahlen lässt – das ist fast schon kitschig perfekt! Und das Beste: Der Eintritt ist kostenlos. Mehr Bangkok-Bang-for-your-Baht geht kaum!
Kombiniere Deine Tour: Der Tempel liegt nicht weit von der Khao San Road. Perfekt also, um danach mit einem Mango-Sticky-Rice und einem eisgekühlten Getränk den Tag ausklingen zu lassen.
17. Democracy Monument
- Meine Bewertung: 7/10 Punkte – Das Democracy Monument ist ein Muss für Geschichts- und Kulturfans, allerdings weniger spannend für reine Sightseeing-Liebhaber.
Das musst Du wissen: Das Democracy Monument ist nicht einfach nur eine Statue in der Mitte einer Straße. Es ist ein Denkmal, das Geschichte atmet – oder zumindest den Verkehr um sich herum dazu bringt, kurz Luft zu holen. Errichtet im Jahr 1939, feiert es den Wechsel von der absoluten Monarchie zur konstitutionellen Monarchie in Thailand.
Klingt erst mal trocken, oder? Aber keine Sorge, dieses Denkmal hat einiges zu erzählen: Die kunstvollen Flügel aus Beton ragen stolz in die Luft und symbolisieren eine Nation im Wandel. Und ganz ehrlich – mit diesem Monument im Hintergrund machen Deine Bangkok-Fotos deutlich mehr Eindruck. Iconisch!
Ach ja, es liegt an der Ratchadamnoen Avenue, einer der geschichtsträchtigsten Straßen Bangkoks. Das bedeutet: Hier kannst Du Dich mitten ins politische Herz der Hauptstadt werfen.
Lohnt es sich? Wenn Du ein Faible für Geschichte hast oder einfach gern spannende Orte erkundest, die mehr als nur „hübsch“ sind. Das Democracy Monument ist ein stummer Zeitzeuge von Protesten, politischen Wendungen und – sagen wir mal – ein bisschen Drama. Aber es ist auch ein großartiger Ausgangspunkt, um das umliegende Viertel zu entdecken.
18. Museum Siam
- Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Ein Must-See mit Spaß-Garantie. Wenn Museen eine neue Messlatte hätten, würde das Museum Siam sie locker überspringen.
- Eintritt: 200 Baht etwa 6,- Euro (Stand: 2024)
- Öffnungszeiten: montags geschlossen
- Website | Instagram
Das Museum Siam ist alles, was ein klassisches Museum nicht ist: spannend, bunt und zum Anfassen. Hier wird Dir Thailands Geschichte auf einem Silbertablett serviert – mit einer Beilage Humor und einer Prise Interaktivität. Vergiss staubige Exponate, denn im Museum Siam kannst Du durch Thailands kulturelle Vielfalt wandern, als wärst Du in einer thailändischen Netflix-Serie.
Die Themen drehen sich um „Thainess“ – also das, was Thailand ausmacht. Von Tempeln bis Streetfood, von historischen Helden bis zum modernen Bangkok. Perfekt für alle, die gerne mehr verstehen wollen, ohne dabei zu gähnen.
Lohnt es sich? Wenn Du ein Museum willst, das Dich unterhält, inspiriert und zum Lachen bringt, bist Du hier goldrichtig. Besonders Familien kommen auf ihre Kosten – die Kids können herumstöbern, während Du Dich fragst, wie das Team es schafft, ein Museum so cool zu gestalten.
- Teste die Curry-Station: Ja, hier wird nicht nur gekocht, sondern auch Kultur vermittelt – und Du bekommst garantiert Hunger. Kein Witz.
- Wechselnde Ausstellungen im Auge behalten: Diese Überraschungen sind wie das Bonus-Level eines Videospiels – immer einen Besuch wert.
19. Mahakan Fort
- Meine Bewertung: 7/10 Punkte – Ein lohnenswerter Stopp für alle, die abseits der klassischen Touristenrouten unterwegs sind.
- Eintritt: Kostenlos
- Öffnungszeiten: Rund um die Uhr zugänglich
Das musst Du wissen: Das Mahakan Fort ist wie ein stiller Beobachter, der die rasante Entwicklung Bangkoks seit Jahrhunderten verfolgt. Früher war es Teil der mächtigen Stadtmauer, heute steht es fast wie ein Relikt aus einer anderen Zeit mitten im modernen Chaos. Die weißen Mauern strahlen eine Ruhe aus, die fast unverschämt wirkt, wenn Du bedenkt, dass nur ein paar Meter weiter Mopeds um die Wette hupen.
Lohnt es sich? Kommt drauf an: Hast Du eine Schwäche für Geschichte oder einfach Lust auf einen ruhigen Moment in dieser sonst so energiegeladenen Stadt? Dann wirst Du Mahakan Fort mögen. Es ist keine große Sehenswürdigkeit, aber genau das macht es charmant.
20. Nationalmuseum Bangkok
- Meine Bewertung: 8/10 Punkte – Die Vielfalt der Exponate, die eindrucksvolle Architektur und die spürbare Liebe zum Detail machen diesen Ort einzigartig.
- Eintritt: 200 Baht – etwa 6,- Euro (Stand: 2024)
- Öffnungszeiten: montags und dienstags geschlossen
Das musst Du wissen: Das Nationalmuseum in Bangkok ist das größte Museum Südostasiens und ein echter Schatz für alle, die Geschichte nicht nur aus Büchern kennen wollen. Stell Dir vor, Du schlenderst durch prächtige Hallen voller antiker Buddha-Statuen, königlicher Insignien und jahrhundertealter Kunstwerke – da fühlt sich selbst Indiana Jones wie ein Anfänger!
Besonders beeindruckend ist die ehemalige Thronhalle, der Siwamokhaphiman-Saal, die mit ihren filigranen Details und ihrer ehrfurchtgebietenden Architektur alle Blicke auf sich zieht.
Fun Fact: Das Museum war früher tatsächlich ein Königspalast. Heute bekommst Du hier eine royale Dosis Kultur, ganz ohne Krone und Umhang.
Lohnt es sich? Du kannst hier Stunden verbringen und Dich in den Geschichten und Artefakten verlieren. Aber Achtung: Die Beschriftungen sind teilweise so informativ, dass Du Dich fühlen wirst, als hättest Du ein Geschichtsbuch verschlungen – auf die beste Art, versteht sich. Wenn Du allerdings lieber eine halbe Stunde durch Sehenswürdigkeiten sprintest und Dich bei jeder Statue fragst, ob das jetzt Kunst oder Deko ist, dann könntest Du den Reiz des Nationalmuseums verpassen. Aber mal ehrlich, wer will in Bangkok schon nur Wat-Tempel abklappern, wenn man auch tief in die Seele des Landes eintauchen kann?
Mein Highlight: Ein unglaublich detailliertes Diorama des alten Bangkok, das zeigt, wie die Stadt vor Hunderten von Jahren aussah – eine echte Zeitreise für die Augen.