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ArchitekTOUR Mannheim – So vielfältig wie die Menschen der Stadt

|Werbung| Mannheim ist eine dieser Städte mit Tiefgang. Sie will entdeckt werden und gibt dem Reisenden ihren Charme erst allmählich preis. Daher rate ich an dieser Stelle schon mal: Nimm Dir ein Wochenende Zeit für Mannheim. Auf meiner architekTOUR habe ich mir die Vielfalt der sehenswerten Architektur in Mannheim angeschaut. Denn die baden-württembergische Stadt bietet spannende architektonische Kontraste, die so heterogen sind wie die Menschen, die in ihr leben. Einige beeindruckende Bauwerke stelle ich Dir auf meiner architektTOUR durch Mannheim vor. Also los geht’s.

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Mannheim als Architekturstadt

Mannheim bildet nicht nur das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Metropolregion Rhein-Neckar, sondern ist auch ein ideales Ziel für Reisende, die sich insbesondere für die Architektur in Städten interessieren. Eine Vielzahl an architektonischen Schätzen birgt Mannheim in sich. Dazu gehört unter anderem der Wasserturm, das Wahrzeichen von Mannheim.

Auf meiner architekTOUR durch Mannheim zeige ich Dir die interessanten architektonischen Schätzen der Stadt, wie etwa die Jugendstilanlage mit ihren zahlreichen historischen Gebäuden.

Die Stadt Mannheim ist bekannt als Kulturmetropole. So zog sie viele Kulturschaffende und Kulturbegeisterte in ihren Bann. Dadurch verfügt die Stadt über einen Architekturmix aus 400 Jahren.

Auch die Baugeschichte Mannheims ist einmalig. Die Innenstadt wie ein Schachbrett angelegt. Am Rande dieses Schachbretts ist der prägnante Wasserturm angesiedelt, der ein beeindruckendes Highlight der Stadt ist.

Ebenso einen Besuch wert ist der umgebende Friedrichsplatz, der einen besonderen Kunst- und Architekturgenuss bietet. Zu den besonderen architektonischen Attraktionen Mannheims zählt zudem die Multihalle.

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Moderne Architektur in der Mannheimer Innenstadt
 

Add-on: Mannheimer Symmetrie

Eine bedeutende Rolle für die Architektur der Stadt spielt die Mannheimer Symmetrie. Dieser Begriff entstammt der Kunstgeschichte und ist auf den Bautypus der Mittelturmfassade bezogen. Seinen Ursprung hat er in der Planung der Konkordienkirche von Mannheim, die auf das Jahr 1684 zurückgeht.

In den sogenannten Mannheimer Quadraten befinden sich einige Gebäude mit der speziellen Mittelturmfassade. Dazu gehören die Konkordienkirche, das Stadthaus am Paradeplatz sowie das Rathaus und die St. Sebastian Kirche. Aber nun schauen wir uns mal die architektonischen Leckerbissen Mannheims an.

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Anfang der 90er-Jahre neu errichtet: das Stadthaus von Mannheim mit Mannheimer Symmetrie. Auf dem Bild ist Vorgängergebäude zu sehen – ebenfalls mit der Mannheimer Symmetrie

Barock in Mannheim | Das Leben als Fest

Unter dem Barock wird eine Epoche der Kunstgeschichte verstanden, die sich auch bedeutend auf die Architektur auswirkte. Der Barockstil setzte im späten 16. Jahrhundert ein und erstreckte sich bis etwa 1770.

Seinen Ursprung hat der Baustil des Barock in Italien, wo er aus der Spätrenaissance und dem Manierismus hervorging. Im Laufe der Zeit breitete sich der Barockstil weiter in Europa aus und erreichte auch Mannheim.

Barockschloss Mannheim

Zu den schönsten barocken Bauwerken Mannheims zählt das Schloss Mannheim. Es entstand in der Blütezeit Mannheims zwischen 1720 und 1760 und diente den Kurfürsten der Pfalz als Residenz.

Zusammengesetzt wird das barocke Schloss aus mehreren Flügeln. Ferner besitzt es eine Bibliothek sowie eine Schlosskirche. Die Fassaden, die sich lang erstrecken, verfügen zumeist über drei Etagen. In den Bau integriert sind zudem vierstöckige Pavillons, die die strenge rechtwinklige Architektur auflockern.

Das Versailles am Rhein

Mit einer Länge von beinahe 450 Metern sowie einer bebauten Fläche von sechs Hektar ist das Schloss Mannheim eines der größten Schlösser von Europa. Vom Barockschloss gehen die Mannheimer Quadrate aus, wofür die Stadt bekannt ist.

Schon gewusst: Nach dem Schloss in Versailles ist das Schloss in Mannheim der zweitgrößte Barockschlosskomplex Europas.

In der Gegenwart nutzt vorwiegend die Universität Mannheim das Schloss. Der Westflügel wird dagegen vom Amtsgericht belegt. Teile des imposanten Bauwerks kannst Du im Schlossmuseum besichtigen. Außerdem gibt es verschiedene Ausstellungen und Schlosskonzerte.

Was gibt es im Barockschloss Mannheim zu sehen?

  • Rittersaal – ein prunkvoller Festsaal für repräsentative Zwecke
  • Kaiserliche Quartier – kostbar gestaltetes Appartment für Staatsempfänge
  • Appartment der Großherzogin im Empire Stil
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Die Jesuitenkirche

Vom Schloss aus kannst Du bereits die prachtvollen Türme eines weiteren sehenswerten Bauwerks der Barockzeit erblicken. Die Mannheimer Jesuitenkirche St. Ignatius und Franz Xaver liegt ebenfalls in der Innenstadt.

Sie entstand zwischen 1738 und 1760 und gilt als eine der bedeutendsten Barockkirchen im Südwesten Deutschlands. Wenn Du sie betrittst, wird Dir ihre Bedeutung mit der vollen Wucht des Barock sofort deutlich. Einfach nur atemberaubend.

Aber bleib noch einen Moment vor dem Portal der Kirche stehen und genieß die beeindruckende Architektur. Besonders sehenswert präsentiert sich die zweitürmige Schaufassade, die aus rotem Sandstein besteht.

Gleiches gilt für die Vierungskuppel, die es auf eine beeindruckende Höhe von 75 Metern bringt. Die Türme sind mit Zwiebeldächern ausgestattet, aus denen Patriarchenkreuze empor gen Himmel ragen.

Übrigens: Angelehnt ist die Form der Kirche an die Jesuiten-Mutterkirche Il Gesu in Rom.

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Die charakteristische Vierungskuppel ragt in den blauen Himmel Mannheims. Nicht nur von außen sehenswert.
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Die Kuppel zeigt ihre wahre Pracht erst im Inneren

Jugendstil in Mannheim | Ästhetik des Alltags

Mannheim besitzt auch einige Bauwerke aus Jugendstil und Neobarock. Der Neobarock entstand um 1860, setzte sich aber erst nach 1880 durch. Er war vor allem bei Theatergebäuden anzutreffen.

An den Neobarock schloss sich der Jugendstil Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts an. Dem Jugendstil zugeordnet werden Strömungen wie der Reformstil, die Modernisme oder der Secessionsstil.

Zu seinen Merkmalen zählten große florale Ornamente sowie Linien, die dekorativ geschwungen sind. Ein besonders schönes Ensemble aus Neobarock und Jugendstil befindet sich in Mannheim.


Wasserturm von Mannheim

Im Neobarockstil errichtet wurde der Wasserturm. Das majestätische Bauwerk ist Mannheims Wahrzeichen. Er entstand am Friedrichsplatz zwischen 1886 und 1889 im östlichen Randbereich der Innenstadt.

Das imponierende Bauwerk bringt es auf eine Höhe von 60 Metern. Als erster städtischer Wasserturm Mannheims diente er zur Versorgung mit Trinkwasser und sorgte für Wasserdruck. Als 1909 der Wasserturm Luzenberg gebaut wurde, nutzten ihn die Mannheimer noch lange Zeit als Reservevorratsspeicher.

Mit der Errichtung des Turms setzte Mannheim auch beim Stadtbau ein Zeichen. So wirkt der Wasserturm römisch-monumental und besteht aus einem barocken gelben Sandsteinbau. In den Sommermonaten ist er ein beliebter Treffpunkt.

Beeindruckend sind auch die Sandsteinfiguren am Turm. Das kleine Wasserbecken wird von Bronzefiguren wie Tritonen und Nixen verziert. In den Abendstunden entsteht durch die Turmbeleuchtung und die Wasserspiele eine unvergessliche Atmosphäre.

Kurios: Erst mit der Errichtung des Wasserturms konnte dem lange vorher erbauten Brunnen am Paradeplatz mit der Grupello-Pyramide Wasser zugeführt werden.

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Der Friedrichsplatz

Zu den schönsten Orten in Mannheim gehört zweifellos der Friedrichsplatz, der mit neubarocken Elementen sowie Elementen aus dem Jugendstil gestaltet wurde. Er entstand nach dem Bau des Wasserturms ab 1889. Als gärtnerische Symmetrie dienten Vorbilder aus Frankreich. Namensgeber war der badische Großherzog Friedrich I. (1826-1907).

Neben dem imposanten Wasserturm zählen auch die Parkanlage, die Festhalle Rosengarten, die Kunsthalle sowie die Arkadenhäuser zum Friedrichsplatz und verleihen ihm sein besonderes Flair. Dabei bildet er das prunkvolle Tor zur Mannheimer Innenstadt.

Mannheim Tipps: Im Anschluss lohnt sich ein Spaziergang durch die Oststadt, dem Villenviertel von Mannheim. Hier findest Du nicht nur ein weiteres bedeutendes Bauwerk, sondern auch viele kleine architektonische Perlen, die sich die Industriellen um die Jahrhundertwende hier erbauen ließen.

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Floral verzierte Leuchten in der Parkanlage Friedrichsplatz. Im Hintergrund umrahmen die Arkadenhäuser die Anlage

Christuskirche

Ein weiteres imponierendes Bauwerk im Jugendstil und Neobarock ist die 1907 bis 1911 errichtete evangelische Christuskirche, die neben der Jesuitenkirche als repräsentativster Sakralbau Mannheims gilt.

Die prächtige Kirche erreicht eine Höhe von 65 Metern und entstand nach den Bauprinzipien des Wiesbadener Programms als zentraler Kuppelbau. Um die Kuppel herum sind Figuren der zwölf Apostel angelegt.

Auf den Kupferhauben befinden sich die Symbole der vier Evangelisten Matthäus (geflügelter Mensch), Johannes (Adler), Markus (Löwe) und Lukas (Stier). Ebenso ist eine vergoldete Statur des Erzengels Michael vorhanden.

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Moderne Architektur

Als moderne Architektur gilt die Moderne, die sich von der klassischen Architektur sowie der traditionellen Bauweise abgrenzt. An der modernen Architektur scheiden sich in puncto Ästhetik häufig die Geister. Reicht sie doch vom organischen Bauen über die High-Tech-Architektur bis hin zum Brutalismus.

Mannheim hat hier für jeden Architektur-Geschmack etwas zu bieten, sodass Du bei einem Spaziergang durch die Stadt zwischen Neckar und Rhein immer wieder einen Stopp einlegen und staunen wirst.


High-Tech-Architektur: Das Planetarium

Beim Mannheimer Planetarium handelt es sich um den Nachfolgebau des ersten Baus von 1927, das im unteren Luisenpark entstand und 1953 abgerissen wurde.

Bis zur Eröffnung des Neubaus auf dem Europaplatz dauerte es bis 1984. Die Projektionskuppel erreicht 20 Meter und kann 280 Zuschauer beherbergen. Im Laufe der Jahre entstanden einige technische Verbesserungen.

Wenn Du Dich dem Planetarium in Mannheim näherst, dann sieht es so aus, als ob hier ein Satellit aus dem All gelandet ist. Sicherlich interessieren die meisten Besucher die Highlights im Inneren des Planetariums.

Architektur-Fans empfehle ich einen kleinen Schlenker zu machen, falls Du auf dem Weg zum Technoseum oder dem Luisenpark bist.

Mannheim Tipps: Abends ist das Planetarium in Mannheim illuminiert und lohnt sich als Fotostopp für einen kleinen Abendspaziergang.

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Organische Architektur: Die Multihalle

Bei der Multihalle, die im Herzogenriedpark angesiedelt ist, handelt es sich um eine Mehrzweckhalle. Sie entstand 1975 für die Bundesgartenschau. Seit 1998 befindet sie sich unter Denkmalschutz und ist ein Hauptwerk organischer Architektur.

Zu den Besonderheiten der Multihalle zählt das mehrfach gekrümmte Gitter, das sich aus Holzlatten zusammensetzt. Unter der gemeinsamen Überdachung von zwei Kuppeln, die ineinander übergehen, liegt die Veranstaltungshalle.

Wissenswert: Bis in die Gegenwart ist die Multihalle in Mannheim die weltweit umfangreichste Holzgitterschalenkonstruktion, die frei geformt ist.

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Brutalismus in Mannheim

Brutalismus ist sicherlich ein Architekturstil, der häufig befremdet und dann – zumindest ist das bei mir so – eine besondere Anziehung ausübt. Bauwerke des Brutalismus sind der Kontrapunkt zu den majestätischen Bauwerken der Antike, den opulenten Gebäuden des Barocks oder den filigranen Häusern des Jugendstils.

Häufig sind es dominierende Klötze in den Städten aus dem 1950er bis 80er-Jahren, die aus Unmengen an grauem Beton errichtet worden sind. Aber – und auch das ist Brutalismus – heutzutage stehen viele dieser Bauwerke sogar unter Denkmalschutz. Denn auch sie zählen zur Architekturgeschichte der Menschheit.

Marchivum

Eines dieser Gebäude ist das Marchivum, welches nicht nur aus architektonischer Sicht einen Besuch wert ist. In dem Bauwerk befindet sich das Stadtarchiv von Mannheim. Es ist in einem ehemaligen Bunker untergebracht – also streng genommen kein Brutalismus.

Es handelt sich um den Ochsenpferchbunker aus dem Zweiten Weltkrieg am nördlichen Neckarufer. Im Kalten Krieg wurde er vom Zivilschutz als Atomschutzbunker benutzt.

Als das Collini-Center, welches das Mannheimer Stadtarchiv beherbergte, sanierungsbedürftig wurde, erfolgte der Umzug in den Ochsenpferchbunker. Zu diesem Zweck fand die Aufstockung des Gebäudes um zwei moderne Stockwerke für Lesesaal und Büros statt.

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Collini-Center & NUB

Da ich das Collini-Center schon erwähnt habe, bringe ich es als Beispiel für Brutalismus an. Zusammen mit der Neckaruferbebauung Nord mit drei Hochhäusern, auch kurz „NUB“, bildet es ein Brutalismus-Ensemble am Neckarufer. Aber auch hier lassen sich filigrane Bauwerke finden.

Die beiden Wohnblöcke werden durch den Collini-Steg verbunden. Auf dieser Schrägseilbrücke können nur Fußgänger und Radfahrer den Neckar überqueren. Architektonisch ein schöner Kontrast zu den beiden Bauwerken. Übrigens: Ein toller Fotopoint, um den Neckar mit dem Fernmeldeturm zu fotografieren.

Mannheim Tipps: Es gibt den Neckarstrand Mannheim. Es ist eine coole Strandbar mit Hängematte, Liegestühlen und bunten Schirmen. Als ich dort auf die Abfahrt für meine Bootstour über Neckar und Rhein gewartet habe, hatte die Szenerie des NUB einen gewissen architektonischen Charme. Daher: Mal machen! Also beides: Chillaxen am Neckarstrand und Bootstour über Neckar und Rhein.

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Außergewöhnliche Architektur

Da ich auf meiner architekTOUR durch Mannheim nicht mit dieser brutalen Architektur schließen möchte, kommt noch ein ganz besonderes Highlight zum Schluss. Dieses filigrane Bauwerk hätte ich in Mannheim nie erwartet und es ist meine ganz besondere Entdeckung in der Stadt.

Das chinesische Teehaus im Luisenpark

Es ist Teil des Chinesischen Gartens im Luisenpark, der 2001 angelegt wurde. Das chinesische Teehaus hat zwei Stockwerke, eine Terrasse und einen Garten im südchinesischen Stil. Die Planung erfolgte auf den altchinesischen Grundsätzen der Lehre von Wind und Wasser.

Das Teehaus ist ein beliebter Ort zur Entspannung und Erholung und nach einer Teezeremonie bekommst auch Du neue Energie für Deine weiteren Entdeckungen in Mannheim. Denn neben der spannenden Architektur wird hier ausgezeichneter chinesischer Tee angeboten.

Schon gewusst: Das chinesische Teehaus im Luisenpark ist das größte chinesische Teehaus in Europa.

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Führungen: Architektur Mannheim

Die Tourismus Stadt Mannheim GmbH bietet mit der ArchitekTOUR Mannheim Architekturführungen durch die Stadt an. Diese befassen sich speziell mit der sehenswerten Architektur der baden-württembergischen Stadt. Dabei stehen interessante und außergewöhnliche Orte im Mittelpunkt.

Weitere Führungen und Erlebnispakete

Die Vielseitigkeit der Stadt hast Du ja anhand der Architektur kennengelernt. Weitere spannende Momente in der Stadt kannst Du mit besonderen Themenführungen und Erlebnispaketen erleben.


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Übernachten in Mannheim: Speicher 7

Für Architekturliebhaber bietet sich eine Übernachtung im Speicher7* an. Der Name ist Programm. Denn das Hotel befindet sich in einem ehemaligen Getreidespeicher. Das Design der Hotelzimmer besticht durch unverputzte Betonwände und Relikte des ehemaligen Kornspeichers. Industriekultur pur.

Phänomenaler Blick auf den Rhein

Dennoch kommt der Komfort hier nicht zu kurz. Das Interior Design besticht durch Designermöbel. Die Hotelbäder sind modern. Die Betten bequem – wirklich eines der besten Betten, auf dem ich bisher geschlafen habe.

Wer das Außergewöhnliche sucht, der sollte die Silolounge buchen. Während Dich die Regenwald-Dusche berieselt, kannst Du Deinen Blick in den zwölf Meter hohen Schacht über Dir wandern lassen. Eindeutig: die spektakulärste Dusche in Mannheim.

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Literatur über die Architektur in Mannheim

Leider ist der Architekturführer Mannheim seit 1999 nicht neu aufgelegt worden und nur noch gebraucht erhältlich. Aber es gibt noch mehr Literatur, die sich mit der Architektur in Mannheim beschäftigt.

Mannheim: Verlorene Schätze
  • Keller, Volker (Autor)

Fazit meiner architekTOUR durch Mannheim

Pure Begeisterung. Eine Architekturreise nach Mannheim lohnt sich unbedingt für Menschen, die sich für Architektur und Baugeschichte interessieren. Ja, hier gibt es keine urigen Fachwerkgassen mit Kopfsteinpflaster. Aber eine derartige Vielfalt an sehenswerten Bauwerken aus verschiedenen Epochen und mit unterschiedlichen Stilen habe ich noch nicht erlebt.

Übrigens: Die meisten der oben aufgeführten Stätten lassen sich besichtigen.

Von einer architektonischen Besonderheit in Mannheim habe ich noch gar nicht viel geschrieben: den Quadraten. Die auf dem Reißbrett entstandene quadratische Innenstadt ist leider fast vollständig im Zweiten Weltkrieg zerbombt worden und hat dadurch ihren historischen Charakter gänzlich verloren.

Die Innenstadt wurde nach dem Krieg mit der ursprünglichen Gliederung in Quadrate wieder aufgebaut. Auch in den neuen Quadraten von Mannheim gibt es einige Highlights zu entdecken. Diese stelle ich Dir in einem weiteren Artikel über Mannheim vor. Darin geht es in die Natur, hoch hinaus und es wird kulinarisch.


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Transparenzhinweis: Der Aufenthalt wurde mir von Tourismus Stadt Mannheim GmbH ermöglicht. Vielen Dank dafür! Selbstverständlich veröffentliche ich meine eigene Meinung – meine Begeisterung lässt sich nicht kaufen.

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